~•°Erstes Mal°•~
"Wo sind die anderen?", hauchte ich neugierig und genoss im gleichen Augenblick die zärtlichen Küsse, die er auf meinem Hals verteilte, während er sich links und rechts neben meinen Schultern auf den Armen abstützte.
"Die sind weg", flüsterte er zwischen seinen Liebkosungen und presste seine Hüfte noch fester gegen meine, was mich überfordert die Luft anhalten ließ. Ich war also alleine mit ihm ... und da er zwischen meinen Beinen lag, wusste ich auch, wohin diese Nacht führen würde.
War ich bereit für mein erstes Mal?
"Hey", unterbrach er meinen innerlichen Monolog und schaute zu mir herunter, um mich eindringlich zu mustern. "Ist alles okay bei dir?"
"Ja", hauchte ich und schaute ihm tief in seine braunen Augen, um dann meine Arme um seinen Hals zu legen und meine Lippen an seinen kosten zu lassen.
Sofort durchströmte mich pures Verlangen. Ich war bereit, und selbst wenn nicht, wollte ich es sein, denn er war der Erste und Einzige, auf den mein Körper so intensiv reagierte. Das zeigte doch schon, wie sehr ich es wollte ... wie sehr ich ihn wollte.
Zärtlich saugte er an meinen Lippen, umspielte mit seiner Zunge immer wieder meine und ließ damit alles in mir erzittern vor Lust. Alleine seine Küsse lösten schon so vieles in mir aus, ich konnte mir noch gar nicht vorstellen, wie es wäre, ihn in mir zu spüren, aber auch das wollte ich herausfinden.
"Zieh dich aus", meinte er bestimmend, als er sich von meinen Lippen löste und sich erhob, um sich seiner Klamotten zu erledigen. Er stand auf, ließ nur noch seine Boxershorts an und ich starrte fasziniert auf seine Tatoos und jeden einzelnen Muskel seines Oberkörpers, die ich zwar schon gesehen hatte, aber mich immer wieder auf neue beeindruckten. Er sah einfach zu gut aus.
Er bemerkte mein Starren und nahm dann meine Hände, um mir aufzuhelfen.
"Wenn du denkst, es wird dir zu viel, sag es mir und ich höre sofort auf."
Seine Augen fixierten meine und während seine Blicke meinen Körper erhitzten und ich mich mehr als nur begehrt von ihm fühlte, zog ich mich obenrum aus und ließ alles neben mir auf den Boden fallen.
Nur noch mit meiner Hose saß ich vor ihm und sofort spürte ich die Wärme meiner Wangen, als seine Augen erregt über meine Brüste huschten.
"Du bist so wunderschön", hauchte er und drückte meinen Oberkörper mit einer Hand nach unten, um anzufangen sanft über meine Brüste zu küssen.
Mit seiner Zunge fuhr er in Kreisen um meine Nippel, saugte immer wieder leicht an ihnen und ich schloss meine Augen, um mich in diesem Übermaß an Gefühlen unter seinen Berührungen fallen zu lassen.
Er küsste eine Linie nach unten, blieb dann kurz vor meinem Piercing stehen und leckte mit seiner Zunge eine Bahn um es herum, um dann an dem Bund meiner Hose anzukommen, was mich leicht zusammenzucken ließ.
Ich wollte mehr. Wollte mich vollkommen von ihm eingenommen fühlen und ohne mich dafür zu schämen, drückte ich ihm meine Hüfte entgegen und wagte einen Blick zu ihm nach unten.
Auch er schaute mich mit leicht geöffneten Mund an, umfasste dann meine Taille und hob mein Becken ein Stück an, um meine Hose und Unterwäsche herunter zu ziehen.
"Kiyan", entkam es mir dann stöhnend, als ich seine Finger auf meiner Mitte spürte und ließ meinen Kopf wieder ins Kissen fallen, um das Kribbeln in meinem Unterleib zu genießen.
Als ob er genau wüsste, wo meine empfindliche Stelle war, legte er seine Zunge darauf und trieb mich damit meinem ersten Höhepunkt entgegen, den ich mit einem leisen Stöhnen und zusammenziehen meiner Muskeln einfach nur vollkommen glücklich über mich ergehen ließ. Alles in mir bebte und tobte. Wellen der Erregung zogen über meinen Körper und brachten mich um den Verstand.
