Genug gewartet oder Echt jetzt? Ein Vampir?
Ich weiß nicht, wie lange ich da gesessen und gewartet habe. Angefühlt hat es sich wie Stunden. Meine Glieder waren schon ganz steif geworden. Um ehrlich zu sein, war ich noch nie gut im Warten, schon gar nicht im hungrigen Zustand. Der, der den Spruch 'Hunger macht bösartig' erfunden hat, muss mich wohl gekannt haben.
Also wenn es mir zeitlich in den Kram passte, und ich entspannt war, konnte ich auch mal kurz warten, im Supermarkt an der Schlange oder an der Haltestelle auf einen verspäteten Bus, aber sobald ich es eilig hatte, oder ein dringendes Bedürfnis (wie zum Beispiel Hunger) verspürte, hasste ich warten, wie die Pest.
Ich hatte warten können immer mit geduldig sein gleichgesetzt und es als Stärke, oder wie mein Papa es ausgedrückt hätte, als Tugend angesehen und mir immer vorgenommen, mich darin üben zu wollen. Des inneren Friedens wegen und so.
Jetzt. Hier, sah ich das nun völlig anders. Warten ist bullshit.
Denn, wenn ich hier sitze und nichts tue, außer auf diese Scheißtypen zu warten, wäre das dann nicht wie aufgeben?
Wenn ich nur hier sitze und warte, dass sie mir endlich mal was zu essen bringen, habe ich mich dann nicht schon viel zu sehr mit meiner Situation arrangiert? Mache ich mich damit denn nicht noch mehr von Ihnen abhängig als ich eh schon bin?
Ich habe noch immer keine Ahnung, weshalb die mich hier eigentlich festhalten und trotzdem sitze ich hier und warte einfach nur? Ernsthaft? Und das ist dann tugendhaft?
Als mir diese Gedanken so durch den Kopf gingen, fühlte ich mich zumindest in meinem Oberstübchen deutlich erfrischt.
Ja.
Es wurde Zeit etwas zu tun. Die Dinge wieder in die Hand zu nehmen und selbst wenn ich nicht viel tun konnte, könnte ich wenigstens mal darüber nachdenken, was vielleicht möglich wäre und was nicht oder warum die mich überhaupt hier festhalten.
Ich zeigte der Stahltür also entschlossen meinen Mittelfinger und sprang aus dem Bett.
Zunächst wollte ich duschen. Nach dieser geistigen Erfrischung wollte ich meinen Körper gleichziehen lassen, es war auch dringend Zeit dafür, denn ich merkte selber, dass ich anfing zu stinken.
Ich ging also ins Bad und beäugte skeptisch die Dusche, die nur aus einem rostigen Rohr mit Wasserhahn und Überkopfbrause bestand. Nein, sie hatte den Namen Dusche nicht verdient, würde ihren Zweck aber sicher trotzdem erfüllen.
Ich drehte also an dem alten Wasserhahn und musste ordentlich Kraft aufwenden, bis er endlich nachgab und sich nach rechts drehen lies. Es quietschte hässlich, dann hörte ich ein Rauschen und Gluckern, ich sah nach oben, doch es dauerte eine Weile bis das erste Wasser aus der Kopfbrause heraus lief. Zum Glück gelang es mir, noch rechtzeitig zur Seite zu springen, denn das Wasser war pissgelb und roch komisch. Ich rümpfte die Nase.
Ich lies es laufen. Als es endlich nicht mehr so aussah und roch wie Urin am Morgen, zog ich mich aus und stellte mich unter den Wasserstrahl. Es war saukalt. Ich hatte es auch nicht anders erwartet. Es störte mich aber nicht allzusehr. Ich hielt zunächst meine Beine unter das Wasser, wobei ich mir Mühe gab, dass der Verband nicht allzu nass wird, dann waren die Arme dran und dann mit etwas Überwindung der Oberkörper. Gesicht und Rücken waren dann kein Problem mehr. Das kalte Wasser machte mir nun nicht mehr viel aus.
