Second Stage

Seit meiner Begegnung mit Ida waren nun 7 Jahre vergangen und ich hatte mich über meine Gefühle im Internet informiert. Und dafür habe ich meine krassen Hacking-Skills gebraucht. Ich habe gegoogelt. Nun war ich mir im klaren das ich eine Lesbe bin. Doch das war nicht die Erlösung. Ich war mir bewusst das ich mich nicht vor meinen Eltern outen konnte. Ich meine, sie benutzten schwul als Schimpfwort. Wenn Dad sich abends vor den Fernseher setzt und dieser dann nicht funktioniert sagt er immer » Och nee! Wie schwul ist das den bitte?!« Meine Mutter Nena sagt dann immer »Jaaaa. Jenns dann reparier doch mal den Anschluss. Das ist jetzt schon dass 45.Mal.« Und so läuft das jeden Tag. An dem Tag an dem meine Geschicht weiter geht zog ich mir ein lockeres Outfit an. Es war schließlich ein Samstag.


Die Hose habe ich mir selber gekauft. Ich wollte mich draußen mit meinen Freunden treffen um ein Eis zu essen. Als ich nun die Treppe zum Wohnzimmer herunter ging fiel mir ein das meine Eltern ja zu Hause sind. Schnell ging ich zurück in mein Zimmer und zog mir etwas anderes an

So jetzt aber! Ich ging nach draußen. An meinen Eltern vorbei, die mich erst gar nicht  bemerkt haben. Doch als ich dann zur Tür raus wollte hat meine Mutter gefragt  »Mila, Schatz? Wo willst du hin?« »Ich wollte mit meinen Freunden Eis essen gehen« antwortete ich und verdrückte mich schnell nach draußen. Ich ging zur Eisdiele,wo meine Freunde mir schon aus der Ferne winken. Ich winkte zurück. Meine beste Freundin Paola (Jaaaa die Paola haha) sah mich lächelnt an. Ich lächelte zurück. Liam sah uns an und sagte  »Also Mädels. Ich hole mir jetzt ein Eis. Also wenn ihr hier jetzt einen auf Grinsepeter machen wollt dann macht, aber glaubt bloß nicht dass ich euch ein Eis mitbringe.« Wir mussten lachen und gingen quatschenent zur Eisdiele. Paola kaufte sich 2 Kugeln Stratiatella, Liam 2 kugeln Banane und ich 2 Kugeln Schoki. Lina, die auch noch dazu kam, holte sich das gleiche wie ich. Wir wollten noch einen Shopping Day machen (ja selbst Liam wollte das),doch da kammen meine Eltern aus einer Nebengass. Sich sahen mich und liefen schnellen Schrittes auf mich zu.

Ich hatte mich so schnell hinter Lina versteckt, aber sie hatten mich schon gesehen. Mama rief  » Mila! Du hast mir garnicht erzählt, dass du dich auch mit einem Jungen triffst! Ich hoffe, dein Freund ist nett zu dir.« Man sah richtig wie die röte in Liam's Gesicht stieß,selbst ich wurde rot. Dad sah mich an als wäre ich der Abfall in der Mülltonne neben uns. Ich sah zurück und alle Farbe wich aus meinem Gesicht. Dad sagte mit so eisiger Stimme, das es mich nicht gewundert hatte, wenn die Stadt eingefroren wäre  »Du bist eine Enttäuschung. Du willst mit diesem Jungen ausgehen,dann mach. Du willst einen Mann der nichts im Leben auf die Reihe bekommt, dann viel Spaß.«  Er wandte sich an Liam und fuhr fort  »Und nun zu dir mein Freund. Du lässt meine Tochter in ruhe und ich verbiete es mir das du dich mit meiner Tochter triffst. UND AUßERDEM...«» DAD, « unterbrach ich ihn  » Liam ist nicht mein Freund, er ist nur ein Freund. Er kann nichts für deine Launen. ALSO LASS IHN. ER IST NICHT WAS DU DENKST. ER KRIEGT IM LEBEN VIELES AUF DIE REIHE. WEN NICHT SOGAR MEHR ALS DU ES JE GETAN HAST!«
schrie ich obwohl ich genau wusste das wir auf einer öffentlichen Straße mit vielen Menschen, die uns dabei  beobachten können. Doch das war mir in dem Moment völlig egal. Die Leute starrten uns an. Selbst meine Freunde sahen so aus als hätten sie angst vor mir. Ich zog sie in die nächste Straße weiter. Meine Eltern blickten uns nach.

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So meine lieben Menschis,das wars. Es tut leid das soooo lange nix mehr kam. Bin aber grade voll im Stress und habe grade ein paar Familienprobleme.
Ly all.

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