Das Spiel mit der Wahrheit
Heute war die erste Nacht, die wir offiziell in einem Bett in Mullingar verbrachten. Zu Beginn hatte ich damit gerechnet, dass Mum vielleicht von uns verlangen würde, dass die Tür offenbleiben müsste. Aber so war es nicht. Mum hatte kein einziges Kommentar zu diesem Thema verloren. Nur Bobby zog Niall einmal zu Seite, da er ihm etwas sagen musste. Als ich bei Niall nachfragte, um was es ging, winkte er nur grinsend ab.
Müde schmiegte ich meinen Kopf an seine Brust.
"Amara?"
"Ja?", fragte ich in die Dunkelheit. Ich konnte hören, wie sein Herz etwas schneller zu pochen begann.
"Ich habe doch damals vor der dem Abflug gesagt, dass ich mit dir über etwas reden muss."
Ich nahm meinen von seiner Brust und legte mich neben ihn. Mit den Händen stützte ich meinen Kopf. "Ja, du hast gesagt, ich müsse mir keine Sorgen machen. Du hast es versprochen und das tue ich auch nicht."
Jetzt drehte auch er sich in meine Richtung und stützte seinen Kopf mit seiner linken Hand ab. "Seitdem ich zurück bin, denke ich darüber nach, wie ich es sagen soll. Um ehrlich zu sein, habe ich Angst davor, was du davon halten könntest."
Augenblicklich wurde mir doch etwas mulmig. Wenn er es so sagte, gefiel mir sicher nicht, was er zu sagen hatte. Wenn es wieder etwas mit Holly zu tun hat, dann flippe ich aus. Schnaufend setzte ich mich auf. Ich kniff mir den Nasenrücken und schüttelte den Kopf. "Hat es etwas mit Holly zu tun?" Die Genervtheit in meiner Stimme klang deutlich mit.
Im Dunkeln sah ich, wie seine Umrisse nickten und ein leises Ja folgte kurz darauf.
"Niall, bitte! Ich kann es nicht mehr hören! Ich will nichts mehr von dieser Frau wissen. Also, was auch immer du mir sagen willst .... behalte es für dich."
"Aber das solltest du wissen." Er setzte sich ebenfalls auf und legte eine Hand auf meine Schulter. "Ich muss es dir sagen, Amara. Es muss sein."
"Nein!" Ich stieß seine Hand von mir. "Ich will nichts davon hören!" Sauer stieg ich aus dem Bett. Was auch immer er und dieses Biest schon wieder gemacht hatten, konnte er für sich behalten. Nur dieses eine Mal, wollte ich es nicht wisse. "Ich liebe dich Niall, aber diese Frau ist Gift unsere Beziehung. Lass sie endlich hinter dir!"
Niall kroch an das Ende des Bettes und zog mich mit den Armen wieder zu ihm an die Bettkante heran. "Aber du wolltest doch die ganze Zeit über wissen, was mit mir los war. Was hat sich geändert?"
Ich räusperte mich, um den Klos in meinen Hals loszuwerden. "Ich ... ich habe doch schon ... Sophie und Tobi verloren", nur mit beschlagener Stimme brachte ich diese Worte über die Lippen. "Ich kann ... ich kann dich doch nicht auch noch verlieren." Die Tränen brannten mir in den Augen.
"Du verlierst mich doch nicht", sagte Niall aufmunternd. "Ich muss Angst haben dich zu verlieren und nicht andersrum." Er zog mich auf seinen Schoss und ich schloss sie Arme um seinen Nacken. Seine Worte trafen mich und die Heulsuse in mir erwachte zum Leben. So viel wie in den letzten zwei Monaten hatte ich noch nie geweint. Eigentlich bin ich keine Heulsuse, aber meine Gefühle fuhren Achterbahn. Der Schmerz saß einfach zu tief.
"Amara, bist du sicher, dass du jetzt nicht hören möchtest? Denn es ist etwas, dass ich dir unbedingt sagen muss. Schließlich meine ich das mit dir Todernst und du wohnst auch bei mir ... Das hier ist kein Spiel für mich oder ein Zeitvertreib."