Als ich fertig war und den Hahn zugedreht hatte, war meine Haut von der Kälte ganz rot.
Auch im Raum selbst war es kühl. Ich sah mich um und schüttelte ungläubig den Kopf. Hier drinnen gab es noch nicht mal eine Heizung! Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper, hier an der Luft fror mich mehr als unter dem kalten Wasserstrahl.
Und: ich hatte kein Handtuch! Daran, hätte ich nun auch wirklich vorher denken können!
Ich schnappte mir mein T-Shirt und trocknete mich damit ab, dann schlüpfte ich notgedrungen wieder in meine alte Unterwäsche und zog die Jeans wieder drüber. Der Verband war doch ganz schön nass geworden. Ach, was solls. Ich knöpfte die Jeans oben zu und schüttelte dabei den Kopf um die Bilder meiner wieder aufgerissenen Wunde, die ich nun wieder im Kopf hatte, abzuschütteln. Wird schon alles gut gehen, versuchte ich mir einzureden.
Ich nahm mir fest vor, Yunho das nächste Mal, wenn ich ihn sah, unbedigt auf neue Klamotten und ein Handtuch und Zahnbürste und so Kram anzusprechen.
Das nasse T-Shirt hängte ich über den Stuhl am Tisch neben der Liege. Dann schlüpfte ich zurück ins Bett und zog mir die Decke bis zum Kinn nach oben. Wieder starrte ich auf die Stahltür. Diesmal hoffte ich aber, dass keiner kommen würde, noch nicht mal mit was zu essen. Bis mein T-Shirt nicht getrocknet ist, wollte ich keinen sehen.
Ich hatte zwar immer noch Hunger, aber den konnte ich jetzt aushalten. Ich würde nicht mehr warten. Ich meine, ich kannte Leute, die fasteten jedes Jahr für mehrere Tage. Das tat ich jetzt eben auch. So.
Während mein T-Shirt da trocknete, ging ich gedanklich noch mal meine Möglichkeiten durch. Das waren ja nicht sehr viele. Leider. Ich seufzte und legte meinen Kopf auf meinen angezogenen Knien ab. Es gab keine Fenster und die Lüftungsschächte sind zu klein, da passt noch nicht mal mein Kopf durch und vergittert sind sie außerdem. Das einzige Tor nach draußen war die Stahltür und die ist gesichert mit Daumenabdruck.
Die einzige Chance zu fliehen, habe ich in dem Moment, wenn die Tür sich gerade öffnet oder schließt, oder wenn ich einen der Kerle dazu bekäme, die Tür für mich zu öffnen.
Ich schloss genervt die Augen, denn so richtig realistisch war nichts davon. Da erinnerte ich mich plötzlich an Bilder aus einem Musikvideo, das ich mir früher auf YouTube öfters angesehen hatte. Es war ein Musikvideo der Band SS501 mit einem Zusammenschnitt der Solostücke der einzelnen Künstler. Das Video war mir jetzt aber nicht wegen der Musik eingefallen sondern wegen der Geschichte, die es zeigte. Es war wie ein Fernsehdrama.
In dem Video wird ein Mädchen auf offener Straße angeschossen und anschließend entführt. Sie wird in ein Raum eingesperrt und versucht in einer Szene zu fliehen.
Sie stellt sich mit einem schweren Gegenstand, ich glaube es war eine alte Tischuhr oder so was, dicht an die Wand neben der Tür und brät ihrem Entführer, als er reinkommt, damit eins über. Ihr Entführer ist aber kein Geringerer als Kim Hyun Joong, und der Schlag reichte natürlich nicht aus um ihn zur Strecke zu bringen. Sie blieb also in seiner Gewalt. Er schenkte ihr später dann aber eine Goldkette und sie hat sich auch ein bisschen in ihn verliebt. Ist ja auch nur ein olles Musikvideo. Im nachhinein wusste ich jetzt gar nicht, warum ich mir das früher so oft angesehen hatte, wahrscheinlich weil ich Kim Hyun Joong süß fand. Jetzt könnte ich kotzen bei der Vorstellung, mich in meinen Entführer zu verlieben oder von ihm was geschenkt zu bekommen.
