-> Chapter Eight
->Überarbeitet
Das Auto meiner Mutter hielt vor einem großen Gebäude an. Ich stieg aus. Zum Abschied winkte ich meiner Mutter. Sie würde mich in einer Stunde abholen.
Zögernd ging ich in das Gebäude rein. Ich lief zur Anmeldung und sagte freundlich: "Entschuldigung, ich bin hier wegen der Gruppentherapie"
Die Sekretärin sah mich kurz an, dann sagte sie mir den Weg zum Raum in dem die Therapie statt finden soll. Ich lief den beschriebenen Weg entlang und kam schliesslich an einer großen weißen Tür an mit der Raumnummer Zwölf. Ohne zu zögern klopfte ich an die Tür, die nach einpaar Sekunden geöffnet wurde.
"Hallo, freut mich, dass du hier her gefunden hast.", sagte eine Frau, die wahrscheinlich die Therapeutin der Gruppe war.
"Da neben Noah ist noch ein Platz frei. Setz dich ruhig dahin", sagte sie freundlich und lächelte, sodass sich kleine Falten um ihre Augen legten.
Ich lief aussen um die Stühle herum, die in einen Stuhlkreis aufgereiht waren. Dann setzte ich mich auf einen hellgrauen Stuhl. Neben mir saß ein Junge mit weißen kurzen Haaren.
"Also, dann können wir auch beginnen. Ich stelle mich mal vor: Mein Name ist Magdalena Karop, aber bitte nennt mich bei meinen Vornamen.", stellte sie sich vor.
"Noah, stell du dich vor und danach deine Nachbarin", sagte sie und lächelte uns zu.
Da ich die einzige neben Noah war, ausser der Therapeutin war ich wohl gemeint.
"Sag was dich hier her geführt hat und alles andere was dir als wichtig erscheint.", erklärte sie.
Noah nickte als Antwort, dann sah er zu den anderen und begann zu sprechen.
"Ich bin Noah Brown und bin Zwanzig Jahre alt. Meine Freundin ist an einen Autounfall gestorben, weswegen ich jetzt hier bin", stellte er sich mit monotoner Stimme vor
Nun war ich an der Reihe. Kurz überlegte ich was ich sagen sollte, aber mir fiel nichts ein, weswegen ich einfach drauf los sprach: "Hey, Ich heiße Isabel und ich bin hier, weil mein Freund vor einpaar Wochen bei einen Autounfall verstorben ist"
Nun fing ein Mädchen an zu sprechen, das sich gerade erst hin gesetzt hat.
"Maya, ich bin hier, weil mein Bruder sich das Leben nahm und ich damit nicht klar komme", sagte sie einfach ohne zu zögern oder jemanden anzusehen.
~
Nachdem sich alle vorgestellt hatten und die Therapie vorbei war ging ich aus dem Gebäude und wartete auf meine Mutter. Plötzlich hörte ich wie jemand meinen Namen rief. Als ich mich umdrehte sah ich Noah, der mit mir zusammen Gruppentherapie hatte.
"Hey Isabel, ich will jetzt nicht nerven und tut mir leid, aber naja, du kommst mir bekannt vor.", sagte er schnell und schaute mir in die Augen.
Ich sah ihn verwirrt an.
"Ich meine dich noch nie gesehen zu haben.", antwortete ich sichtlich verwirrt.
"Im Krankenhaus hasz du ins Zimmer geguckt, als ich bei meiner Freundin am Bett saß.", erklärte er es mir.
Nun fiel es mir wieder ein. Als ich Miles unbedingt sehen wollte, bin ich an dem Zimmer vorbei gelaufen in dem seine Freundin lag und habe kurz reingeguckt.
"Naja, ich ähm, also du sagtest ja, ähm, dass dein Freund bei einem Autounfall gestorben sei. Da wollte ich, ähm, fragen, naja, wann der war, weil-", begann er doch ich lies ihn nicht aussprechen.
"Deine Freundin ebenfalls bei einen Autounfall starb.", beendete ich seinen Satz und begann wieder zu sprechen: "Der Autounfall war vor einigen Wochen".
"Oh, ich, ähm, scheisse, mein Beileid. Der Autounfall bei dem meine Freundin starb war ebenfalls vor paar Wochen. Kann es sein, dass es der selbe war?", fragte er.
Ich sah ihn erschrocken an. Klar, war es möglich, weil einige Sachen zusammen passten. Dennoch wusste ich selber nichts davon, dass noch andere verletzt wurden. Denn ich habe mich nie getraut den Zeitungsarktikel darüber zu lesen. Ich hatte immer zu viel Angst, dass da etwas über Miles stand.
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Hellou,
Es ist jetzt zwar ein nürzeres Kapitel, aber die nächsten werden wieder länger. Vielen dank fürs lesen. Ich freue mich über Kommentare oder Votes.
Nia
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