Lauf seufzend lehnte ich etwas zurück um in sein besorgtes Gesicht sehen zu können. Es schien ihn wirklich wichtig zu sein. "Denkst du, dass ich es verkrafte? Sei ehrlich Niall."
Er blieb still.
Das Schweigen war mir Antwort genug.
"Was ist es, Niall. Was willst du mir sagen?", fragte ich ihn trocken. Er hatte schon recht, ich wollte die ganze Zeit über wissen, was los mit ihm war, hatte sogar befürchtet, dass er mir nicht genug vertraut, um mit mir über seine Probleme sprechen zu können. Aber jetzt hatte ich Angst vor der Wahrheit. Er selbst meinte mich damit verletzten zu werden.
Er spannte sich an und verfestigte den Griff um mich, als würde er ahnen, dass ich mich von ihm reißen würde. Inzwischen kennt er mich wohl besser, als ich mich selbst.
"Holly wohnt bei uns im Haus, weil-"
"Sie tut was!?", fragte ich viel zu laut und aufgebracht. "Was zum Teufel meinst du, mit sie wohnt bei uns im Haus? Dann wäre sie mir doch bestimmt schon mal in den sieben Wochen über den Weg gelaufen!"
Er schüttelte den Kopf. "Ich habe ihr gesagt, wann deine Kurse stattfinden und das sie aufpassen soll. Sie hat ihr Wort gehalten und dich in Ruhe gelassen."
Entsetzt über den Verrat den ich fühlte, stemmte ich meine Hände gegen ihn. Ich hatte es satt, so satt! Ich wusste doch, warum ich es von Anfang an nicht wissen wollte.
"Niall, warum hast du mir das verschwiegen?! Und warum dieser ganze Aufwand?! Ich möchte nichts mit dieser Schlampe zu tun haben! Und warum musste sie ausgerechnet in dieses Haus ziehen? Das kann doch kein Zufall sein. Bestimmt will sie sich wieder einmischen, so wie sie es immer tut! Ich will nichts mit ihr reden und möchte auch, dass du nichts mit ihr sprichst! Und wenn du mich wirklich liebt, so wie du es immer sagst, dann tust du das auch für mich."
"Aber das ist nicht so leicht wie du denkst." Er hielt mich fester. "Das kann ich nicht tun, Amara. Natürlich liebe ich dich, aber das liegt nicht in meiner Macht. Ich wäre ein schlechter Mensch, wenn ich das tun würde."
"Warum wärst du ein schlechter Mensch, wenn du nichts mehr mit ihr sprichts!?", fuhr ich ihn an. Immer diese Ausreden ... "Sie ist deine Ex! Zum Teufel nochmal! Schon klar, in manchen seltenen Fällen kann man mit seinem Ex befreundet sein, aber das trifft nicht auf sie! Nicht auf Holly!"
Ich räusperte mich. "Lass mich endlos los. Ich habe keine Lust, heute das Bett mit dir zu teilen!"
Nur widerwillig ließ er mich los. Sauer griff ich nach seiner Decke und sein Kissen. Kraftvoll drückte ich ihm beides in die Arme. "Bitte geht jetzt! Ich will meine Ruhe haben! Ich muss nachdenken."
"Aber ... komm schon ... ich muss dir noch was sagen. Ich weiß, du bist aufgebracht, aber ich habe noch nicht mal erwähnt, was ich eigentlich sagen wolle. Schmeiß mich jetzt nicht aus dem Zimmer", flehte er. Aber ich blieb hart.
"Ich will es nicht hören! Geh endlich. Du wusstest es und hast mir nichts erzählt. Du hast dich sogar gegen mich verbündet!"
Er öffnete den Mund, um wieder etwas zu sagen, aber ich ließ ihn nicht. "Egal was es ist. Ich. Möchte. Es. Nicht. Hören."
Niall atmete laut aus, sah mich verletzt an und ging aus dem Zimmer. Warum sah er verletzte aus?! Ich wurde dich hintergangen!