Naja, bei Kim Hyun Joong konnte ich das mit dem Verlieben eventuell sogar noch nachvollziehen. Er war auch ein Entführer, der netteren Sorte. Er hat sie nicht geschlagen, ihre Wunde versorgt und ihr vorallem regelmäßig etwas zu Essen gebracht. Und süß ist er auch.
Aber dieser Wolf, bäh. Mich schüttelte es schon beim Gedanken an ihn. Der schlug mich und lässt mich hungern.
Aber darum ging's gar nicht.
Die Fluchtidee ist das Entscheidende. Ich glaube, dass ist meine Chance. Ich sah mich um.
Der Stuhl! Der Stuhl war leider das Einzigste, das ich verwenden könnte.
Könnte das klappen? Ich bin nicht sonderlich kräftig, ich müsste darauf hoffen, dass der Überraschungseffekt groß genug ist, damit ich entkommen kann, und dann müsste ich rennen. So schnell wie nur möglich. Einfach rennen und zwar um mein Leben.
Im rennen war ich ja ganz gut, aber mit meinem verletzten Bein?
Ich hatte nur eine Chance. Wenn dieser Trick überhaupt funktionierte, dann nur ein einziges Mal.
Ich musste also den perfekten Zeitpunkt abpassen.
Es ist riskant, das war mir klar. Aber es ging mir jetzt besser. Ich habe einen Plan und ich kann mich darauf vorbereiten. Ich kann Liegestützen machen und üben mit dem Stuhl so schnell wie möglich und so fest wie möglich zu zuschlagen.
Ich würde meine Wunde im Blick behalten und mein Bein langsam wieder belasten, sobald ich das Gefühl hätte, das es weit genug verheilt war, könnte ich es versuchen.
Wie als wollte er Veto einlegen, knurrte mein Magen lautstark. Ich streichelte über meinen Bauch. Ich hoffte wirklich, dass ich bis dahin nicht verhungert bin. Am liebsten hätte ich den Versuch sofort umgesetzt, aber mein Bein war noch nicht so weit, ich würde damit nicht weit kommen und es konnte auch nicht schaden, vorher noch ein bisschen Armkraft zu trainieren, damit ich mehr Kraft in meinen Schlag würde legen können.
Jetzt fühlte ich mich besser.
Ich war noch in Gedanken und erschrak regelrecht als es piepte und die Tür aufglitt.
Und als ich zur Tür sehe, erschrecke ich noch mehr.
Da steht ein Typ. Und was für einer. Der sieht aus wie ein Vampir!
Er hat schwarze Haare, die er auf einer Seite nach hinten gestylt trägt, auf der anderen Seite fallen sie ihm ins Gesicht. An den Seiten, sind seine Haare ganz kurz rasiert, was ihn verwegen aussehen lässt und sein bildschönes Gesicht betont. Seine Nase ist kerzengerade, seine Züge makellos und das krasseste ist seine helle Haut!
Meine Haut ist schon recht hell und hat auch im Sommer die Farbe eines Milchkaffees mit sehr viel Milch und wenig Kaffee. Aber sein Hautton ist latte pur.
Ich habe Angst, ich weiß selbst nicht genau wieso, aber er wirkt so unnatürlich. Es hätte mich nicht überrascht, wenn er gleich eine kleine blaue Flamme aus seiner Handfläche hervorzaubern würde, und ich war fest davon überzeugt, dass sich hinter seinen schönen Lippen spitze Vampirzähne verbergen.
Ich ziehe die Decke noch etwas höher und mir wird ganz heiß bei dem Gedanken, dass ich nur im BH hier im Bett sitze.
Doch anstelle einer blauen Stichflamme, hält er ein Glas mit einer dunkelroten Flüssigkeit in der Hand. Da. Ich wusste es doch.
