33: Friends
Noch bevor Mom etwas antworten konnte, kam Rebekah in die Küche. "Kol und Freya sind gleich da, sie bringen Rose und Caroline auch gleich mit.", verkündete sie grinsend und ich löste mich wieder von meiner Mom.
"Super! Ich freue mich, sie endlich wiederzusehen.", lächelte sie glücklich. "Apropos, bevor ich mich nachher blamiere: Was ist jetzt zwischen Nik und Care?"
"Sie sind wieder zusammengekommen, nicht lange nachdem du gestorben bist.", meinte meine Tante träumerisch.
"Ja, er hat ihr ein hübsches Bildchen gemalt und alles war wieder gut.", flüsterte ich meiner Mom zu und verdrehte grinsend die Augen.
"Gar nicht, es war viel romantischer. Du hast doch keine Ahnung von Romantik, Phil!", widersprach Bekah sofort und ich verdrehte meine Augen ein weiteres Mal.
"Naja, Care wird mir mit Sicherheit gleich jedes Detail erzählen.", grinste meine Mom und kurz darauf hörten wir schon die Haustür. Es dauerte keine zwei Sekunden und schon stand Rose in der Küchentür. Hinter ihr konnte ich Tante Caroline erkennen, die neugierig versuchte, über Roses Schulter meine Mom zu erkennen. Ein paar Augenblicke stand Moms beste Freundin einfach nur in der Tür und konnte ihren Blick nicht mehr von uns und hauptsächlich von meiner Mutter wenden. Dann aber schien ein Ruck durch ihren Körper zu gehen und bevor ich auch nur blinzeln konnte, war sie meiner Mom um den Hals gefallen.
Es sah so aus, als ob sich die beiden gegenseitig zu Tode quetschen würden und das wurde nicht wirklich besser, als Caroline auch noch auf die beiden zustürmte.
Für einen kurzen Moment stand ich einfach nur daneben und sah dabei zu, wie auch Rebekah noch auf die Gruppenumarmung zustürmte. Dann drehte ich mich allerdings wieder um und verließ leise die Küche, da ich mir in dieser Frauenrunde einfach fehl am Platz vorkam.
Auf dem Weg nach draußen kam mir Hope entgegen.
"Phil, zum Glück sehe ich dich. Dad regt mich jetzt schon wieder auf, wieso kann er nicht einfach mal Ruhe geben?", fragte sie mich sofort ein wenig genervt, sodass ich sofort anfangen musste zu lachen.
"Das ist nicht witzig.", schmollte sie, war aber selbst auch am Grinsen.
"Ja, ja, ich weiß.", lache ich und versuche, das zu unterdrücken.
"Du bist blöd.", beschwerte sie sich, lachte aber mittlerweile ebenfalls.
"Ich weiß. Hab dich auch lieb.", grinste ich sie breit an und ging mit ihr nach draußen, wobei sie sich bei mir einhakte. "Also jetzt erzähl schon, was hat Onkel Nik dieses Mal schon wieder gemacht, dass du so genervt bist?"
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