"Du bist so nass, Baby", hauchte er an meine Haut und erhob sich dann, um zu seiner Jacke zu laufen, die über meinem Schreibtischstuhl hing.
Ich atmete schwer, war nervös und wollte gerade die Decke über meinen nackten, befriedigten Körper legen, da kam er zurück und schüttele lächelnd den Kopf.
"Bitte versteck dich nicht vor mir", sagte er leise und zog sich dabei seine Boxershorts aus, woraufhin ich den Blick sofort von seinem besten Stück abwandte und wieder rot wurde.
Verdammt war der groß!
"Wird es weh tun?", fragte ich dann mit bebender Stimme und schaute dabei hoch an die Decke, bis er sich nackt zwischen meine Beine legte und seine Hand liebevoll an meiner Wange niederließ.
"Es wird sicher ein bisschen weh tun, aber ich mache langsam, vertrau mir."
Unsere Augen trafen sich wieder, seine Arme waren wieder links und rechts neben meinem Körper platziert und uns intensiv anschauend, spürte ich dann seinen Schwanz an meiner nassen Mitte.
Sofort umfasste ich seinen Oberkörper und suchte nach Halt, während ich den Atem anhielt und ihn langsam und vorsichtig in mich eindringen spürte. Ich wollte meine Augen schließen, mich dem Gefühl hingeben, doch er nahm mein Kinn in eine seiner Hände.
"Schau mich an", befahl er dann und als ich die Augen wieder auf seine richtete und meine Atmung immer schneller wurde, drang er vorsichtig immer tiefer in mich ein und brachte damit meinen Unterleib zum Glühen, doch auch ein Schmerz war zu spüren, der immer mehr weh tat, umso tiefer er in mich gleitete.
"Kiyan, es-"
Ich unterbrach mich selbst mit einem lauten Stöhnen, als er plötzlich ohne Rücksicht zu nehmen, fest und vollkommen in mich eindrang.
"Fuck, Mia", raunte er und ließ sich auf mich fallen, um seinen Kopf neben meinen zu legen und mit seinen Händen meine Hüften zu umfassen. Es tat unbeschreiblich weh, aber umso länger er so tief in mir drinnen war, umso mehr verwand das Ziehen und machte Platz für Lust und Verlangen.
"Mach weiter", flehte ich fast schon und sofort erhob er sich wieder von meinem Oberkörper, küsste mich sanft und schaute mich anschließend wieder eindringlich ein.
In einem gleichmäßigen Rhythmus drang er immer wieder in festen Stößen in mich ein, entfesselte ein Feuerwerk der Gefühle in mir und brachte mich dazu, seinen bebenden Körper zu umfassen und mich enger an ihn zu drücken.
Ich fühlte mich, als wäre ich eins mit ihm, als wäre ich ihm näher, als jedem anderen Menschen zuvor und dankbar für diese leidenschaftlichen Gefühle, die er in mir auslöste, fing ich an seinen Hals zu küssen und ihn enger zu mir herunterzuziehen. Seine verschwitzte Haut auf meiner, sein leises, erregtes Stöhnen, seine Hüfte, die sich fest und unaufhörlich in mir bewegte.....
Das alles trug mich meinem nächsten Höhepunkt nah und immer schneller atmend, mich immer fester an ihn krallend, wurde auch er schneller und stieß immer weiter in mich hinein.
"Komm, Kleine", raunte er und zog leicht an meinen Haaren, um mein Gesicht bei meinem Orgasmus ganz genau zu beaobachten. Ich kam, stöhnte ihn laut an und zog meine Muskeln um seinen Schwanz zusammen, der dann in mir anfing zu zucken, während Kiyan sich schweratmend auf mich fallen ließ.
"Kiyan", hauchte ich nur noch und streichelte über seinen bebenden Rücken, um selbst auch erstmal wieder zu Atmen zu kommen.
"Mia", hauchte er an die Haut meiner Schulter und ich schloss meine Augen, denn ich wollte nur noch seine Nähe spüren und all diese Gefühle tief in mich aufnehmen.
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