Ich hasse Holly.
Ich hasse sie so sehr.
Völlig überdreht wälzte ich mich die gesamte Nacht im Bett hin und her. Ich ging unser Gespräch im Kopf durch und spielte mit dem Gedanken, wie oft ich Holly wohl schon über den Weg gelaufen sein könnte. Außerdem hätte ich gerne gewusst, wie lange er schon davon wusste und mich wochenlang im Dunkeln ließ. Warum hing er so an ihr? Hegte er vielleicht noch Gefühle für sie, ohne es zu wissen? Was würden Sophie und Tobi zu dem sagen? Die einzige Person die ich diesbezüglich um Rat beten konnte, war meine Schwester. Mit Lola hatte ich nicht mehr allzu viel zu tun und Lilly war eher eine Studienfreundin. Keine der beiden wollte ich mit meinen Sorgen belasten.
Nach dem Aufstehen, wusste ich nicht, was mich wohl erwarten würde. Ich ging ins Bad, um mich frisch zu machen und zog mich um. Gerade als ich den letzten Knopf meiner Jeans zuknöpfte, klopfe jemand an der Tür. Es war Niall - natürlich - der mit Decke und Kissen zurück ins Zimmer kam.
"Hey."
"Hey", echote ich eisig. Ich spürte seinen Blick auf mir, während ich zu meiner Bettseite ging und die Decke faltete. Ich strich eine Falte hinaus und setzte zum Gehen an.
"Du bist wohl noch immer sauer auf mich", sagte Niall leise. Als Antwort schlug ich die Tür hinter mir zu. Ja, ich war noch wütend.
In der Küche warf mir Mum einen fragenden Blick. Ich hatte schon damit gerechnet, dass man unseren Streit im gesamten Haus gehört hatte.
Zu müde um diese Konversation anzufangen schnappte ich mir eine Tasse und füllte sie mit Kaffee auf. Bobby betrat im Morgenmantel die Küche. Er küsste meine Mum auf die Wange und kniete sich anschließend hin, um auch dem Baby einen guten Morgen zu wünschen. Doch dann sah er mich an der Theke lehnen. Ich machte einen Schritt zur Seite und lies Bobby zur Kaffeemaschine. Während die Maschine das Wasser erhitzt, sah er mich mit hochgezogener Augenbraue an. "Warum hat mein Sohn gestern auf der Couch geschlafen?"
"Weil er anscheinend immer noch an seiner Ex hängt", erwiderte ich belanglos und nippte an meinem Kaffee. Bobby sah mich sichtlich verwirrt an und auch Mum folgte seinem Beispiel.
"Also das kann ich mir im besten Willen nicht vorstellen. Bist du dir sicher, dass du da nicht etwas hineininterpretierst?"
"Tue ich nicht", grummelte ich genervt. Ich stieß mich von der Theke ab und setzte mich auf einen Stuhl am Tisch. Bobby folgte mit mir seiner Tasse. Ich sah starr auf mein warmes Getränk hinab und mein Stiefvater angelte sich die Zeitung. Er schien zu verstehen, dass es besser war, nicht mehr weiter zu bohren.
****
Am späten Nachmittag kamen Gregor und Denise mit den Kindern zu Besuch. Da gerade in der Stadt der jährliche Weihnachtsmarkt war, beschlossen wir dort hinzugehen. Der kleine Jake war mit mehreren Decken und Wärmeflaschen in seinem Kinderwagen versteckt. Das bisschen Haar, dass der neuste Horan hatte, war eher dunkel. Seine Nase war klein und rundlich so wie die von Denise. Jake hatte lange Finger, was darauf hinwies, dass er einmal groß werden würde.
Da es drei Grad minus hatte, zogen wir uns alle warm an. Mit Haube, Schal und Handschuhen war es gerade noch ertragbar. An mehreren Häusern hingen Lichterketten und ich sah mehrere beleuchtbare Figuren im Nachtbargarten. Während Mum und Bobby, mit Denise und Gregor tratschten, gingen, Niall, Theo und ich führend voraus. Theo stand in der Mitte und gab uns jeweils eine Hand. Er sprang herum und lachte, wenn wir ihn wie einen Sack nach vorne hoben. Man könnte gerade denken, dass alles gut zwischen uns wäre, war es aber nicht. Wir taten es nur für Theo, der uns nicht anders kannte. Er wusste, dass wir zusammengehörten.