'Nein. Y/N. Du weißt nichts. Bleib ruhig.' versuche ich mich selbst zu beruhigen. Ich zwinge mich ihn nochmal genau zu betrachten und bemerke ein kleines Körbchen mit belegten Brötchen in seiner anderen Hand. Wie konnte ich das übersehen?
Mein Verstand lacht mich gerade aus ' Siehst du! Ein Vampir mit Brötchen! Haha, wer's glaubt'
Ich sitze noch immer verschreckt im Bett mit der rauhen Decke bis unters Kinn gezogen und starre ihn mit großen Augen an.
Ich bemerke wie er erst zu mir sieht und wie sein Blick dann auf mein nasses T-Shirt fällt. Ich schlucke. Sicher zählt er jetzt eins uns eins zusammen.
Ich bin kurz davor laut aufzuquieken und greife die Decke schnell noch fester, doch anstatt zu quieken oder zu kreischen versuche ich es zunächst mit sprechen "Ich...äh..also..." Scheiße.
"Ja?" Fragt er. Und sein Ton klingt sehr höflich, seine Augen blicken ebenfalls freundlich.
"Ich äh. ..bräuchte bitte ein Handtuch und Sachen zum wechseln" sagte ich schnell und seh beschämt weg. Irgendwie ist es mir schrecklich peinlich diese Dinge einem Wildfremden zu sagen, aber ganz ehrlich? Es war doch offensichtlich, dass Yunho mich hier schon wieder im Stich lässt, auf den kann ich mich echt nicht verlassen.
Ich schiele zum Vampir. Er nickt und lächelt. "Kein Problem" meint er schlicht. Ich kneife leicht die Augen zusammen, ich kann aber beim besten Willen keine Vampirzähne entdecken, aber es ist auch kein sehr breites Lächeln.
Er ist mittlerweile in den Raum getreten und stellt nun das Körbchen mit den Brötchen und das Glas Saft, wie ich vermute, auf dem Tisch ab.
Dann sieht er zu mir. "Vor mir musst du keine Angst haben."
Scheiße. Hat er es mir etwa angesehen, dass ich ihn für einen Vampir halte? Das ist mir nun auch wieder peinlich, aber ich bin eh schon rot und glaube nicht, dass ich noch röter werden kann.
Ich mustere ihn näher. Was soll das heißen?
Vor ihm also nicht? Vor den anderen aber schon?
Vor dem Wolftyp ganz sicher.
Ich nicke unsicher. Mehr aus Höflichkeit, als aus Einverständnis. So ganz überzeugt hat er mich noch nicht.
Er lächelt wieder und mir fällt wieder auf, wie schön er ist. Aber diese Schönheit macht mir Angst, sie hat tatsächlich etwas unnatürliches, wie ich finde. Etwas furchteinflößendes.
Er wäre die Idealbesetzung für jeden Vampirfilm. Dieser komische Edward aus Twilight ist der reinste Witz gegen ihn hier.
Er bemerkt meinen Blick, räuspert sich leicht und sieht sich um.
Oje, ich glaube jetzt werde ich doch noch röter, ich merke wie meine Ohren heiß werden.
"Ich werde Hong Joong sagen, dass du noch einige Dinge benötigst." Sagt er nun.
"Hong Joong? Ist das der Wolf-Typ?" frage ich. Mein Mund ist schneller als mein Verstand.
Er sieht mich für einen kurzen Moment verständnislos an, lacht dann aber lauthals los. Und sein Lachen ist irgendwie ansteckend. In einer anderen Situation hätte ich sicher mit ihm mitgelacht aber jetzt ist mir trotzdem nicht zum Lachen zu Mute.
Es blitzen sogar Lachtränen in seinen Augen und er schlägt sich während des Lachens mit den Händen auf die Oberschenkel. "Wolftyp...Wenn er das wüsste... Herrlich!" Japst er.
"Sag es ihm bitte nicht" sage ich nun leise. Meine Ohren glühen und ich versuche die Decke noch etwas höher zu ziehen.
