Kapitel 39

Von der Klingel an der Tür werde ich geweckt. Ich schaue auf mein Handy 22 Uhr. Das ist jetzt nicht sein Ernst. Wieso kommt er jetzt erst.

Mit einem Schwung mache ich die Tür auf, aber statt ihn stehen da Jackson und Stella. „Was ist los?", frage ich die zwei. „Komm mit, wir müssen ins Krankenhaus, irgendwas ist mit Taylor", so schnell ich kann hole ich meine Tasche und sitze mit ihm Auto.

„Was ist passiert?", will ich wissen. „Wir wissen es nicht. Paul hat mich angerufen und Liam Jackson. Viel gesagt haben sie nicht", informiert mich Stella.

„Warum siehst du so schick aus?", fragt sie mich. „Taylor wollte mich abholen und was essen gehen", antworte ich ihr. „Ein Date?", hakt sie nach und ich nicke. Gott, ich war so sauer auf ihn, dachte er lügt mich wieder an und stattdessen was ist nur passiert?

Kurze Zeit später sind wir endlich angekommen und ich stürme rein. Im Wartezimmer entdecke ich Liam und die anderen und laufe direkt zu ihnen.

„Was ist passiert? Wo ist Taylor? Wie geht es ihm?", Sprudeln mir die Fragen raus. „Er... er würde angeschossen. Wir warten auf Neuigkeiten", bekommt Liam nur raus. Ich hocke mich vor ihm und nehme seine Hände in meine. Sein T-Shirt ist blutverschmiert.

„Wir waren bei Ryan, weil wir Rache wollten. Es passierte alles so schnell und da ist es passiert", erklärt mir Paul.

„Was?", entfährt es mir etwas zu laut.

„Genau deshalb wollte ich euch nicht sagen wo er ist. Woher wisst ihr das überhaupt? Ich wusste direkt, dass ihr was unüberlegtes tut", was stimmt nicht mit den Jungs?

„Taylor hat deine Mutter unter einem Vorwand wegen deinen Häusern gefragt und ein Schlüssel hat gefehlt", klärt mich Liam auf.

„Also war das alles nur deswegen? Er hat die Sachen gebracht um diese Information zu bekommen? Das war alles nur deswegen", ich stehe auf.

„Nein, so ist das nicht", versichert mir Liam. „Es ist ja nie so. Habt ihr einmal drüber nach gedacht was hätte passieren können? Ihr hättet alle verletzt werden. Wie wäre das für deine Schwester Paul oder was hatte ich Regina sagen sollen. Habt ihr nur einmal an andere gedacht? Was ist wenn er es nicht schafft? Was ist dann mit mir", werde ich sauer und Jackson nimmt mich in den Arm.

„Es wird alles gut", flüstert er mir zu.

„Ivy Harrington?", werde ich angesprochen. Ich löse mich von Jackson und ein Polizist steht vor mir. „Wie würden sie gerne zu dem Vorfall und Ryan Hill befragen", sagt er mir. „Ich war nicht dabei und da ich minderjährig bin dürfen sie mich ohne meine Mutter nicht befragen", sage ich. „Okay, dann warten wir", und dann lässt er uns wieder in Ruhe.

„Was war das?", will ich wissen. „Sie haben Ryan verhaftet, in deinem Haus und wir haben im das Viedo gegeben", klärt mich Paul auf. Ich nicke nur.

„Wollen wir nachfragen was mit Taylor ist?", und zusammen mit meinem besten Freund gehe ich nach vorne.

„Wir wollten uns wegen dem Zustand von Taylor Sanderson informieren", sage ich zu der Dame. „Sind sie mit ihm verwandt?", will sie wissen. „Er ist sein Cousin", antworte ich ihr. „Herr Sanderson ist noch im Op", sagt sie nur. „Wer operiert ihn? Meine Mutter Dr. Harrington?", frage ich. „Ach du bist Ivy? Ja, deine Mutter macht die Op. Ich werde sie informieren, dass du hier bist, dann kommt sie danach direkt zu dir", ist sie total lieb.

„Sollte ich es ihr sagen?", höre ich Liam, als wir wieder bei ihnen stehen. „Wem was sagen?", hacke ich nach. „Ähm...", beginnt er.

Von weiten sehe ich meine Mutter mit Steve auf uns zu kommen. Ich laufe direkt in ihre Arme und kann meine Tränen nicht mehr zurück halten. „Gott, bitte sag es geht ihm gut", schlurze ich. „Komm, wir gehen zu den anderen", sagt sie.

„Er hat die OP gut überstanden. Taylor hat viel Blut verloren, aber es sind keine wichtigen Organe verletzt worden. Er braucht viel Ruhe und ist jetzt in aufwachraum", klärt sie uns auf. Oh... ich bin so erleichtert. „Dürfen wir zu ihm?", will ich wissen. „einer von euch", sagt sie.

„Okay, Liam oder Jackson wer von euch geht und sagt ihr mir Bescheid, wenn er wach ist?", frage ich. Die beiden schauen sich kurz an. „Ivy, du gehst zu ihm", sagen sie gleichzeitig. „Wirklich? Ich melde mich dann", nehme ich alle kurz in den Arm und dann bringt mich meine Mama zu ihm.

„Wie müssen uns später unterhalten, Mom. Ich glaub ich stecke in Schwierigkeiten", bin ich ehrlich. „Eins nach dem anderen. Ich muss die Polizei jetzt auch erstmal über sein Zusatand informieren", und dann lässt sie uns alleine.

Puh wie er da liegt. Ich meine, es ist fast als würde er einfach nur schlafen, aber trotzdem ich könnte einfach direkt wieder weinen. Ich setze mich auf den freien Stuhl und halte seine Hand. Sollte ich mit ihm reden? Hört er mich überhaupt oder einfach nur sitzen und warten.

Ich weiß nicht, wie lange ich da sitze aber irgendwann geht die Tür auf und seine Mutter steht im Raum. „Oh, Mrs Sanderson soll ich gehen? Wollen sie mit ihm alleine sein?", stehe ich auf. „Nein, ich wollte nur kurz nach ihm sehen. Ich muss arbeiten. Mich ablenken, dass tut mir gut", sagt sie. „Ja, verstehe", nicke ich mit dem Kopf.

„Wie ich sehe hat er dich doch überall mit reingezogen", schaut sie mich an. „Naja, nicht wirklich. Er wollte nicht, mich auf Abstand halten, aber naja ich wollte nicht. Und irgendwie hab ich mich da selbst mit rein gezogen. Der Typ der das war, er ist für alles verantwortlich. Er hat sich ihren Mann getötet und ich werde jetzt das richtige tun und gegen ihn aussagen", kläre ich sie auf.

„Und er hat die Gang aufgelöst. Liam hat es mir erzählt. Ich hoffe zwischen euch beiden kann auch alles wieder gut werden", sage ich noch.

„Das ist sehr lieb, dass wird es denke ich. Bist du nicht auch müde? Komm leg dich zu ihm", sagt sie dann.

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