Kapitel 26
Mila
Unser nächster Halt war in Texas.
Es stand alles soweit, 2Wochen waren vergangen und Jason hatte nicht angerufen.
Das Leben ging weiter und ich stürzte mich in Arbeit. In meiner Freizeit passte ich oft auf meine Nichte auf.
Ich liebte sie so sehr als wäre sie meine eigene Tochter.
Sam war ein toller Vater und stolz wie Oskar.
Sam übernahm viel Arbeit von meinen Vater damit er irgendwann den Laden über nehmen konnte.
Als vor Monaten heraus das Aidens Familie uns Geld gegeben hatte damit wir nicht Pleite gingen.
Hatte Sam und Alex alles gegeben um es zurück zu zahlen.
Aiden war ausser sich da er jetzt keinen Grund mehr hatte mich zu erpressen. Aiden kam betrunken eines Abends zurück und schlug mich grün und blau.
Ein Rettungswagen brachten mich ins Krankenhaus wo ich mit Knochenbrüchen und einer schweren Kopf Verletzung Wochenlang im Bett lag.
Aiden wurde angezeigt aber ist seit der Nacht untergetaucht auf der Flucht.
Jetzt konnte ich fast alles wieder machen aber ich durfte noch nicht wieder in die Manege.
Jede Nacht hatte ich Albträume:
Aiden stand im Zimmer und wollte mich umbringen.
Dann wachte ich schweißgebadet auf und konnte meistens nicht wieder einschlafen.
Ich hasste es zu schlafen.
In 2 Wochen muss ich nochmal ins Reha Zentrum nach Utah.
Ich hoffte dort noch mal auf Jason zu treffen.
Alex wusste wo er arbeitete....
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Mila
Ich war seit einer Woche hier und ich fühlte mich gut. Eines abends
schlich ich mich aus dem Gebäude und lief die Strasse runter mein Handy Navi zeigte mir den Weg. Mein Bauch kribbelte als ich dran dachte das ich Jason gleich sehen könnte.
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Als die Show vorbei war suchte ich den Wohnwagen von den beiden.
Es war schon dunkel aber ich wollte auch nicht aufgeben.
Bis ich die Motorräder sah.
Mein Herz klopfte wie verrückte.
Ich klopfte ,drinnen polterte es und eine kleine dürre Blondine mit zuviel Schmicke sah mich wütend an.
"Was willst du.."schrie sie genervt
"Hallo ist Jason da."
"Warte."sagte sie mit schriller Stimme und knallte die Tür wieder zu.
Die schrille Stimme schrie:"Jason so ein Fangirlie steht vor der Tür, du weiß ich hasse das schick sie weg ."
Omg was ist der denn nicht richtig.
Es vergingen Minuten und nichts regte sich.
Mein Mut verließ mich und wollte gehen.
Als dann endlich die Tür auf ging.....
Doch nicht Jason stand da sondern Ryan. "Jason ist beschäftigt also verschwinde."
"Warte."
"Was denn noch?"
"Ryan erkennst du mich nicht mehr ich bin es Mila!"
Er machte grosse Augen und nahm mich in den Arm.
"Mila, oh man du siehst wunderschön aus."
"Danke ich wollte mit Jason reden."
Er kratzte sich am Kopf und überlegte.
Mir wurde klar das er nicht alleine da war.
"Komm rein."
Die Blondine starrte mich missbillig an aber sagte jedoch nichts.
Ryan kam wieder und grinste mich an.
"Er kommt sofort."murmelte er.
"Es ist ja nie zu überhören."antwortete die Blondine.
Wie peinlich ist das denn bitte.
"Ich glaube ich warte draussen. "
"Nein es ist kühl und .."
Ein Geräusch brachte ihn zum Schweigen den ein Mädchen mit langen braunen Haaren kam aus dem hinteren Zimmer gestürmt und sah uns sauer an.
"Hey Haily warte deine Tasche.."rief Jason und sah mich verdutzt an.
Jason er sah müde aus und sein Haar stand in allen Richtungen.
Er sah gut aus doch sein Blick war kalt. Plötzlich fühlte ich mich unerwünscht und überflüssig.
Mein Gedanke Flucht.........
Ich stand auf und stürmte nach draussen.
Von Haily war nichts mehr zusehen das war mir auch egal.
Ryan rief meinen Namen aber ich wollte nicht mehr hier sein.
Wie konnte ich nur denken ,das er sich vielleicht gefreut hätte, mich zu sehen. Ich sollte aufhören Bollywood Filme zuschauen ,denn nichts passierte so auch in der Wirklichkeit.
Liebe ist eben schmerzhaft und besonderes für mich.
"Mila warte wo willst du denn hin?"
"Ryan,ich ..."meine Stimme versagte und fing an zu weinen.
Ryan nahm mich in den Arm und streichelte mir übers Haar.
"Er meinte es nicht so ,er war überrascht.."
"Ich wollte... ihm nur was sagen aber es ist jetzt auch egal deswegen muss ich jetzt zurück."
"Wohin denn es ist schon spät?"
"Ich bin hier im Reha Zentrum und hab mich weg geschlichen."
Ryan lachte heiser.
" Du bist so cool Mila, das habe ich so vermisst."
"Ich auch aber ich geh bevor mich jemand vermisst."
"Dann fahr ich dich ok."
"Danke."
Die Fahrt über sagte keiner was als das Gebäude in Sicht kam rutschte ich nervös hin und her.
"Warum bist du hier Mila."
Ich sah ihn überrascht an und mir wurde flau im Magen die Erinnerungen an jene Nacht machten mir immer noch Angst.
"Danke fürs bringen."sagte ich nur.
Ryan wollte noch was sagen aber sagte dann
"Kein Problem, schön dich mal wieder zusehen."
Wir umarmten uns kurz und ich stieg aus...
Am Eingang sah mich der Sicherheitsdienst sauer an ich störte ihn wohl gerade bei seinen Mitternachtsschläfchen.
Ich zog mich aus und versuchte zu schlafen.......
Ich versuchte Jason zu vergessen aber ich glaubte nicht daran........
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