"Und Theo, wie findest du deinen kleinen Bruder? Er ist süß, oder?" Als er mich fragen hörte, sah er zu mir hoch. Die blauen Augen glänzen.
Er schwenkte den Kopf leicht hin und her. "Also als ich ihn gesehen habe, bei Mama im Krankenhaus, sah er nicht schön aus." Theo verzog die Lippen. "Er hatte so viele Falten. Das war nicht süß."
Niall und ich werfen uns einen belustigenden Blick zu. Ich war immer wieder überrascht von den Antworten des kleinen Kerls. Doch ich blickte schnell wieder zu Theo, als ich mich dabei ertappte.
"Onkel Niall, Oma Kate hat auch ein Baby", er ließ meine Hand los und tippte auf seinen Bauch, "... da drinnen. Aber wie kommt das Baby da rein?" Theo schüttelte den Kopf und seufzte. "Ich verstehe das nicht. Ich dachte immer, sie hat ein Baby gegessen, aber Papa sagt, man isst keine Babys."
Niall sieht mich kurz Hilfe suchend an, aber ich grinste einfach nur. Sollte er sich doch selbst aus dem Schlamassel befreien. Er überlegte und begann Theo zu erzählen, dass Denise sicherlich zu viele Äpfel gegessen und einen Kern verschluckt hatte. Und aus diesem Kern entstand sein Bruder. Theos Augen wurden groß, dann schüttelte er den Kopf und meinte, dass er nie wieder einen Apfel essen möchte, da er nicht noch einen Bruder haben möchte.
Dann drehte sich Nialls Neffe zu mir und tippte mir auf den Bauch. "Ist da auch ein kleiner Bruder drinnen? Der aussieht wie ich oder schaut er aus wie Onkel Niall? Ihr seid doch so wie Mama und Papa."
Ich nahm seine Hand wieder. "Nein, da ist kein kleiner Bruder drinnen. Und für so ein Geschenk war dein Onkel in letzter Zeit viel zu schlimm."
Theo schlug sich kichernd eine Hand vor den Mund. "Onkel Niall war schlimm."
Schneller als gedacht, trafen wir am Hauptplatz ein. Mit Theo an der Hand drehten wir uns nach unseren Eltern um, die etwas langsamer gegangen waren. Der Weihnachtsmarkt war nichts, dass ich noch nie gesehen hatte. Mehrere Holzhütten, mit Schneebedeckten Dächern waren aneinandergereiht. Alle paar Meter stand eine dieser Feuertonnen zu denen man sich mit einer Tasse Glühwein stellen konnte, um sich zu wärmen. Ich vernahm den Duft von heißen Waffeln und bekam sofort Hunger. Doch die Hauptattraktion musste wohl der Eislaufplatz gewesen sein. Ich musste daran denken, dass Holly mir erzählte hatte, dass sie und Niall dort am Eis ihren ersten Kuss hatten und verzog augenblicklich den Mund.
Als uns Mum und Co erreicht hatten, nahm Gregor uns Theo ab. "Lassen wir deinen Onkel und Amara doch etwas Zweisamkeit. Ich glaube, sie müssen noch über etwas reden." War doch klar, dass Mum wieder ausplaudern musste, dass wir streit hatten.
"Aber, warum?" Theo legte fragend einen Finger auf seine Lippen.
Während ich den Beiden zuhörte, nahm Niall meine Hand und hatte somit meine gesamte Aufmerksamkeit. "Gehen wir eine Runde?"
