Kapitel 41
„Alles gut?", fragt Taylor, als ich rein komme. „Nein. Mein Dad ist verrückt geworden. Er will mich wieder mit nach New York nehmen", kläre ich ihn auf. „Was sagt deine Mom dazu?", fragt er. „Die diskutieren das gerade. Keine Ahnung, was ist wenn sie ihm zu stimmt?", bin ich verzweifelt.
„Vielleicht solltest du?", bin ich im falschen Film? „Was?", schaue ich ihn an. „Nach New York zurück", sagt er.
„Warum? Vor paar Stunden haben wir uns erst geküsst und jetzt sagst du ich soll wieder zurück nach New York? Was? Was war das ein Spiel? Wann schaff ich es endlich Ivy rum zu bekommen und jetzt wo du mich geküsst hast bin ich langweilig oder was?", mir kommen schon wieder die Tränen. Was mach ich den falsch.
„Nein, Ivy so ist das nicht", sagt er. „Komm her", schaut er mich an. Ich setz mich zu ihm ans Bett.
„Was ich gesagt hab meinte ich ernst. Klar, am Anfang wollte ich dich nur rum bekommen. Als du in mich gelaufen bist konnte ich meinen Augen nicht trauen, so ein schönes Mädchen. Und ich dachte du zierst dich nur und willst erobert werden, aber das du trotzdem wie alle anderen bist. Aber das bist du nicht, Kleines. Du bist nicht nur schön, sondern klug, mitfühlend, tapfer und einfach alles an dir ist toll", okay jetzt weine ich.
„Aber warum soll ich dann gehen?", schlurze ich.
„Du hast jemand besseres als mich verdient", echt wieder das? „Aber ich kann dich auch nicht mit jemand anders sehen. Ich werd der bessere für dich. Versprochen", sagt er.
„Gott Taylor, ich werde und will niemand anderen. Du bist gut genug für mich. Wann begreifst du da?", frage ich ihn.
„Das sagst du jetzt. Ivy sobald wir beide öffentlich zusammen sind weißt du was dann passiert, wie viele Mädels mit der Presse reden nur für 5 Minuten Ruhm? Ich bekomme auch noch Konsequenzen wegen dem ganzen und dem Tot meines Vaters. Ein Vorbestrafter mit dir? Die Presse für deine Familie wird nicht besonders gut sein und die Wahl deines Vaters steht an", woher?
Ich springe auf. „War er hier?", doch ich warte gar nicht auf die Antwort, denn diese Worte kenne ich und stürme schon raus. Draußen sitzen meine Eltern immer noch am diskutieren.
„Was denkst du dir eigentlich wer du bist? Du gehst da jetzt rein und entschuldigst dich bei Taylor und nimmst einfach alles zurück was du gesagt hast und ich glaub ich will es gar nicht wissen was es war. Und dann setzt du dich in dein Auto und fährst zurück nach New York, ohne mich und denkst mal darüber nach was dir eigentlich wichtiger ist deine Familie oder dein Scheiß Job", schaue ich ihn ernst an.
„Ivy?", fasst meine Mutter meine Schulter an. „Er war hier ich weiß es. Taylor würde niemals über Presse reden oder sich darüber Gedanken machen", sie nickt nur.
„Und wenn nicht? Ivy, er tut dir nicht gut", sagt er. „Das ist nicht deine Entscheidung, Dad. Dann geh ich zur Presse und erzähle ihn gerne sehr viel über unsere tolle Familie", meine ich. Jetzt schaut er mich schockiert an. „Du machst einen Fehler", sagt er. „Das ist auch meine Entscheidung", dann geht er hoch und ich rege mich unten noch bei meiner Mutter auf.
Als er wieder runter kommt, gehe ich an ihm wortlos vorbei und direkt zu Taylor. „Es tut mir Leid", setze ich mich an sein Bett. Er nimmt mich in den Arm. „Mir auch, aber er meinte, wenn ich tue was er sage, dann hilft er mir das ich keine Schwierigkeiten durch das alles bekomme", war klar.
„Meine Mutter und ich werden dir helfen. Oh Gott, ich kann es immer noch nicht richtig glauben", sage ich.
„Aber er hat nicht unrecht mit der Presse, den Mädels und so", sagt Taylor. „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass es mir egal ist", schaue ich ihn an. „Aber deinen Eltern nicht", meint er. „Taylor, wir müssen es ja nicht direkt offiziell machen. Wir haben uns auch erst einmal geküsst, aber wir wissen doch was wir für einander empfinden. Lass uns das langsam angehen, dich erstmal fit bekommen und dann sehen wir weiter. Schritt für Schritt", und er gibt mir einen Kuss.
Wieder klopft es an der Tür. „Gott, kann man nicht mal in Ruhe knutschen", stöhne ich auf.
„Okay, okay ich kann auch wieder gehen", schaut Liam mich schockiert an. „Oh, peinlich", schau ich Taylor an.
„Komm rein", sagt dieser. „Also endlich habt ihr es hinbekommen ja?", fragt sein bester Freund. „Ich lass euch mal alleine", stehe ich auf.
Ich gehe zur Cafeteria und hol mir einen Kaffee. „Na alles geklärt mit Taylor?", steht plötzlich meine Mutter neben mir. „Ja, kann ich heute vielleicht wieder hier bleiben?", will ich wissen. „Das ist ein Krankenhaus", sagt sie. „Ich weiß, aber ach ich weiß auch nicht. Ich hab irgendwie Angst, dass ihm was passieren könnte", sage ich.
„In einer halben Stunde schau ich nach ihm, dann entscheiden wir okay", sagt sie, aber ich weiß eigentlich das sie nein sagen wird.
Also beschließe ich zurück zu Taylor zu gehen. „Also wir sehen uns", verabschiedet er sich gerade und nimmt mich auch noch kurz in den Arm.
Ich lege mich zu Taylor und genieße es in seinen Armen zu liegen. „Vielleicht darf ich morgen nach Hause. Ich hab mich mit meiner Mutter ausgesprochen und wenn sie Urlaub bekommt darf ich schon entlassen werden", erzählt er mir. „Wirklich, dass wäre ja toll", sage ich.
„Übrings danke", meine ich. „Warum?", schaut er mich an. „Naja, weil du... wegen dir musste ich nicht mit ihm schlafen und hab mein Ferienhaus zurück und wahrscheinlich bekomme ich nach der ganzen Ermittlung fast mein ganzes Geld wieder. Aber hauptsächlich weil ich kein Sex haben musste", erkläre ich ihm.
„Trotzdem finde ich es aber nicht gut, dass du dich in Gefahr gebracht hast", füge ich hinzu.
„War ja nicht ganz uneigennützig. Ich hatte es mir tatsächlich nicht vorstellen können, dass du mit ihm hast", küsst er mich.
„Muss ich ja Gott sei dank nicht", aber was ist wenn er demnächst möchte? Bin ich dann schon bereit? Würde ich so schnell wollen? Ich meine, oh Gott er hatte mit zig Mädels was gehabt. Wie soll ich dagegen überhaupt ankommen?
„Mach dir nicht so viele Gedanken", grinst er und zieht mich näher zu sich.
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