20. Year 2 - What's the chamber of secrets? -

Schnell löste ich mich von Draco und verfolgte meine besten Freund. Kurz bevor ich ihn erreichte, sah ich Mattheo in sein Zimmer gehen. Da ich nicht wusste ob noch jemand im Zimmer war, beschloss ich aus Höflichkeit doch noch kurz anzuklopfen. Sobald ich ein leises "Herein." von Mattheo vernahm, riss ich die Tür auf und sah mich um. Die Beine übereinander gelegt und mit einem Buch in den Händen saß er auf seinem Bett. Als er mich sah, richtete er sich sofort auf. "Alles in Ordnung?" Ich schnaubte. "Nichts ist in Ordnung, Mattheo! Bitte sag mir du hast nichts davon gewusst." Zuerst runzelte er irritiert die Stirn, bis er meine Worte immer mehr verstand. Er presste die Lippen zu einer Linie zusammen und sagte kein Wort. 

"Du wusstest es.", hauchte ich. "Ich war dabei, Y/n. Ich kann mich nicht dafür entschuldigen, denn es tut mir nicht leid. Ich weiß das Potter ein Bruder ist, doch seine nervige Freundin kam beinahe dahinter, wir mussten sie stoppen." "Wir?", krächzte ich. "Es war Toms Idee." "Natürlich war es seine Idee.", schnauzte ich und sah meinen besten Freund etwas enttäuscht an.

Schnell klappte Mattheo das Buch zu legte es neben sich auf das Bett, bevor er aufstand und auf mich zu kam. Sanft legte er eine Hand an meine Wange. "Ich weiß er ist dein Bruder, doch er hat ebenfalls keine Scheu dir weh zutun, also hab du sie auch nicht. Seine Freundin wird wieder. Eine kleine Lektion schadet ihr nicht. Du bist mir nicht wirklich böse oder?" Ich schmunzelte. Obwohl ich ihm wirklich böse sein wollte, hatte er irgendwo (leider) recht. Ich war ihm nicht wirklich böse. 

"Wie lange wird das noch so gehen? Das Ganze mit der Kammer muss wirklich aufhören. Ihr werdet bestimmt bald erwischt!" "Hast du etwa Angst um mich, Kleines?" "Ich habe immer Angst um dich, Idiot." Langsam ließ er seine Hand von meiner Wange gleiten und meinte: "Tom ist gerade dabei, alles zu beenden. Er wird die Aufgabe zu Ende bringen und dann können wir die Kammer völlig vergessen. So als hätte sie nie existiert."

Ich wollte ihm bereits etwas erwidern, als plötzlich hinter uns die Tür aufgerissen wurde. Erschrocken drehte ich mich um und starrte ihn das wütende Gesicht von Tom Riddle. Doch sein wütender Gesichtsausdruck war heute einmal nicht das erschreckende an ihm. 

Sein Gesicht, seine Hände und seine ganze Kleidung waren voller Blut und etwas was wie Tinte aussah.  Erst jetzt schien er mich richtig zu bemerken und sein Blick wurde direkt noch düsterer. Ich schluckte schwer. "Verdammt! Was ist mit dir passiert?" "Das Wunderkind kam mir in die Quere.", knurrte Tom in die Richtung seines Bruders, wobei sein Blick noch immer auf mir lag. 

Wunderkind? Sprach er etwa von meinem Bruder? "V-Von wem ist das Blut?", fragte ich und hatte Angst vor seiner Antwort. "Nicht von deinem Bruder, falls das der Gedanke hinter deiner Frage war." "Von wem dann?", ließ ich nicht locker. "Von dem Basilisk." Schockiert sah ich zwischen den Brüdern her. "Basilisk?" Tom nickte. "Dein Bruder hat ihn umgebracht und was soll ich sagen, ich hab etwas abbekommen, als das Tier zu Boden ging." Ich riss die Augen auf. "Mein Bruder hat jemanden umgebracht?" "Ein Tier.", murmelte Mattheo. "Das ist ebenfalls ein Wesen mit Gefühlen.", knurrte ich in seine Richtung. 

"Die Sache mit der Kammer ist gestrichen, ich werde mit Vater reden, wir werden sie nicht mehr betreten. Potter hat mich glaube ich nur kurz im Schatten gesehen, also kein wirklicher Beweis." "Also ist die Sache damit vorbei?", murmelte ich. Mattheo nickte mit einem leichten Lächeln. "Du wirst niemandem davon erzählen, sonst-" "Komm runter Tom, sie sagt keinem was.", unterbrach Mattheo ihn rasch. "Also keine Kammer des Schreckens mehr?" Mattheo schmunzelte. "Kammer des was? Was soll das sein?" 

Während Mattheo und ich zu Lachen begannen verdrehte Tom nur genervt die Augen. Knapp hörte ich ihn noch murmeln, dass er Duschen gehen würde bevor auch schon aus dem Zimmer verschwand. 

"In zwei Wochen ist das Jahr schon zu Ende. Wirst du wieder ins Kinderheim zurückgehen müssen?", fragte Pansy mich während des Abendessens. "Ganz sicher nicht! Sie kommt wieder mit zu mir!", rief Draco dazwischen. "Ist das denn für deine Eltern in Ordnung?" "Sicher! Meine Eltern lieben dich doch mittlerweile." Ich seufzte. "Ich kann aber auch nicht jedes Jahr mit zu dir, das sind sechs Wochen und das jedes Jahr." "Ich habe damit kein Problem.", meinte dieser schulterzuckend. "Ansonsten nehme ich dich mit zu mir.", kommentierte Mattheo. "Als Futter für die Drachen? Dann nehme ich sie lieber mit zu mir.", widersprach Pansy ihm, was uns alle wieder zum Lachen brachte.

Doch ob das Ganze eine Lösung war? Ich wollte mich nicht bei meinen Freunden verstecken, doch das Heim war auch keine wirkliche Lösung. Wo also sollte ich sonst hin, da ich niemanden habe zu dem ich gehen konnte. Harry wollte mich nicht in seinem Leben, auch wenn unser Cousin anscheinend ebenfalls ein Arschloch war, wären wir dann zumindest nicht allein...

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Hey ihr Lieben, 

tut mir leid das dieses Kapitel erst
so spät erscheint. 

Im Moment bin ich etwas
unter Stress, da ich kurz vor
dem Beenden meines
in Kürze erscheinenden Buches bin. 

In den nächsten Tagen, werden
die Kapitel noch
etwas unregelmäßig 
erscheinen, doch sobald
es wieder etwas ruhiger wird,
werden die Kapitel wieder
wie gewohnt am Samstag
erscheinen, doch ich werde es euch natürlich mitteilen. 

PS. Das betrifft alle meine laufenden Bücher auf Wattpad, also
wundert euch nicht wenn an  unterschiedlichen
Tagen nur
ein Kapitel von einem Buch
in der Woche erscheint. 

Ich bitte um euer Verständnis! <3

AnniieStan

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