~Special (16+)~
„Klingt gut.", antwortete ich flüsternd und legte meinen Kopf an seine Schulter, wodurch ich auch bemerkte, dass er gar keine Rüstung mehr trug, sondern lediglich die Hose seines Druckanzuges.
Er war mir einfach immer einen Schritt voraus.
„Komm mit, sonst erkältest du dich noch, meine Kleine.", meinte er und strich mir über meine nackten Oberarme, auf denen bereits Gänsehaut lag wegen dem kalten Wind, der dort oben sanft um uns wehte und ein angenehmes Gefühl hinterließ.
Ich nickte und drehte mich zu ihm um.
Sein funkelnder Blick traf meinen und für ein paar Sekunden verlor ich mich einfach nur in seinen wunderschönen goldbraunen Augen, von denen ich nie genug bekommen würde bis ans Ende meiner Tag. Sie machten mich süchtig.
„Klar.", setzte ich noch dran und strich ihm von hinten einmal durch seine samtweichen Haaren, die im Schein der Lichter leicht glänzten.
„Halt dich fest."
Und als hätte er nur auf mein Zeichen gewartet, ging er rasch leicht in die Hocke, packte mich an den Beinen, sodass ich mich schnell an ihm fest halten musste, und hob mich hoch, meine Beine um seine schlanke Hüfte.
Ich musste lachen und grinsen, sah ihn freudig an und auch er grinste breit, musste kurz lachen, aber da trafen seine Lippen schon auf meine. Er küsste mich. Sanft, zuerst vorsichtig, doch dann gierig, verlangend und nebenbei lief er mit mir noch ins Innere des Apartments.
Deshalb bemerkte ich auch gar nicht, dass wir irgendwann im riesigen Badezimmer standen, dass Fox mich auf dem Waschtisch absetzte und langsam den Reißverschluss meines Kleides öffnete, denn seine Küsse waren dafür zu ablenkend und berauschend zugleich und ich verlor mich einfach darin.
Und ein Stöhnen konnte ich auch nicht mehr zurückhalten.
„Ich muss mich gegenüber deinem Kleid entschuldigen, aber länger kann es nicht auf deiner weichen Haut bleiben, Süße."
Doch bevor ich diesen Satz noch realisiere konnte, zerriss er das Kleid mit einem einzigen Ruck.
Sein Atem wurde schneller, er stockte kurz, aber dann drängte sich seine Zunge zwischen meine Lippen, öffnete sie und suchte schließlich nach meiner, mit der er wild tanzte.
Ein Stöhnen ertönte und hallte im Raum, aber diesmal von seiner Seite, denn anscheinend empfand er genauso wie ich und reagierte auf meine Berührungen. Meine Hände strichen über seine Brust, fühlten die harten Bauchmuskeln, die sich immer wieder anspannten und sich gegen seine warme Haut drückten und so wurde mir allein schon bei dem Gefühl ganz warm und meine Mitte kribbelte, zog sich zusammen. Mit meinen Beinen zog und drückte ich seine Hüften noch dichter zwischen meine Beine, küsste ihn noch wilder und als etwas hartes meine Mitte traf, da stöhnte ich nochmals auf.
Und nochmal.
„Crystalia....", stöhnte Fox, als ich mich an ihm sanft rieb und meine Hüften leicht kreisen ließ, sodass es bei ihm in der Hose mehr und mehr enger wurde und es nur eine Frage der Zeit war, bis er sich von diesem Stoff befreien würde.
Und allein schon der Gedanke trieb mich in den Wahnsinn.
„Ja?", antwortete ich und löste mich kurz von ihm, damit ich ihm in die Augen sehen konnte.
„Du treibst mich in den Wahnsinn, Kleine.", hauchte er, riss mir dann aber die letzten Stofffetzen vom Körper, sodass ich nur noch in Unterwäsche vor ihm auf dem Waschtisch saß und Gänsehaut bei seinem Blick bekam, der über meinen Körper hoch und runter schweifte.
