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𝐀𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧, 𝐨𝐛 𝐞𝐬 𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫, 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐦𝐚𝐧 𝐠𝐞𝐥𝐢𝐞𝐛𝐭 𝐡𝐚𝐭, 𝐞𝐠𝐚𝐥 𝐨𝐛 𝐞𝐬 𝐟𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐰𝐚𝐫, 𝐝𝐚𝐬 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐢𝐬𝐬𝐭 𝐦𝐚𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭.
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Ich sehe leicht erschrocken den Besitzer der Hand, welche meine umschließt an.
Namjoon.
„Wie geht es dir? Und was läuft eigentlich zwischen dir und unserem ChimChim?"
Dieses fragt er mich, ohne mich anzusehen sondern einfach den Blick stur nach vorne gerichtet.
„Kann dir scheiß egal sein und das andere hat dich nicht zu interessieren."
In meiner Stimme schwinkt so viel Kälte mit, was ihm bemerkbar eine Gänsehaut verpasst.
Ich bin echt nicht in der Stimmung um darüber zu sprechen, oder allgemein eine Unterhaltung zu führen, weshalb ich mich Namjoons Hand entreiße und mich wortlos auf den Weg zu meinem Motorrad mache.
Mein Regenschirm schmeiße ich achtlos hinter mich und bin somit dem Regen hilflos ausgeliefert, was mich ein scheiß interessiert. Auch von meinen Mantel der inzwischen mit dem Regenwasser vollgesogen ist, trenne ich mich und lasse ihn genauso wie den Regenschirm auf den schlammigen Untergrund fallen. Die Kälte umhüllt mich, doch ich spüre diese nicht, das einzige was ich bemerke sind die Schmerzen, welche mein Herz mir bereitet.
Nun nur noch in schwarzem T-Shirt und ebenfalls schwarzen Hose, die von einem Gürtel, der mit goldener Schnallen bestückt ist, umschlungen ist, gekleidet stehe ich nun vor meinem Motorrad, auf das ich mich setzte und sofort den Motor starte, um ohne Plan wohin, loszurasen um zu vergessen und mich abzulenken.
Ich spüre wie bei jeder Fahrt mit meinem Prachtstück das Adrenalin durch meine Adern fließen, welches genauso wie meine Geschwindigkeit sich steigert. Nicht mehr darauf achtend wo ich mich befinde rase ich durch Städte, über Landstraßen und Querfeld ein.
Während der Fahrt versuche ich, wie so oft meine Gedanken zu sortieren oder manche zu verarbeiten.
Wieder in alten Zeiten gefangen merke ich garnicht mehr dass unangenehme Gefühl von nasser Kleidung, welche an meiner Haut klebt und durch den Fahrtwind es um einiges kälter und somit unangenehmer macht. Meine Haare wehen im Fahrtwind und waren, wie der Rest von mir komplett durchnässt, was ich gekonnt ignoriere und mich stattdessen auf die Straße, welche sich den Berg in schlangenlinien hochhangelt, konzentriere.
»Was läuft eigentlich zwischen dir und unserem ChimChim? «
Die Stimme Namjoons hallt immer wieder in meinem Kopf und ich hab immernoch, egal wie sehr ich mir darüber den Kopf zerbreche, keine Antwort auf diese Frage gefunden.
Ich weiß viel über ihn und seine Vergangenheit, vielleicht zu viel.
Er war, bevor ihn Jin da raus geholfen hat, ein typischer Junkey und Fuckboy. Seine Unterkunften haben gewechselt mal war er im Casino, dann mal in verschieden Clubs aber am meisten hat er seine Zeit in Bordellen verschwendet eine Hure nach der anderen hat er befriedigt und bei vielen musste er nicht mal zahlen, weil er so geil und dazu noch Stammkunde war beziehungsweise weiß ich es nicht ob er es nicht noch ist.
Und ich falle auch noch auf ihn herein. Wegen meinem Gedankengang steigert sich meine Wut und somit auch mein Tempo.
