~•°Verdammt°•~

Oh mein Gott! Das war der einzige Gedanke den ich noch fassen konnte, als Kiyan zwischen meinen Beinen lag und mit seiner Zunge über meinen Hals fuhr, was mir ein Zittern in den Händen brachte.

Ich wusste überhaupt nicht wo ich meine Hände hintun sollte, oder ob ich mich bewegen müsste... wusste nichtmal mehr wie man richtig atmete, so eingenommen war ich von seinen Liebkosungen.

"Du riechst so gut", hörte ich seine Stimme dann nah an meinem Ohr und als er dann anfing leicht an meinem Hals zu saugen, entkam mir ein leises Stöhnen, wovor ich mich selbst erschrak. Er erhob sich mit einem Grinsen und stützte sich auf seinen starken Armen ab, um mich erregt zu mustern.

"Entspann dich, Kleine", hauchte er und drängte sein Becken noch enger an meins, wodurch ich ihn plötzlich so intensiv an mir spürte, das mein Unterleib zu glühen begann.

Kiyan lehnte sich wieder runter und schob behutsam mein Tshirt nach oben, um mir über den Bauch zu küssen, der bei jeder seiner Berührungen leicht zuckte.

Ich schloss meine Augen, versuchte mich einfach zu entspannen, doch es gelang mir einfach nicht, denn es war mir einfach alles zu viel.

"Kiyan", flüsterte ich und zog ihn an den Armen wieder zu mir hoch, doch ehe ich noch ein weiteres Wort an ihn richten konnte, hatte er mir schon voller Begierde seine Zunge erneut den Mund gesteckt.

Süß und salzig zugleich...

Er atmete genauso schnell wie ich und ich spürte seine Erregung zwischen meinen Beinen immer deutlicher, was mir es unmöglich machte, ihn nicht zu wollen, obwohl es mir zu schnell ging.

Ich legte meine Arme einfach um seinen Hals, fing an seinen Nacken zu streicheln und konzentrierte mich auf seine so zärtlich mit meiner spielenden Zunge. Doch durch mein Steicheln in seinem Nacken veränderte er plötzlich sein Tempo und auch sein Kuss wurde fordernder. Er packte sich meine Pobacke und das mit so einer Kraft, das ich erschrocken darüber meine Fingernägel in die Haut auf seinen Schultern krallte.

Was mich zusätzlich verwirrte, war, das er anscheinend sogar Gefallen daran hatte, dass ich mich in seine Haut krallte, denn er presste sich noch fester an mich und stöhnte lustvoll auf, während er sich seitlich ein wenig von mir herunterrutschen ließ.

Ich wusste nicht was er vorhatte, war auch viel zu viel mit meinen eigenen Gefühlen beschäftigt, doch dann spürte ich seine warme Hand, die sich langsam den Weg unter meine Hose suchte und mir damit ein Zittern am ganzen Körper brachte.

Ich löste mich von seinem Kuss, rang nach Luft und schaute ihm tief in die braunen Augen. Er biss sich erregt auf die Unterlippe und beobachtete mich ganz genau, während seine Hand immer weiter heruntergleitete und ich vor lauter Überforderung die Luft anhielt.

Als ich dann seine Finger auf meiner empfindlichen Stelle bemerke, spürte ich gleichzeitig ein extrem schönes ziehen in meinem Unterleib und mir entkam ein Stöhnen, dessen Lautstärke ich nicht unterdrücken konnte, denn alles in mir zog sich plötzlich zusammen.

"Verdammt bist du nass", meinte Kiyan plötzlich und hielt mir mit seiner anderen Hand den Mund zu, vermutlich um zu vermeiden, das ich nochmal so laut Stöhnen würde und ich spürte such sofort die Röte und Hitze in meinen Wangen, von den Worten die er mir ins Gesicht sagte.

Ich schloss meine Augen und ließ mich unter seinen Fingern gehen, die immer wieder über meine Mitte kreisten, doch er hörte plötzlich ohne Vorwarnung auf.

"Schau mich an", flüsterte er bestimmend und ich öffnete meine Augen auch sofort wieder, um mich in seinen zu verlieren.

Seine Finger bewegten sich wieder, wurden immer schneller, meine Atmung unter seiner Hand immer unkontrollierter und als ich dann immer mehr das Gefühl bekam, ich würde innerlich zerissen werden, krallte ich meine Hände in meine Bettwäsche und schloss meine Augen dabei, denn diese Überwältigung meiner Gefühle konnte ich nicht mehr kontrollieren.  Einzig es in vollen Zügen zu genießen blieb mir übrig und das tat ich dann auch, während mein gesamter Körper anfing zu beben.

Selbst nach diesem alles in mir zum glühen bringenden Orgasmus hörte er nicht auf mich zu massieren, was dieses unbeschreibliche Gefühl sogar noch in die Länge zog und schnell suchte ich mit meinen Händen seine Hand, die immernoch auf meinem Mund lag, um sie hastig wegzuziehen, denn ich bekam überhaupt keine Luft mehr, als wäre ich stundenlang durch die Sonne gerannt.

"Ich hab noch nie sowas geiles gesehen", hauchte er und zog dabei seine Hand aus meiner Hose, während ich nach Luft schnappte und irgendwie kopfmäßig nicht mehr ganz da war. Das war einfach ein unbeschreibliches Gefühl, dass ich nicht in Worte fassen konnte und völlig außer mir drehte ich mich auf die Seite und suchte seine Nähe.

Ich war einfach nur froh, dass er mich fest an seine Brust zog und sanft über meinen Rücken streichelte. Dieses entspannte Beisammensein beruhigte meine heftige Atmung und auch mein Herz pochte nach einer Weile wieder gleichmäßig im Takt.

Unter mir spürte ich seine Brust, sie sich erhob  als hätte er Luft geholt und wollte was sagen, doch es kam nichts und auch ich wusste nicht, was ich nach all dem sagen sollte. Wie verhielt man sich nach so etwas? Sollte ich danke sagen? Wohl kaum ... oder?

Völlig in Gedanken versunken kuschelte ich mich noch näher an ihn und bemerkte nach kurzer Zeit, dass er so ruhig und monoton atmete, dass er sicher schlafen musste und als ich dann meinen Kopf neugierig von seiner Brust erhob, lag er wirklich schlafend da.

Immernoch in Gedanken bei meinem Höhepunkt lächelte ich ihn verliebt an und strich mit meinen Fingern über seine so schönen Lippen, um dann leise aufzustehen und die Tür abzuschließen, ehe ich die Decke vorsichtig unter ihm rauszog und ihn damit zudeckte.

Es machte mich unheimlich glücklich, zu wissen, dass ich zum ersten Mal neben ihm einschlafen würde und egal wie viele Zweifel und kleine Ängste sich in meinen Kopf einschleichen wollten, ich ließ sie nicht zu und kuschelte mich unter der Decke wieder eng an seinen starken Körper, um naiv wie ich war beim Einschlafen nur an das Gute zu denken.

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1000 Wörter

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