-> Chapter Seven
->Überarbeitet
Schmerz durchzog meinen Körper. Ich stöhnte vor Schmerz auf. Vorsichtig und langsam versuchte ich aufzustehen. Blitzschnell kroch der Schmerz durch meinen gesamten Körper. Sofort lies ich mich wieder auf den Boden fallen.
Plötzlich wurde alles um mich herum Schwarz. Und dann spürte ich nichts mehr.
~
Als ich wieder aufwachte, spürte ich wie es regnete. Ich war völlig nass. Als ich versuchte aufzustehen, durchzuckte Schmerz meinen Körper. Aber ich konnte nicht ewig hier liegen bleiben, weswegen ich aufstand, trotz Schmerzen. Langsam lief ich zurück Nachhause. Glücklicherweise hatte ich den Hausschlüssel nicht verloren. Als ich drinnen war wechselte ich erstmal meine Kleidung, danach lief ich in die Küche. Gerade als ich am Tisch vorbei lief, merkte ich, dass da ein kleiner Zettel lag. Verwundert blieb ich stehen. Den kleinen Zettel nahm ich in die Hand und las ihn.
Tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe, aber ich kann das alles nicht mehr mitmachen. Möchtest du zu einer Gruppentherapie? Morgen komme ich wieder und könnte mit dir, dann alles besprechen.
Hab dich lieb♡.
Also war meine Mutter extra wiedergekommen um sich zu entschuldigen und ich war nicht da.
Ich war unentschlossen gegenüber einer Gruppentherapie. Was soll die bitte bringen? Dennoch war es ein Versuch wert.
Ich ging in mein Zimmer und lies mich ins Bett fallen. Kurz danach schlief ich auch schon ein.
"Wach auf", sagte eine sanfte Stimme.
Ich öffnete meine Augen und musste einpaar mal blinzeln um mich ans Licht gewöhnen zu können. Meine Mutter stand vor meinen Bett und lächelte mich an.
"Tut mir leid, dass ich gestern ausgerastet bin. Nachdem ich mich beruhigt hatte, habe ich gemerkt, dass mein Verhalten falsch war", entschuldigte sie sich.
"Nicht schlimm", sagte ich und setzte mich auf.
"Die Idee mit der Gruppentherapie kann ich mal ausprobieren", sagte ich und sah meine Mutter an, die anfing zu lächeln.
"Okay, wollen wir, dann eine raussuchen", sagte sie etwas überrascht.
Ich nickte nur und stand auf. Als ich unten in der Küche angekommen war, sah ich wie meine Mutter auf ihren Handy eine Gruppentherapie suchte.
"Wie findest du diese?", fragte sie und zeigte auf eine Gruppetherapie, die beim verarbeiten von Trauer helfen soll.
"Die klingt gut. Wann sind die Sitzungen?", fragte ich und sah auf den Handybildschirm.
"Jeden Montag um 15:00 Uhr, jeden Mittwoch um 14:00 Uhr und jeden Freitag um 18:00 Uhr", beantwortete sie meine Frage.
"Jede Sitzung geht Eine Stunde lang", fügte sie noch hinzu.
"Ruf da bitte an und frag ob noch ein Platz frei ist", sagte ich.
Sie nickte und wählte die Telefonnummer.
Ich war etwas unentschlossen ob ich es wirklich wollte. Ob ich wirklich in so eine Gruppe für mich gehen möchte oder für meine Mutter. Ob ich Miles vergessen kann und ob ich dazu bereit bin ein neues Leben anzufangen.
Als meine Mutter das Telefongespräch beendet hatte, drehte sie sich lächelnd zu mir um. Dann sagte sie: " Sie haben noch einen Platz frei und du kannst sofort heute kommen.".
Heute war Mittwoch, also hatte ich noch ungefähr Eine Stunde Zeit um mich fertig zu machen.
Ich nickte, dann lief ich in mein Zimmer zum Kleiderschrank. Schnell nahm ich mir einen Schwarzen Hoodie raus, der den Nirvana Smiley aufgedruckt hatte und eine löchrige Schwarze Jeans. Schnell schnappte ich mir noch Unterwäsche und lief in das Badezimmer. Danach stieg ich unter die Dusche.
Als ich schliesslich fertig angezogen und frisch geduscht zur Haustür lief, sah ich, dass meine Mutter schon auf mich wartete.
"Was ist eigentlich mit deinem Handy?", fragte sie mich.
Erschrocken sah ich sie an. Mein Handy hatte ich auf der Straße in der Nähe des Friedhofs fallen gelassen und liegen gelassen. Wie sollte ich das meiner Mutter erklären?
"Es ist mir irgendwie aus der Hosentasche gefallen und ich hab es erst gemerkt als ich Zuhause war", sagte ich und sah auf den Boden.
Es war zwar etwas gelogen, aber ich wusste echt nicht wie ich die Situation erklären sollte.
"Wie hast du das, denn geschafft? Naja egal, ich kauf dir einfach ein neues. Kann ja mal passieren", sagte sie und lächelte mich an, nachdem ich meinen Kopf hob.
"Komm jetzt, sonst kommst du noch zu spät", lachte sie leise und lief zusammen mit mir zum Auto.
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Hellou Guys,
Vielen dank fürs lesen.
Ein etwas langweiliges Kapitel, aber im nächsten wird es wieder besser.
Ich freue mich über jeden Kommentar und jedes Vote.
Nia
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