Kapitel 21-my biggest Dream came true

Ich vergrabe meinen Kopf in Freiheits Mähne und fange an zu weinen. Freiheit stupst mich mit ihrem Kopf an. Sanft streichle ich ihre Nüstern.

"Alles Gut, Sweety! Ich bin nur Überglücklich, dass mein größter Traum in Erfüllung gegangen ist. Ich hab immer davon geträumt, dich zu Besitzen. Und nun ist das tatsächlich wahr geworden. Ich kann das einfach nicht glauben. Das ist so unreal!",

flüstere ich in Freiheits Mähne.

"Freut mich, dass sie dir so gefällt. ich will euer Wiedersehen ja auch nur ungern stören, aber ich glauub die anderen möchten auch noch ihre Geschenke",

meint Simon sanft. Ich nicke und löse mich von Freiheit. Sanft streichle ich noch einmal ihren muskulösen  Hals bevor ich die Box verlasse. Ich schließe die Boxentür und gebe ihr noch einen kurzen Kuss auf ihren Schnippe. Dann drehe ich mich zu den anderen um und lächle aus tiefstem Herzen:

"Danke. Das ist das beste was ich je bekommen habe. Ich kann euch gar nicht genug danken"

"Das musst du auch nicht",

meint Simon lächelnd wie immer.

"Wir haben das Gerne für dich gemacht! Wichtig ist uns nur, dass du sich Gut um sie kümmerst und wenn du merkst, dass du dauerhaft kein Lust mehr an ihr hast, dass du uns dann Bescheid sagst, dann würden wir gucken was wir machen. Denn Freiheit ist ein Lebewesen, dessen Wohlergehen deine Verantwortung ist. Also pass gut auf sie auf",

meint Simon ernst und gibt meiner Mutter einen kurzen, liebevollen Kuss. Ich nicke nachdrücklich.

"Na dann lass uns mal wieder nach Hause fahren und die restliche Bescherung machen",

meint Simon nun wieder mit seinem typischen lächeln. Irgendwie lächeln gefühlt alle in dieser Familie dauernd. Auf dem Weg zu den Auto, habe ich die Möglichkeit mir den Stall genauer anzusehen. Freiheit steht in einer schönen hellen Box mit Paddock in einer relativ neuen Stallgasse. Rechts und Links vor dem Ausgang der Stallgasse sind zwei Türen, ich schätze mal auf Futter- und Sattelkammer. Insgesamt stehen in Freiheit Stallgasse circa 20 Pferde. Als wir aus dem Stallgebäude treten, stehen wir auf einem großen Innenhof. In der Mitte sind ein paar Blumentöpfe mit momentan nur Erde drin. Im Sommer sind dort wahrscheinlich Blumen drin. Rechts von uns geht es zu einer kleinen Straße, ich schätze dies ist die Hofeinfahrt. Gegenüber von uns ist ebenfalls ein Stalltrakt, dieser ist nur Größer als der, in dem Freiheit steht. Links daneben führt ein kleiner Weg an den Paddocks vorbei, wie ich vermute zu den Weiden. Links von uns Führt ebenfalls ein Weg lang. Dieser ist von hohen Bäumen umgeben die momentan, der Jahreszeit entsprechend, keine Blätter haben. Links und Rechts daneben sind ebenfalls Weiden. Etwas weiter Hinten kann man ein großes Gebäude erkennen, ich tippe auf eine Reithalle.

"Kommst du?",

werde ich von Jayden aus meinen Gedanken gerissen.

"Ja",

antworte ich und folge ihm. Wir biegen nach der Hofeinfahrt nach Links in eine kleinere Straße ab. Dort stehen nach etwa 50 Metern unsere Autos auf einem Parkplatz. Ich steige nach hinten zu Yasmin und Luke. Als wir zuahuse ankommen, renne ich als erstes nach oben, um die Gschenke zu holen, welche fein säuberlich unter meinem Bett versteckt liegen. Als ich grade wieder nach unten gehen wollte, kommt Yasmin mir entgegen.

"Ziehst du dich noch um?",

fragt sie lächelnd. Schnell nicke ich und gehe die paar Schritte zurück zu meinem Zimmer. Ich lege die Geschenke wieder aufs Bett und gehe in meinen begehbaren Kleiderschrank. Das Problem ist nur, dass ich einfach nicht weiß, was ich anziehen soll. Das Ballkleid wäre, glaub ich, overdressed und nur Bluse und Jeans auch nicht geeignet. Ich entscheide mich dazu, zu Yasmin zu gehen.

"Mini? Kann ich dich was Fragen?",

frage ich, als ich die Tür geöffnet habe.

"Klar! Was willst du wissen?"

"Ich weiß nicht, was ich anziehen soll. Kannst du mir helfen?",

frage ich peinlich berührt.

"Klar.  Gehen wir in dein Zimmer?"

Ich nicke und wir gehen rüber. Gespannt schaue ich Yasmini zu, wie sie in meinem Kleiderschrank nach Sachen sucht. Immer wieder zieht sie etwas raus, hält es mir an und schüttelt dann den Kopf. Am Ende hat sie sich für ein wunderschönes Kleid entschieden.

"Danke",

rufe ich freudig und umarme sie stürmisch.

"Hey, nicht zu stürmisch, sonst zerstörst du das Kleid noch",

meint sie lachend und drückt mir das Kleid in die Hand.

"Brauchst du mich noch zum Fertig machen, oder kann ich wieder rüber gehen und mich weiter Fertig machen?"

"Ich glaube du kannst rüber gehen und dich Fertig machen. Kannst du mich nachher noch Schminken?"

Ich schaue sie Bettelnd an.

"Na gut. Aber dann mach dich erstmal Fertig und wenn ich fertig bin, komm ich rüber und schmink dich, ok?"

Ich nicke freudig. Als Yasmin aus meinem Zimmer ist, gehe ich ins Badezimmer um zu Duschen. Dann trockne ich mich ab und föhne meine Haare. Ich überlege wie ich meine Haare machen könnte und entscheide mich dazu sie mir locker seitlich runter zu Flechten. Nach etlichen Flüchen und Drei Versuchen, bin ich mit meinen Haaren soweit zufrieden. Schnell ziehe ich mir mein Kleid an und warte auf Yasmin.
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843 Wörter
Sorry, dass jetzt doch noch nicht die Bescherung ist, aber ich dachte ich schenk euch lieber heute ein Kapitel, als in paar Tagen mit mehr Wörtern. 🙈😘
Lg😘

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