|3|
Hᴇɪ ɪɴ ᴅɪᴇsᴇᴍ Kᴀᴘɪᴛᴇʟ ғᴀ̈ɴɢᴛ ᴅɪᴇ ғғ ᴇʀsᴛ sᴏ ʀɪᴄʜᴛɪɢ ᴀɴ ɪᴄʜ ʜᴏғғᴇ ɪʜʀ ʜᴀʙᴛ Sᴘᴀß ᴀᴍ ʟᴇsᴇɴ ᴜɴᴅ ɪᴄʜ ᴍᴏ̈ᴄʜᴛᴇ ᴍɪᴄʜ sᴄʜᴏɴᴍᴀʟ ɪᴍ Vᴏʀʀᴀᴜs ғᴜ̈ʀ ᴍᴇɪɴᴇ Rᴇᴄʜᴛsᴄʜʀᴇɪʙғᴇʜʟᴇʀ ᴇɴᴛsᴄʜᴜʟᴅɪɢᴇɴ....♥
✍🏻
-Flashback-
Rücksichtslos prasselt der Regen auf meinen winzigen rosernen Regenschirm, welchen ich in meiner kleinen,rechten Hand halte während die andere den Zeigefinger meines Vaters umklammert.
Verwundert blicke ich hinauf zu ihm, welcher schon ewig mit geröteten Augen auf einen Sarg starrte. Ich verstand nichts. Mit meinen 3 Jahren bin ich nich zu jung um es zu verstehen, auch wenn ich ein heller Kopf für mein Alter bin.
Das einzige was mir im Moment nur bewusst war, dass mir kalt ist, ich müde und erschöpft bin und, dass ich meine Mutter vermisse, sie hat letzte Woche mich nicht ins Bett gebracht und, seitdem sich auch nicht mehr blicken lassen. Mein Vater verschwindet immer öfter im Büro und stellte Kindermädchen ein, die auf mich aufpassen sollen und wenn ich ihn mal bei Abendessen nach meiner Mutter fragte, wurde er sauer und traurig zu gleich, er reagierte empfindlich und sagt darauf immer wieder mit einem kalten Ton, dass meine Mutter was zu erledigen hat. Ich wusste dass sie nicht arbeiten war, wegen dem Wohlstand meines Vaters und normalerweise blieb sie immer bei mir, dass ließ mich schließlich realisieren, dass ich meine Mutter verloren hatte und dass sie nicht mehr zurückkommt.
-Flashback ende-
„Morgen!“ Laut und motiviert rief ich quer durchs Haus meinem Kindermädchen Mona zu, welche schon seit meinem 3. Lebensjahr für mich da ist, was man von meinem Vater nicht behaupten kann. Natürlich liebe ich ihn trotzdem. Ich hüpfe in einem bunten Hoddie und einer ganz normalen Jeans die Treppe hinunter in Richtung Küche, um mir mein Essen für den heutigen Schultag einzupacken.
Ich würde mich als ein sehr fröhliches Mädchen einstufen. Ich weiß selbst nicht wie ich es schaffe noch Freude am Leben zu haben ich meine ich hätte viele Gründe depressiv zu sein.
Einer davon ist meine Mutter, welche seitdem ich 3 bin verstorben ist, dazu kommt noch, dass ich meinen Vater garnicht mehr zu gesicht bekomme er sitzt nur noch in seinem Büro, beachtet mich nicht und verschließt sich total. Das ständige Mobbing wegen meiner etwas rundlichen Figur macht es nicht gerade besser, aber trotz den vielen negativen Gründen bleibe ich fröhlich.
Ich trage im Moment schulterlange, glatte, schwarze Harre und oft und gerne bunte Pullis mit ganz normalen Jeans in denen ich auch heute in die Schule flitze: Jeden Tag das selbe. Nichts besonderes mehr für mich.
Beschimpfungen, Schläge, Ausgrenzung, inzwischen mein Altagsleben.
Es ist Ende des Schuljahres und die Sommerferien rücken immer näher. Ich bin inzwischen 17 und in meinem Leben hat sich nicht viel verändert, außer, dass ich von meinem Vater aus Kampfsport machen muss. Warum hab ich nie verstanden, doch es macht mir Spaß, weswegen ich es einfach nicht hinterfragen und ihn somit nicht unnötig reize.
„Endlich Ferien!“
In meinem Zimmer angekommen, ziehe ich mir erst mal etwas gemütliches an, hol mir etwas zu Essen und schaue den restlichen Tag K-Dramas bis tief in die Nacht.
Jeder Tag war fast identisch und langweilig doch in der vorletzeten Woche der Ferien änderte sich mein Leben mit nur einer Nachricht drastisch. Ich hüpfte wie immer lebensfroh durch die Villa und tanzte etwas zu der Musik, die im Hintergrund läuft. Während ich mir ein Smoothie zubereite, kam der entscheidende Wendepunkt in meinem Leben. Das Telefon klingelte und ich renne schnell hin um anzunehmen, doch wenn ich gewusst hätte was mich erwartet, hätte ich niemals abgehoben.
Die tiefe Stimme eines Mannes, die sich wie später herausstellt einem Polizist angehört, erklingt. „Miss Kim, es tut mir sehr leid ihnen so etwas berichten zu müssen aber Ihr Vater wurde tot aufgefunden. Wir haben auch noch viele andere Infos über ihren Vater herausgefunden die Ihnen wahrscheinlich nicht gefallen werden.“ dieser Satz schafft es schließlich mein Leben einstürzen zu lassen...
Ich erfuhr durch den Anruf, dass mein Vater in einer Mafia gearbeitet hat und in einer dunklen Gasse mit aufgeschnittener Kehle aufgefunden wurde.
Mein Leben veränderte sich genauso wie ich mich um 180°.Ich wurde kalt und ließ niemanden mehr an mich ran. Machte mehr Sport vor allem mehr Kampfsport und ließ meinen Boxsack leiden, ich ließ meine ganze Wut und Trauer, die sich in den vergangenen Jahren angestaut hat raus. Ich feuerte alle Angestellten und beschloss mein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ich färbte mir die Spitzen meiner bis jetzt immer langweilig schwarzen Haare blau und schnitt mir einen frech aussehenden Pony, dazu veränderte sich mein bunter, zu einem dunklem Kleidungsstil.Und da ich schon immer einen Tick für schnelle Fahrzeuge hatte kaufte ich mir ein Motorrad und einen Sportwagen.
...Und so ist der Anfang vom Ende...
💣
...Fᴏʀᴛsᴇᴛᴢᴜɴɢ ғᴏʟɢᴛ...
❀❀❀
﹢₈₀₀ Wᴏ̈ʀᴛᴇʀ
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top