Er schaut mich an. Jetzt nach seinem Lachanfall sieht er überhaupt nicht mehr gefährlich aus.
"Keine Sorge" sagt er. "Aber pass auf. Hong Joong sollte man nicht reizen."
Ich nicke schnell. Das hatte ich ja schon gemerkt. Da erzählt er mir nun nichts Neues.
"Also dann. Lass es dir schmecken. Ich geh dann mal zum Wolfstyp." kichert er und geht zur Tür.
Na Toll. Jetzt zieht er mich auch noch damit auf.
"Wie heißt du?" Frage ich ihn schnell, um solche Fehler zukünftig vermeiden zu können.
"Ich bin SeongHwa." Antwortet er und lächelt mir nun von der Tür aus zu.
Ich nicke erneut. "Kannst du mir sagen, wie spät es jetzt ist?"
"So gegen halb zehn."
Ich halte meinen Kopf leicht schräg "Morgens oder Abends?"
Er hatte schon den Finger auf dem Kasten, nahm ihn nun aber wieder runter "Abends natürlich. Sag mal, ist das heute etwa das erste Essen, das du bekommst?" Fragt er mich und ich höre das Entsetzen nicht nur in seiner Stimme, ich sehe es auch in seinen Augen. Der Typ gefällt mir.
"Ja" gebe ich zu. "Der W...,also Hong Joong hat heute morgen nur kurz den Verband gewechselt. Allerdings kann ich auf seine Anwesenheit auch verzichten." Ergänze ich schnell. Dann sehe ich zu ihm hoch "Warum hält er mich eigentlich hier fest?"
Sein freundlichen Züge werden härter und er schüttelt den Kopf "Das kann ich dir nicht sagen."
Dann drückt er F2 und legt seinen Daumen auf den Kasten. Es piept und die Tür gleitet auf.
Nur wenige Augenblicke später ist sie wieder zu und ich bin wieder alleine.
Ich wickel die Decke um mich herum und krabbel von der Liege. Ich kann es kaum erwarten, was zu essen.
Dieser Seonghwa scheint doch ganz anständig zu sein, denke ich, nehme aber trotzdem erstmal vorsichtig das Glas mit der dunklen Flüssigkeit und beäuge es näher. Nein, es sieht eigentlich nicht aus wie Blut und es riecht auch ganz eindeutig nach Kirschsaft. Ich klopf mir leicht mit der Faust an die Stirn und muss über mein eigenes Verhalten grinsen.
Dann falle ich selbst, wie ein ausgehungerter Vampir, über den unschuldigen Kirschsaft und die wehrlosen Brötchen her.
Während ich gierig esse, streiche ich mit Hand über mein T-Shirt. Es war immer noch klatschnass. In diesem fensterlosen, kalten, muffigem Raum wird es wahrscheinlich ewig dauern bis es trocken ist.
Aber SeongHwa will sich ja kümmern.
________________
Achso, das Video das Y/n meint ist das SS501 Solo Collection Drama Video auf YouTube
und hier die Bildquelle von SeongHwa's Bild: https://kprofiles.com/ateez-members-profile/
Ich finde die Ähnlichkeit der Namen auch so krass. Der Typ im Video von SS501 heißt ja Kim Hyun Joong und unser Wolf Entführer Kim Hong Joong. Na wenn das kein Zufall ist, wa ;)
Nein, eigentlich wollte ich keine StockholmSyndrom Geschichte daraus machen, aber da es meine allererste Geschichte ist, staune ich schon wie die Dinge sich entwickeln und die Geschichte auch so ein bisschen ein Eigenleben entwickelt, mal schauen wo ich am Ende lande.
An die Schreiber: Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder habt ihr einen ganz strikten Plan und gelingt es euch dann auch dabei zu bleiben? Ich meine, einen Plan habe ich auch, aber ich stelle ihn eben immer wieder mal in Frage. Oder ich muss extra Kapitel einfügen, weil irgendwas passiert, was vorher eben nicht geplant war. Teilt mir das gerne mit, das würde mich wirklich freuen!
Grüße
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top