Ich nickte und ließ mich von ihm den Weg entlangführen. Irgendwann mussten wir uns doch über die Auseinandersetzung unterhalten. Die Stimmung am Markt war ausgezeichnet und sogar ich verspürte Weihnachtsstimmung. Es lag bestimmt am Schnee. Und ohne Schnee fehlte doch etwas zur Weihnachtszeit. Ich drehte mich einmal um, um zu schauen, wohin es unsere Eltern getrieben hatte. Sie standen noch immer beim Eingang zum Weihnachtsmarkt und schienen gerade zu studieren, wo sie den ersten halt machen sollten. Theo deutete mit dem Finger die gesamte Zeit über auf die Hütte, die aussah wie ein Lebkuchen Haus. Die kleine Naschkatze roch auch die süßen Waffeln.
"Willst du dir die Stände ansehen?", fragte mich Niall und ich bejahte. Dann zog ich ihm zu den Stand der am meisten strahlte und glitzerte. Christbaumkugel hingen von der Decke, in allen erdenklichen Farben und Motiven. Daneben hingen Weihnachtsmann-Mützen mit blinkenden roten Steinchen, die man auf jeden Weihnachtsmarkt bekam. Ich fand sie nicht schön, kaufte mir aber fast immer wieder eine davon, wie auch jetzt. Niall sah mich zuerst stutzig an, als ihm ihn eine Mütze hinhielt, nahm sie aber doch an. Sicherlich wollte er mich nicht noch mehr verärgern und auf Nummer sicher gehen.
Wieder nahm er meine Hand. Wir gingen still zwischen den Ständen entlang. Ich wollte nicht die Unterhaltung starten. Niall sollte beginnen unseren Streit zu schlichten.
"Du weißt, dass ich dich niemals mit Absicht verletzten würde, oder?", fragte er, als hätte er meine Gedanken gelesen.
Ich ließ seine Worte auf mich wirken. "Ja, ich denke schon."
"Du denkst?" Abrupt bleib Niall stehen. Er nahm mein Gesicht und zwang mich ihn anzusehen. Ich konnte den Schmerz in seinen Augen sehen. Die Verzweiflung und die Furcht. "Ich habe es nur geheimgehalten, weil ich wusste, wie du reagieren würdest. Ich sorge mich um dich, Amara."
So gut es mein Kopf in seinen Händen zuließ, nickte ich.
Noch immer sah er mich fest an. "Auch wenn du es jetzt noch nicht wissen willst, irgendwann muss ich dir sagen, was ich dir sagen möchte. Ich muss es dir sagen. Und bitte denke nicht, dass mich der Gedanke nicht die letzten Wochen schon ständig gequält hat."
"Ist es so schlimm?"
Niall nickte leicht und nahm den Blick von mir. Schuldig ließ er den Kopf hängen und zog mich in eine Umarmung. Ich legte meine Hände um ihn. Diese Sache schien in innerlich aufzufressen.
"Niall?" Ich legte meine Arme auf seine Oberarme und schob ihn aus der Umarmung um in sein Gesicht schauen zu können. "Das scheint dich wirklich sehr mitzunehmen. Und das macht mir Angst. Es muss wirklich schlimm sein und wie ich mir schon denken kann, werde ich nicht erfreut über diese Sache sein."
"Ja", hörte ich ihn zustimmend.
"Ich möchte zu Weihnachten nicht sauer auf sich sein und auch nicht, wenn wir in Urlaub sind. Lass uns das für jetzt beiseitelegen. Sobald wir wieder zurück in London sind, setzten wir uns zusammen und reden über alles. Und ich verspreche, dass ich versuchen werde nicht gleich wieder in die Luft zu gehen. Ich werde dir zu hören und ich werde versuchen es zu verstehen. Ich weiß, dass ich ein kleiner Hitzkopf bin, der gleich durchdreht, wenn etwas nicht so läuft, wie ich es gerne möchte. Deshalb, bitte weiß, dass ich mir wirklich versuche Mühe zu geben." Ich legte meine Hand an seine kalte Wange. Er schmiegte seinen Kopf in meine Handfläche. "Egal was ist, ich liebe dich. Und solange du mir nicht erzählst, dass du mich betrügst, werde ich dich nicht verlassen."
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