Nach weiteren 2 Stunden bin ich wieder bei unserem Quartier angekommen, völlig durchnässt aber auch etwas gelassener. Hungrig mache ich mich auf den direkten Weg in die Küche, um mir dort etwas zuzubereiten und meinen Hunger somit zu in stillen. Ich treffe auf Jimin mit einer frisch geöffneten Bierflasche in der Hand und nachdem ich ihn kurz gemustert hab, zieht sich mein Herz sofort wieder zusammen. Der Lippenstift, der auf seinen Lippen verwischt vorhanden ist, zusammen mit seinen verwuschelten Haaren und das nicht gescheit angezogen Shirt, weißt darauf hin, dass er scheinbar gerade Spaß hatte.
Arsch.
Ich ignoriere die Schmerzen die von meinem Herz ausgehen und gehe an ihm, ihn nicht weiter beachtend vorbei, nicht ohne ihn noch "ausversehen" mit der Schulter anzurempeln. Im vorbei gehen, unter seinen brennenden Blicken, schnappe ich mir noch eine Flasche Wasser und eine Chipstüte um darauf hinter der nebenanliegenden Tür aus Jimins Sichtfeld zu verschwinden.
Unten in meinem Zimmer angekommen lege ich die Lebensmittel auf mein Sofabett und suche mir zuerst Klamotten raus, die ich nach dem Duschen anziehen will.
Ich habe was Schlafsachen angeht nur noch peinliche Kleidungsstücke und suche mir deshalb ein einfaches weißes Top und eine schwarze knappe Hotpant raus. Bewaffnet mit den frischen Klamotten plus zugehörige Unterwäsche, mache ich mich auf den Weg zu unserem großen Bad, in dem ich mich einschließe und mich von meinen immernoch an mir klebenden Kleidungen zu trennen und nachdem ich das auch getan habe streife ich noch meinen letzten Stoff von der Haut und stelle mich in die Dusche, um darauf das Auftreffen der warmen Wassertropfen auf meine ausgekühlte Haut zu spüren, was mich leise aufzeufzen lässt. Mit meinen Unterarmen an den Wandfließen amgeleht verharre ich kurz in der Position und mir kommen wieder alle Ereignisse, der letzten Tage wieder hoch. Hätte ich doch gewusst wie alles gekommen wäre... Ich hätte alles anders gemacht.
Jimin pov. :
Nachdem ich gerade die billige Schlampe durchgenommen hatte, wobei man noch sagen musste dass sie echt schlecht war, hab ich sie wieder nach der Bezahlung rausgeschickt und vom Durst verleitet nun auf den Weg zur Küche.
Auf der Suche nach einem Bier, bemerke ich eine weitere Präsenz in der Küche und so drehe ich mich um, nachdem ich die, von mir sehnsüchtig erwartete Flasche mit der entsprechenden Flüssigkeit enthalten, gefunden habe. Und den Ausblick der mich dort erwartet raubt mir kurz den Atem. Tess völlig durchnässt, was dazu führt, dass ihre Kleidung an ihr klebt und jedes noch so kleine Detail ihres Körpers gut zu erkennen ist. Einzelne schwarzen Haarstränen hängen ihr ins Gesicht, von welchen sich in unregelmäßigen Abständen Wassertropfen verabschieden und sich schließlich auf der Stelle einen kleine Pfütze bildet. Durch die Nässe, glänzt ihre sichtbare Haut und alles zusammen bildet einfach nur ein sexy Ebenbild, was mich ziemlich anmacht. Ihr Gesicht dagegen ist monoton und ihre Augen strahlen reine Kälte aus. Sie kommt auf mich zu und ich kann meinen Blick nicht von ihr lassen ihre Hüftbewegungen, vorallem mit dieser Figur, sind einfach zum niederknien.
Sie geht an mir vorbei und stößt mit Absicht ihre Schulter gegen meine, was mich verirrt sie anblicken lässt. Sie aber würdigt mir keines Blickes mehr und verschwindet im Gepäck mit ner Packung Chips und eine 1, 5l Flasche Wasser hinter der Tür, die zu ihrem Zimmer führt. Weiber. Ich versteh diese Kreaturen einfach nicht.
