Kapitel 44
POV.: Tyler
Alles in mir schrie nach ihren Lider die sich im Sekundentakt öffneten und schlossen. Ihr Atem ging nur noch flach.
Kraftlos sank ich auf meine Knie.
»Nein! Heaven! Du musst bei mir bleiben!«
Die Tränen flossen wie nie zuvor aus meinen Augen und ich drückte mein Gesicht in ihre Brust.
Ihr Körper lag schlaff in meinen Armen.
Mein Schluchzen hallte im Wald wieder und hinter mir hörte ich wie die anderen aus der Hütte kamen.
»Nein! Heaven!«, hörte ich Kathrins Stimme panisch rufen und sah sie gleich danach neben mir. Ihre Augen waren wie auch meine extrem rot und auch ihr rollten unzählige Tränen über die Wange.
»Wir müssen zurück! Sie atmet noch! Wir haben noch genug Zeit!«, ertönte Scarletts Stimme hinter mir.
Zwar war ich gerade sauer auf sie, da sie dafür verantwortlich war, konnte ihr jedoch nur zustimmen.
»Ok Schatz. Du schaffst das. Wir schaffen das.«, murmelte ich gegen ihre Stirn und küsste diese anschließend.
Danach machte ich mich auf den Weg.
Zuhause angekommen, legte ich sie auf den Küchentisch und holte alles was ich brauchte um ihre Wunden zu säubern.
Diesmal konnte ich mich nicht davor verstecken. Adam nicht die Verantwortung für mein Mädchen Genen. Diesmal musste ich es selber in die Hand nehmen und um sie kämpfen. Um ihr Leben kämpfen.
Mit allen Sachen ging ich wieder zu ihr und tupfte ihren Körper mit einem warmen Tuch ab.
Überall auf ihrer so schönen Haut zeichneten sich die gewaltsamen Spuren der letzten Tagen wieder. Überall diese Wunden die zeigten, wie sehr sie gelitten hatte.
Nachdem ich fertig war, desinfizierte ich ihre Schusswunde und legte anschließend einen Druckverband drum.
Die einzelnen Stichwunden an ihren Beinen verarztete ich mit einigen Pflastern.
Nachdem dies alles erledigt war, füllte ich eine Flasche mit leicht angewärmten Wasser auf und flößte es ihr vorsichtig ein.
Mit einer geschickten Bewegung hob ich sie wieder auf meine Arme und ging mit meinem Sonnenschein in unser Schlafzimmer.
Dort zog ich ihr ein Pullover von mir über und legte sie aufs Bett.
»Komm wieder zu mir zurück Heaven... Ich brauch dich. Du bist mein Leben...«, flüsterte ich leicht und strich ihr eine Strähne hinters Ohr.
Ihre Haut war so blass und schon wieder fing ich an zu weinen.
»Gott scheiße. Ich hab noch nie so viel geweint... Doch zeigt das nicht wie sehr ich dich liebe? Ist das nicht Beweis genug, dass ich mir ein Leben ohne dir nicht mehr vorstellen kann? Bitte.. Ich will mit dir alt werden. Mit dir heiraten, Kinder kriegen. Dick und schrumpelig werden. Ich will alles nur mit dir. Niemand könnte mir je in meinem ganzen Leben das geben was du mir bereits gegeben hast. Bitte Baby.. Bleib bei mir...«, flüsterte ich gegen ihre Lippen und küsste sie danach zärtlich.
Nur schwach spürte ich das Gefühl welches meinen Körper durchströmte, wenn sich unsere Lippen vereinten.
Vorsichtig legte ich mich neben meinen Sonnenschein und zog sie zu mir.
Meinen Kopf vergrub ich in ihren und schloss dann meine Augen.
»Ich bin hier. Ich werde immer bei dir sein...« , murmelte.
POV.: Heaven
Mein ganzer Körper schlaff. Müde und schlaff.