Fox atmete laut, seufzte auf, drehte dabei leicht den Kopf hin und her, als würde er versuchen sich zu beherrschen, doch als ein tiefes, animalisches Knurren in meinen Ohren hallte, da trafen seine Lippen schon auf meinen Hals. Er umfasste meinen Hals mit seiner gesamten Hand...sanft, ganz zärtlich und dabei saugten und küsste seinen Lippen, was bestimmt noch einen Fleck hinterließ, doch noch etwas von dieser Nacht davonzutragen, machte mich noch viel ungeduldiger.
Doch allein dabei blieb es nicht.
Seine Hände zitterten, waren genauso ungeduldig wie der Rest seines Körpers, und strichen über meinen Oberkörper nach hinten zum Rücken, aber ließen auch nicht nur einen einzigen Augenblick von meiner Haut ab, doch das war zweifellos von ihm gewollt und es gefiel mir umso mehr. An meinem Rücken tastete er sich langsam an den Verschluss meines BHs, den er zwischen die Finger nahm und mit nur einer Hand öffnete, was mich echt erstaunte. In meinem Zustand hätte ich ihm nicht mal ansatzweise die Hose von den Beinen streifen können.
Ganz kurz löste ich meine Arme von ihm, streifte die Träger meines BHs ab und warf ihn einfach nur auf den Boden neben Fox, um im nächsten Moment meine Hände wieder auf seine Haut legen zu können, genauer gesagt auf seine Brust.
Fox. Er war so ein mysteriöser Mann, ein sehr starker Mann, der nichts anbrennen ließ und erst recht nicht die Konzentration verlor, doch mir wurde mit der Zeit immer mehr bewusst, dass dieser Mann mehr als nur in der Lage war zu lieben. Dieser Mann zeigte mir seine Liebe, er zeigte mir seine Gefühle, seine guten und schlechten Seiten und das liebte ich so sehr an ihm. Es war mir schon fast eine Ehre ihn so zu sehen. Er war mein Herr, mein Engel, mein Gott.
Es brauchte keine Worte um unsere Liebe zu beschreiben.
Denn Worte waren noch lange keine Gefühle.
Und Liebe war zu schön für Worte.
Fox' Ständer drängte sich immer mehr gegen meine Mitte, wartete darauf befreit zu werden, dass ich mich wunderte, dass Fox keine Schmerzen hatte, denn er war anscheinend so in seiner Extase, dass ihm das gar nicht mehr auffiel.
Und heute war ein Tag, an dem unser Verlangen alles zerriss, was in erreichbarer Nähe war, denn Fox führte seine Hände an meinen Slip und zog kräftig daran. Der Stoff zerriss und ich war splitternackt.
„Wenn du mit deinen Berührungen so weiter machst, dann zerreißt du mich auch gleich."
Er lache kurz lautlos auf.
„Das musst du mir erklären, Süße. Wie zerreiße ich dich denn? Etwa....so?", fragte er, ließ seine Finger die Innenseite meines Oberschenkels entlang gleiten und raubte mir so ein lautes Keuchen.
„Oder so?"
Er leckte über meinen Nippel.
Ich stöhnte auf.
„Vielleicht auch so..."
Ein Finger berührte meine Mitte.
„Fox..."
„Aber noch besser ist es so, oder?"
Er legte seinen Daumen auf meinen empfindlichsten Punkt.
„Fox....Fox!", stöhnte ich und warf den Kopf ganz geblendet von dem Verlangen in den Nacken, zog seinen Oberkörper nur noch mehr an meinen, sodass wir nun Brust an Brust waren und kein Blatt Papier mehr zwischen uns passte.
Aber von langer Dauer war seine Berührung nicht, denn nach ein paar Sekunden zog er seine Hand auch schon weg, trat einen Schritt zurück und umfasste den Bund der Hose seines Druckanzuges mitsamt der Boxershorts.
Und da stand er auch schon splitternackt vor mir. Laut atmend, unruhig und umwerfend, Fox war einfach wunderschön.
Doch wenn ich dachte, dass er sofort zur Sache kommen würde, was mir durchaus auch gefallen hätte, da hätte ich mich geirrt, denn Fox war ein Mann, der manche Sachen lieber mit einem längeren Vorspiel anging und sich nicht aus der Ruhe bringen ließ.
So packte er mich wieder und hob mich hoch, küsste mich kurz, ehe er wieder den Mund öffnete.