Schulternzuckend gehe ich hoch auf den Weg in mein und Yoongis Reich. Yoongi ist wie so oft nicht da und ich habe somit das Zimmer für mich alleine. In den Spiegel sehend fällt mir auf, dass es nicht zu übersehen ist, dass ich es mit jemanden agetrieben habe. Shit. Schnell lasse ich die Spuren auf meinen Zeitvertreib verschwinden und lasse mich darauf aufs Bett fallen. Ich seufzte laut auf und nippe immer wieder an meinem Bier, meine Gedanken ganz bei Tessa.
~~~
Der Druck, der sich auf meiner Blase gebildet hat, rät mir, schnell das Klo aufzusuchen. Ich rappel mich verschlafen und widerwillig auf um meinem Bedürfnis nachzugehen. Ich bin scheinbar nach ein paar Minuten eingepennt und hab, der Uhr nach, eine Halbe Stunden geschlafen. Inzwischen ist es 19:13Uhr und mit Nackenschmerzen gehe ich barfüßig den Flur entlang um nach ein wenigen Minuten endlich das Bad zu erreichen. Gähnend schlinge ich meine Hand um das kalte Eisen um den Griff zu betätigen und schließlich pissen zu können. Ich drücke ihn hinunter und die Tür vor mir öffnet sich und gewährt mir somit Einlass. Dampf kommt mir entgegen und ich sehe auf Grund diesen nichts. Der 'Nebel' lichtet sich etwas und man erkennt eine weibliche Siuette. Ich würde sie überall wieder erkennen. Tess.
Meine Müdigkeit ist auf einen Schlag verschwunden und
Ich verdecke mir anstandsweise meine Augen aber leicht enttäuscht muss ich feststellen, dass sie schon ihre knappen Schlafsachen inzwischen trägt.
Sie hat mich schon längst bemerkt aber spricht mich nicht darauf an. Sie geht an mir vorbei und dreht extra ihren Kopf weg, sodass sie mir nicht mal ansatzweise ins Gesicht blicken kann. Die Tür hinter sich knallend verschwindet sie abermals. Ich sehe ihr verständnislos hinterher und beschließe Yoongi, wenn er zurückkommt um Rat zu fragen.
Mir fällt mein eigentliches Erscheinen wieder ein und husche schnell auf die Toilette.
Wieder in meinem Zimmer erkenne ich auch schon Yoongi der mit Kopfhörern auf den Bett hockt und sich mit seinem Handy beschäftigt. Ich setzte mich zu ihn und Yoongi frägt sofort einen Braue hochziehend was los ist.
„Ich versteh Weiber net"
„Glaub mir da bist du nicht der einzige, deswegen tendiere ich ja zu Männer"
Ich seufze genervt, aufgrund Yoongis halbherzig Antwort. Ich glaub Yoongi zu fragen war nicht die beste Idee, deswegen beschließe ich morgen mit Namjoon oder Jin darüber zu reden.
„Gute Nacht"
„Komm erzähl jetzt was los ist"
Erstaunt sehe ich zu Yoongi, der sogar für mich seine Kopfhörer abgesetzt hat und mir somit seine volle Aufmerksamkeit schenkt.
„Naja, also ich fang mal von vorne an... "
💣
Cᴜᴛ.
Iᴄʜ ᴍᴀᴄʜs ᴋᴜʀᴢ
Pʟᴇᴀsᴇ ᴠᴏᴛᴇ ɪғ ʏᴏᴜ ʟɪᴋᴇ ᴛʜɪs ғғ
Tʜx ғᴏʀ ᴛʜɪs
Lᴏᴠᴇ ʏᴏᴜ ɢᴜʏs
Mᴇɪɴᴜɴɢ﹖¿﹖
...Fᴏʀᴛsᴇᴛᴢᴜɴɢ ғᴏʟɢᴛ...
❀❀❀
﹢₁₅₀₀ Wᴏ̈ʀᴛᴇʀ
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