Herbst 2019...

Bianca und Ich hatten grade beide eine sehr anspruchsvolle Zeit in unseren Studiums und viel zu viel zu tun in unseren Praktikums. Dann stiess Bianca eines Tags auf die Idee dass wir uns eventuell mit einem geringfügigen Drogenkonsum zu besserer und längerer konzentration verhelfen konnten. Doch wir durften uns nicht erwischen lassen und keiner durfte davon wissen. Wir hatten anfangs keinen Plan wie 2 eigentlich brave Mädels an Drogen heran kommen sollten und in welchem Ausmaß und zu welchen Zeiten wir die am besten konsumieren sollten. Von außen ließen wir uns unseren Plan nicht anmerken, wir waren 2 brav lernende und arbeitende Mädels aber tief in uns brodelte ein drohendes burn-out welches wir mit ein paar kleinen Pillen aufhalten wollten. Eigentlich war alles nur ein großer Zufall gewesen dass wir überhaupt an den Stoff heran gekommen sind. Es war schon dunkel draußen gewesen als Desiree und ich eines Tags die städtische Bücherei verließen wo wir uns mit Büchern für unsere Studiums eingedeckt hatten. Eine unscheinbare Frau lungerte in der Nähe des schnellbahnaufgangs herum, unauffällig und ins Auge stechend zugleich. Ich wandte sicherheitshalber meinen Blick ab und ging schnurstracks weiter. Doch dann hörte ich plötzlich freundliche Stimmen hinter mir - Bianca und die fremde Frau. Ich drehte mich um und konnte meinen Augen kaum trauen als ich sah wie die fremde Frau Bianca 2 kleine Kuverts mit augenscheinlich Drogen als Inhalt hin hielt und Bianca ohne zu zögern bezahlte. Ich trat zu den beiden hinzu und wollte Bianca am liebsten von der dubiosen Frau weg ziehen. Doch Bianca schien ganz begeistert und fragte mich ob ich auch etwas wollte. Entgeistert entgegnete ich dass ich damit nichts zu tun haben wollte, zu groß war plötzlich die Angst von der Frau was gepantschtes zu bekommen und von anderen Leuten gesehen zu werden wie ich dealte. Doch Bianca ließ sich nicht aus ihrem Enthusiasmus hinaus bringen und bestellte gleich noch mal 2 Kuverts mit Drogen von der Frau. Später am Bahnsteig dann hätte ich für meine eigene Dummheit heulen können - einerseits wollte ich unbedingt Drogen als Hilfe ausprobieren und dann bekomme ich die Gelegenheit dazu und stelle mich an wie ein Baby. Das nächste mal in der Bücherei beim recherchieren mit Bianca kam ich schon wieder an meine psychische belastbarkeitsgrenze, zu viel Stoff, zu wenig Zeit und zu müde. Doch da schob sich Bianca eine der Pillen in den Mund und bat mir ebenfalls 2 Täschchen zu je 2 Stück an. Deshalb hatte sie gleich so viele Drogen gekauft, um mit mir zu teilen sobald ich meinen Stolz und mein Misstrauen hinunter geschluckt hatte. Ich war ihr so dankbar denn ohne sie hätte ich das nie durchgezogen. Als die Pille auf meiner Zunge lag wurde diese taub - ein irritierendes Gefühl aber schon nach 20 Minuten spürte ich wie meine konzentrationsfähigkeit zurück kam. Niemand kam jemals hinter unser dunkles kleines drogengeheimnis. Wir nahmen die Pillen immer nur wenn uns niemand dabei zu sah und auch sonst wirkten wir ganz normal, unsere perfekte Fassade bröckelte nicht.

Findet ihr es ok wie die beiden versuchen ihre Belastbarkeit im Studium und Job mit Drogen zu erhöhen?

Über votes und Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen