3: New home

Nur ein paar Tage nach diesem Gespräch fuhren wir gemeinsam über die Grenze zu Mystic Falls. Ich tauschte ein leichtes Lächeln mit Hope aus, als wir an dem Schild vorbeifuhren, das uns in Mystic Falls willkommen hieß und fuhr direkt zum Anwesen der Mikaelsons. Es stand seit Jahren leer und wir hatten mit Onkel Nik abgemacht, dass wir dort wohnen könnten gegen das Versprechen, unsere Familie in New Orleans mal besuchen zu kommen.

Kurz darauf hielten wir vor unserem neuen Zuhause an und ich fragte mich unwillkürlich, wie viele Leute dort wohnen konnten. Es war wirklich gigantisch. Ich war zwar auch lange in unserem Anwesen in New Orleans gewesen, knapp 13 Jahre um genau zu sein, aber mir war nie aufgefallen, wie groß es war. In New Orleans war immer etwas los gewesen, man war nie ganz alleine im Haus, sodass es nie zu groß wirkte. Hier aber würden wir nur zu zweit in so einem riesigen Gebäude wohnen, das war doch noch etwas anderes.

"Sieht so aus, als ob wir keinen Platzmangel haben werden.", grinste ich meine Cousine an und stieg aus dem Auto, um näher zu unserem neuen Zuhause zu gehen.

Sie tat es mir gleich und stand kurz darauf neben mir, während wir die Villa vor uns musterten. "Definitiv nicht.", grinste sie. "Was denkst du, wie viele Schlafzimmer jeder von uns hat? Fünf?"

"Ich denke, eher zehn.", lachte ich und ging auf das Gebäude zu, wo ich Hope die Tür aufhielt. "Nach Ihnen, Miss Mikaelson."

"Sehr freundlich, Mr. Mikaelson.", lachte sie und trat ohne Probleme über die Türschwelle.

Ich folgte ihr sofort und kurz bevor ich sie eingeholt hatte, rannte sie auch schon los und rief: "Ich suche mir als erstes ein Zimmer aus!"

Ich lachte leise in mich hinein und ging dann zurück zum Auto, um die paar Koffer zu holen, die wir aus London mitgenommen hatten. Dank meiner Vampirgeschwindigkeit stand ich schnell wieder mit all unseren Sachen im Flur und versuchte, zu hören, wo Hope gerade war. Etwa zwei Sekunden später stand ich mit ihren Koffern in der Hand in ihrem neuen Zimmer und entdeckte meine Cousine mit ihrem Handy in der Hand auf dem Bett.

"Da bist du ja endlich. Wieso hat das denn so lange gedauert?", beschwerte sie sich grinsend, woraufhin ich nur die Augen verdrehte und ihre Koffer vor das Bett stellte.

"Das nächste Mal kannst du ja deine Koffer selber holen, Cousinchen.", lachte ich und schmiss mich zu ihr auf das Bett, sodass sie erschrocken aufschrie. "Man Phil, das ist mein Zimmer, geh runter von mir!"

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top