„Huch, wer hat denn das Wasser eingelassen? Wie kann denn das sein?", grinste er und musste fast schon selber über seine Scherzfrage lachen.
„Du hast einen grauenhaften Humor, mein Fuchs.", kicherte ich, strich ihm durch die Haare und da stieg er auch schon in die Badewanne, in die er anscheinend schon vorher Wasser eingelassen hatte. Fox ließ mich anschließend runter, sodass ich nun stand, aber dann ließ er sich schon ins warme Wasser sinken und zog mich an der Hand mit sich.
So lagen wir da.
Keuchend, ich zwischen seinen Beinen, lehnte mit dem Rücken an seiner harten Brust, die sich hob und senkte, und er fuhr mit seinen Händen über meinen ganzen Körper. Kein einziger Millimeter war noch nicht von ihm berührt worden und das war umso schöner. Es war beruhigend und erregend zugleich.
Ich wollte ihn. Ich wollte ihn so sehr und es machte mich nervös wie er mich berührte, dabei laut atmete, zwischendurch mal seufzte und mein Körper konnte fast schon nicht mehr auf ihn warten.
Als hätte er meine Gedanken gelesen, umfasste seine Hand meine zierliche Brust, drückte leicht zu und sein Daumen umkreiste ganz sanft und vorsichtig meinen harten Nippel, was ein gewaltiges Kribbeln im meinem ganzen Körper auslöste, sodass ein lautes Keuchen meinen Mund verließ.
„Wie ich diesen Körper doch liebe...Und diese Laute erst..."
Fox' Ständer zuckte an meinem Rücken.
„Hör nicht auf...", keuchte ich, als er kurz seinen Hand wegnahm, und griff wieder schnell nach dieser.
„Da ist jemand ganz schön unruhig..."
„Und wie, mein Fuchs."
Er stöhnte leise.
Seine Hand fuhr weiter über meinen Oberkörper, verharrte dabei an meinen Brüsten und streichelte, knetete sie...er brachte mich ganz um den Verstand, dass ich das Gefühl hatte schon ganz nah am Abgrund zu stehen und in diese wunderschöne Tiefe voller Liebe, Gefühle und Berührungen zu blicken.
Aber zu lange blieben seine Hände nicht dort, denn sie wanderten immer weiter nach unten zu meinen geschlossenen Schenkeln, die sich aber öffneten, als er sie sanft auseinander drückte und ganz langsam seine Finger zu den Innenseiten meiner Oberschenkel führte.
„Fox...", seufzte ich und lehnte meinen Kopf nach hinten an seine Brust, schloss dabei die Augen und legte meine Hände auf seine Knie ab, die rechts und links von mir waren.
„Ja, meine Kleine?"
„Du bringst mich um den Verstand..."
„Oh, das ist mein liebstes Hobby. Und du weißt gar nicht, wie sehr ich dich will. Allein deine Laute...deine Küsse...dein Lachen...deine weiche Haut....alles an dir. Alles an dir ist so verlockend."
Sein Daumen strich langsam über meine Mitte, kitzelte mich kurz, aber legte sich dann auf meinen empfindlichsten Punkt meines ganzen Körpers und ein sinnlicher, gefühlvoller Rausch sprudelte durch meinen gesamten Körper, dass ich meinen Arm nach hinten ausstreckte, eine Hand an seinen Nacken legte und mich daran festhielt.
„Oh mein Gott...!", keuchte ich, wandte mich zwischen seinen Beinen und reizte so seine Härte, die an meinen unteren Rücken drückte.
„Ich wusste gar nicht, dass ich dein Gott bin."
„Das bist du. Mein Herr, mein Engel....", ich brach ab, den er führte einen Finger in mich ein, dass ein Stöhnen meine Worte unterbrach.
„....Mein Gott!"
Fox stöhnte nach diesen Wörtern und rammte wieder seinen Finger in mich, dass es mir die Sprache verschlug. Und nach kurzer Zeit wurden es zwei Finger.
Weiche Lippen drückten sich auf meine Schulter, bissen leicht in sie hinein, Haare kitzelten auf meiner Haut.
