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„𝐖𝐢𝐥𝐥𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐌𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐛𝐞𝐢𝐭𝐫𝐞𝐭𝐞𝐧?“
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Jimin pov.:
Mein weiches Bett unter mir spürend starre ich schon mehrere Minuten die weiße Decke, meines Zimmers an, welche mit dunklen Schatten der außen wankenden Bäume verziert ist.
Obwohl die Nacht schon lägst angebrochen ist, kann ich noch lange nicht ans Schlafen denken.
Die Langeweile quält mich, genauso wie meine Gedanken die sich wie so oft um Tessa drehen.
Die heutige Scene spielt sich immer wieder vor meinem inneren Auge ab,
wie sie an mir vorbei geht, mit monotonem Gesichtsausdruck doch in ihren Augen spiegelt sich etwas wieder, was ich als verletzt, gebrochen und wütend einstufen würde. Am Anfang hab ich Jessie gehasst doch umso mehr Zeit ich mit ihr verbringe, desto mehr fange ich an für sich ernsthafte Gefühle zu entwickeln. Ich will sie einerseits manchmal nicht bei mir haben, doch irgendwie will ich sie nicht weg schicken, weil ich auch ihre Nähe teilweise brauche.
Verzweifelt seufzte ich auf und gestresst von meinen eigenen Gedankengänge, fahre ich durch meine Haare, welche darauf in alle Richtungen stehen, was mich gerade aber im geringsten interessiert.
Noch Fragen warum ich die Liebe eigentlich verabscheue?
Meine Augen gerade schließend, mit dem Ziel endlich zu Ruhe zu kommen und zu schlafen, kuschel ich ich mich in mein Bettzeug, als eine mir allzu bekannte Stimme lautstark, lallend durch das Haus schreit und mich somit aus meinen Halbschlaf reißt.
Genervt sehe ich rüber zu der grauen Uhr, auf welcher, wenn auch schwer, ich das Zifferblatt entziffern kann und somit die Uhrzeit ablesen kann.
3:14 Uhr.
Ich rappel mich schließlich auf als das ständige Gelächter mir auf den Sack geht und somit mich von meinem kostbarem schlaf abhält. Schnell ziehe ich mir eine Jogginghose an, welcher man schon das fortgeschrittene Alter, durch die abgenutzen Stellen an den Knien ansieht.
Somit trotte ich in einer grauen Jogginghose und einem weißen Shirt in Richtung Wohnzimmer, in welchem sich ein Anblick bietet, welcher mich zum Schmunzeln bringt.
Tessa rennt rum, dicht gefolgt von einem mir bekanntem Mädchen.
Doch was macht BamBams Schwester hier?
Tessa quikt und springt, wie ein kleines Kind umher und ich frag mich, wie die anderen noch bei dem Geräuschpegel noch ein Auge zu machen können. Violett, die scheinbar erfolglos versucht, Tessa einzufangen, steht schon erschöpft, schnaufend in Mitte des Raumes und sieht Tessa hinterher die nicht zu bändigen ist.
Plötzlich erblickt mich Tessa, rennt auf mich zu und schmeißt sich auf mich. Nicht darauf vorbereitet falle ich auf meinen Allerwertesten mit Tessa auf dem Schoß, welche mich aus großen unschuldigen Augen ansieht, in welchen ich mich hoffnungslos verliere.
Der bissige Geruch ihrer Alkoholfahne lässt mich wieder zurück in Realität kommen und lege darauf meinen Kopf etwas schief, um zu Violett sehen zu können.
Diese sieht mich entschuldigend und auch leicht wütend an, warum auch immer. Sie setzt an zu sprechen und begrüßt mich mit monotoner Stimmlage.
„Hallo... Jiminie~“
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Vɪᴇʟʟᴇɪᴄʜᴛ ᴋᴏᴍᴍᴛ ʜᴇᴜᴛᴇ ɴᴏᴄʜ ᴇɪɴs ᴀᴜғ ᴊᴇᴅᴇɴ Fᴀʟʟ ʜᴏғғᴇ ɪᴄʜ﹐ ᴅᴀss ᴇᴜᴄʜ ᴅᴀs Kᴀᴘɪᴛᴇʟ ɢᴇғᴀʟʟᴇɴ ʜᴀᴛ.
Iᴄʜ ᴡᴇɪß﹐ ᴅᴀss ᴇs ɪɴ ʟᴇᴛᴢᴇʀ Zᴇɪᴛ ᴢɪᴇᴍʟɪᴄʜ ʟᴀɴɢᴡᴇɪʟɪɢ ɢᴇᴡᴏʀᴅᴇɴ ɪsᴛ ᴀʙᴇʀ ɪᴄʜ ɢᴇʙ ᴍɪʀ Mᴜ̈ʜᴇ ᴡɪᴇᴅᴇʀ ᴇᴛᴡᴀs Sᴘᴀɴɴᴜɴɢ ʀᴇɪɴ ᴢᴜ ʙʀɪɴɢᴇɴ.
^^
Wᴀs ɪsᴛ ᴇᴜʀᴇ Lɪᴇʙʟɪɴɢsғᴀʀʙᴇ﹖
Iᴋ ʜᴏʙʙʏʟᴏs ᴀʙᴇʀ ɪᴄʜ ᴇʀғᴀʜʀᴇ ɢᴇʀɴᴇ ᴇᴛᴡᴀs ᴜ̈ʙᴇʀ ᴍᴇɪɴᴇ ᴄᴜᴛᴇɴ Lᴇsᴇʀ.
...Fᴏʀᴛsᴇᴛᴢᴜɴɢ ғᴏʟɢᴛ...
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﹢₅₀₀ Wᴏ̈ʀᴛᴇʀ
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