»Gott scheiße. Ich hab noch nie so viel geweint... Doch zeigt das nicht wie sehr ich dich liebe? Ist das nicht Beweis genug, dass ich mir ein Leben ohne dir nicht mehr vorstellen kann? Bitte.. Ich will mit dir alt werden. Mit dir heiraten, Kinder kriegen. Dick und schrumpelig werden. Ich will alles nur mit dir. Niemand könnte mir je in meinem ganzen Leben das geben was du mir bereits gegeben hast. Bitte Baby.. Bleib bei mir...«
Danach spürte ich sachte seine Lippen die sich auf meine legten.
Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln und ich hätte diesen Kuss, in dem so viel Angst aber auch Leidenschaft steckte, so sehr erwidert.
Etwas nasses tropfte auf meine Wange.
Nein! Er sollte wegen mir nicht weinen.
»Ich bin hier. Ich werde immer bei dir sein...«, flüsterte er.
Mein Körper war war leicht an ihn gezogen, weshalb ich mich noch stärker an ihn drücken wollte.
Dich ich war so unglaublich schwach.
Und dann überrollten mich wieder die Schwärze und ich war in einer Art schlaf gefangen.
POV.: Tyler
Als ich das nächste mal aufwachte, lag mein Mädchen wie gestern Abend zuvor auch in meinen Armen.
Die Ferien hatten eh schon begonnen, somit keiner mehr fragen konnte wo sie ist.
Vorsichtug stand ich auf und ging in die Küche. Dort machte ich mir ein Brötchen und einen Kaffe.
»Hey...«, ertönte hinter mir die trübe Stimme von Kathrin.
»Hey.«, begrüßte ich sie zurück und lächelte sie aufmunternd an.
Sie litt genauso wie ich unter Heavens Zustand.
»Glaubst du sie wacht wieder auf?«, fragte ich sie vorsichtig und nahm einen Schluck von der heißen Flüssigkeit.
»Na klar... Sie ist ein starkes Mädchen. Außerdem heilen ihre Wunden ja schneller. Und jetzt wo du die Wunden gereinigt hast, wird es ihr viel schneller viel besser gehen!«
In ihrer Stimme lag reine Zuversicht.
Kathrin war so ein Lebensfroher Mensch. Sie sah immer nur das gute in den Menschen. Außer sie waren halt so richtig böse wie Mr. Clark und dieser Damon.
Aber egal wie aussichtslos die Situation war, sie sah immer nur das Beste.
Und dafür beneidete ich sie so sehr.
Sachte nickte ich mit dem Kopf und nahm mir nachdem ich aufgegessen hatte eine Flasche mit Wasser und Apfelmuse.
Mit den Sachen bepackt, drückte ich braunhaarige Mädchen kurz und ging nach oben.
Dort setzt ich mich neben mein Mädchen und hob ihren Kopf etwas an, damit ich ihr das Wasser einflößen konnte. Danach fütterte ich sie ein bisschen mit dem Muse. Sachte drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn und stand dann wieder auf um sie in unser Badezimmer zu tragen.
Vor dem Spiegel stoppte ich kurz und lächelte trarig bei diesem Anblick.
Ihre Wangen waren leicht rosé, ihr Herz schlug laut und regelmäßig, ihr Atem war ebenfalls normal, und trotzdem öffnete sie ihre Augen nicht.
Ich konnte nicht in dieses wunderschöne grün sehen, welches immer wieder anfing zu funkeln wenn sie mich sah.
Vorsichtig, als ob sie zerbrechen könnte, legte ich sie in die Badewanne und zog ihr den Pullover wieder aus.
Und dann fing ich an sie richtig abzuduschen.
Heyyy
Sry, aber irgendwie ist das Kapitel lahm geworden... :(
Ich hoffe das nächste wird besser :)
Hat irgendwer Tipps wie man ohne nervös zu werden ein Referat halten kann?
Muss morgen eins in Erdkunde halten und eww. Ich bin immer so nervös...
Pls help me!!!
Bis dann und wünscht mir Glück,
Fiona :D
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