Kapitel 6

„Hey, Babe", sagt Derek als er die Haustür zumacht. „Hey. Sind wir jetzt schon bei Kosenamen?", frage ich lachend. „Wenn es für dich in Ordnung ist", sagt er zwinkernd. „Ja ist es, mein Prinz", sage ich grinsend. „Das gefällt mir", sagt er lächelnd. „Hast du Lust mit mir nochmal auf ein Date zu gehen? Also mir hat es gestern sehr gut gefallen und ich möchte nochmal mit dir ausgehen", sage ich ihm. „Mir hat es gestern auch sehr gefallen. Und ich möchte sehr gerne nochmal mit dir ausgehen", sagt er breit grinsend. „Dann hole ich dich morgen um 6 Uhr ab", erwidere ich. „Ja, ich freue mich. Bis morgen, Babe", sagt er. „Bis morgen, mein Prinz", erwidere ich. Wir winken uns noch zum Abschied zu.

„Und aufgeregt", fragt Lydia. Wir sitzen gerade in meinem Zimmer und sind gerade mit den Hausaufgaben fertig geworden. „Ja total. Ich hoffe ihm macht es nichts aus, dass wir nicht in irgendein Restaurant gehen", sage ich aufgeregt. „Ich denke ihm ist es egal wo ihr hingeht solange er, mit dir zusammen ist", versucht Lydia mich zu beruhigen und streichelt mir über Schulter. „Aber was ist wenn etwas schiefgeht?", frage ich. „Stiles, was soll denn schiefgehen?", erwidert Lydia. „Ich weiß ja auch nicht", sage ich seufzend. „Stiles, beruhige dich es wird schon alles gutgehen", antwortet sie und lächelt mich an. „Okay", sage ich und atme tief durch. „Es wird alles gut gehen", wiederhole ich. „Genau", sagt Lydia und wir umarmen uns zum Abschied.

„Wie hast du diesen Ort gefunden?", fragt Derek mich. „Ich liebe es hier. Es ist so schön friedlich hier und man hat eine tolle Aussicht." „Ich bin an Vollmond hier durch den Wald gefahren, weil ich mich da am besten beruhigen kann und dann habe ich den Ort hier gefunden. Es ist sozusagen ein besonderer Ort für mich und deshalb wollte ich mit dir hierher gehen", erkläre ich ihm. „Das bedeutet mir echt viel, Stiles", sagt er lächelnd und ich lächele zurück. „Woher hast du eigentlich deinen blauen Jeep?", fragt er und sieht ihn sich an. „Meine Mom hat ihn vor ein paar Jahren irgendwo für mich gekauft und fand er passt sehr gut zu mir. Es ist so gut wie das einzige, was ich noch von ihr habe", sage ich traurig lächelnd. „Ja das verstehe ich", sagt Derek. Ich nicke. „Was ist dein Anker?", fragt mich Derek plötzlich. Auf die Frage war ich nicht vorbereitet und weiß es auch nicht genau. „Ich weiß nicht genau, aber ich denke mein Dad. Und deiner?", frage ich neugierig. „Mein Anker ist meine Schwester. Ich kann mir gar nicht vorstellen sie auch noch zu verlieren. Ich wüsste nicht, was ich dann machen sollte", erzählt mir Derek. „Ja, das Gefühl kenne ich. So geht es mir mit meinem Dad. Ich glaube ihn noch zu verlieren würde ich nicht überstehen", gebe ich traurig zu. Derek nickt verständnisvoll. Und eine lange Stille entsteht. „Was war eigentlich dein Lieblingsfach in der Schule?", frage ich, um die Stille zu beenden.

„Und wie war es?", fragt Lydia am nächsten Tag in der Schule. „Es war perfekt. Wir haben uns einfach ein bisschen unterhalten. Aber es war einfach fantastisch", erzähle ich grinsend. „Na siehst du und du hast dich so fertig gemacht", sagt Lydia zwinkernd. „Ja so ist das doch immer. Ich verstehe ihn", sagt Scott verständnisvoll zu mir. Ich lächele ihm dankbar zu. „Ich freue mich für dich, Alter. Anscheinend hast du deinen Seelenverwandten gefunden", sagt er zu mir. „Ja, ich denke den habe ich gefunden", erwidere ich.

„Hey Stiles", begrüßt mein Dad mich, als ich von der Schule heimkomme. „Hey, Dad", erwidere ich. „Und wie war es gestern?", fragt er mich. Wir haben uns seit gestern Nachmittag nicht mehr gesehen und deshalb konnte ich mich nicht mehr mit ihm unterhalten. „Es war sehr schön", erzähle ich ihm und füge hinzu: „Aber wir haben nur geredet." „Freut mich", sagt er und lächelnd: „Und ich vertraue dir Stiles. Du brauchst nicht extra erwähnen, dass ihr nur geredet habt." „Danke Dad", antworte ich lächelnd. „Und magst du ihn sehr?", fragt er mich neugierig. „Ja ich mag ihn sehr gerne. Er ist total süß, nett und liebenswert", schwärme ich ihm vor. Er erwidert grinsend: „Das freut mich sehr Stiles. Aber falls er dir wehtut, würde er sich wünschen dich nie getroffen zu haben", sagt meine Dad ernst. „Danke, Dad. Aber er würde mir nicht wehtun", erwidere ich wahrheitsgemäß. „Ich mache jetzt Hausaufgaben. Und nachher fahre ich noch zum Lacrosse Spiel. Kommst du mit?", frage ich ihn. „Ja, ich komme gerne mit", erwidert er lächelnd.

„Hey", begrüße ich Lydia und Allison und umarme sie. „Hey, Melissa. Das ist mein Vater Noah", stelle ich Melissa meinem Vater vor. „Hallo", begrüßt sie ihn. „Hallo", erwidert er lächelnd. „Und wie läuft es mit Derek?", fragt Allison mich. „Es läuft sehr gut", sage ich lächelnd. „Das ist schön", sagt Allison grinsend. Scott kommt gerade zu uns. „Hey Leute", begrüßt er uns. „Viel Glück", wünsche ich ihm. „Danke", sagt er. Er küsst Allison noch schnell und dann läuft er auf das Spielfeld.

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