Bakugous Lunge schrie nach Luft. Die Dunkelheit, die um ihm herrschte, verschlang ihn. Er streckte seine Hand aus. Vergeblich sah er dem grünhaarigen Jungen hinter her, der schon fast völlig von der Dunkelheit verschlungen war. Bakugou konnte jetzt nicht einfach aufgeben. Deku, der Jungen, den er liebte, hatte es nicht verdient zu sterben. Obwohl Bakugous Lungen schrien und sich anfühlten, als würden sie zerreißen, schwamm er weiter in die unerträgliche Dunkelheit des Wassers. Sein Blick war auf den ertrinkenden Jungen fokussiert. Die Angst war zu groß ihn in dieser allesverschlingenden Dunkelheit zu verlieren. Bakugous Sicht verschwamm. Seine Muskeln verkrampften sich und seine Lunge fühlte sich an, als würde sie jede Sekunde zerbersten. Er wollte nicht aufgeben. Er durfte nicht aufgeben.

"Ich werde dich für immer lieben, Deku. Dir wird nie etwas passieren, wenn du an meiner Seite bist", hauchte Bakugou mit einem Lächeln auf den Lippen, als er das Gesicht des grünhaarigen Jungen in seine Hände nahm. Er liebte diesen Jungen so sehr, dass es ihm manchmal die Luft zum Atmen nahm.

Mit seiner letzten Kraft versuchte Bakugou sich seinem Geliebten zu nähern, doch es war vergeblich. Die Finsternis verschlang den zierlichen Körper des Jungens und nahm Bakugous Herz gleich mit. Bakugous Mund öffnete sich. Ein verzweifelter Schrei formte sich in seiner Lunge, die nach Luft schrie, doch nichts entkam seinen Lippen. Es war als würde die Welt unter dem Wasser stehen bleiben. Der Schmerz, der ihn lähmte, ließ nicht nach. Schon bald schlossen sich die Augen des blondhaarigen. In wenigen Minuten, vielleicht sogar Sekunden würde er bei seinem Geliebten sein.

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