Ich blickte in den Abgrund hinab, der aus Gefühlen, Berührungen und purer Liebe bestand, kleine zarte Wolken schwebten darin und ganz unten stand Fox, der auf mich mit ausgebreiteten Armen schon sehnsüchtig wartete.
„Scheiße, Fox...", keuchte ich, konnte gar nicht mehr still halten.
„Willst du, dass ich dich explodieren lasse, meine Kleine? Willst du, dass ich dich kommen lasse, wie du es noch nie getan hast? Oder willst du, dass ich dich aus dieser Badewanne trage und dich sanft in weiche Kissen lege?"
Scheiße, Ja! Ja, Ja, Ja! Die Antwort war einfach nur:
„Ja! Ja, mein Fuchs!"
„Was möchtest du, meine Kleine?"
Alles.
„Dich. Einfach nur dich.", antwortete ich und als er aber in dem Moment nochmal seine Finger in mich gleiten ließ, da drohte ich schon über die Klippe zu fallen. Aber ich wollte nicht kommen, ich wollte Fox einfach in die Augen sehen, ihn lieben und das so sehr bis wir beide nicht mehr konnten.
Also nahm ich ganz sanft seine Hand von meiner Mitte weg und drehte mich zwischen seinen Beinen zum ihm um.
Mein Kinn legte ich auf seine Brust.
„Ich liebe dich. Aber ich will dir in die Augen sehen, mein Fuchs. Ich will dir zeigen, was nur du mit mir machen kannst und das bis zum Ende unseres Lebens."
Am Ende strich ich ihm durch seine wundervollen weichen Haare und raubte mir so ein liebevolles Grinsen.
„Das klingt nach einem Plan. Einem sehr guten Plan sogar."
„Er wird dir gefallen. Da bin ich mir sicher."
Meine Lippen küssten seine Brust. Mit einer Hand schöpfte ich etwas Wasser über diese und küsste sie wieder, genoss dieses Gefühl der harten Muskeln, die unter seiner Haut steckten.
Doch als meine Hände immer weiter seinen Oberkörper entlang wanderten, schon bei seinen Hüften angekommen waren, da ergriff er sie, stand so schnell auf und zog mich aus der Badewanne, dass ich fast stolperte.
Was ist denn jetzt los?
Hab' ich irgendwas falsch gemacht?
Aber diese Frage beantwortete sich von ganz alleine, als er mich gnadenlos küsste.
Wir verfielen in eine Art Rausch. In einen wilden, stürmischen Rausch, der verursachte, dass unsere Lippen und Hände sich nicht mehr zurückhalten konnten und einfach die Haut des jeweils anderen spüren mussten.
„Tut mir leid, aber ich muss dich noch kurz abtrocknen, Süße. Ich kann nicht zulassen, dass du dich erkältest."
Nur ganz schnell schnappte er sich ein Handtuch und fuhr damit leicht über meine Haut, aber als ich schließlich ihn noch abtrocknen wollte, da bemerkte ich, dass auf seiner Haut kein einziger Wassertropfen mehr lag, was wohl davon kam, dass dieser Mann generell eine andere Körpertemperatur besaß.
„Crystalia Riou, ich werde dich jetzt hochheben, dich unerbittlich küssen und vergib mir, wenn ich mich nicht mehr zurückhalten kann, aber du machst etwas mit mir, das kein anderer kann."
Und ehe ich noch etwas sagen konnte, packten mich seine Arme und der Boden verschwand von meinen Füßen.
Dieser Mann küsste mich so sehr, wie er es noch nie zuvor getan hatte und allein beim dem Gefühl seiner Lippen, seiner zuckenden Härte, seiner Muskeln würde ich schon wahnsinnig.
Angekommen bei dem riesigen Bett, legte Fox mich ganz sanft in die weichen Kissen, ließ dabei aber keine einzige Sekunde von meinen Lippen ab, als würde von Ihnen alles abhängen. Er spreizte meine Beine, seufzte kurz laut, als sein Blick zwischen diese glitt und als er mir wieder in die Augen sah, da verlor ich mich in ihnen. Ich fiel und fiel und fiel; ich fiel so sehr in die unendliche Tiefe, dass ich fast schon vergaß wo ich war, wer ich war und was das hier alles war, aber auch diese Erregung, die durch meinen ganzen Körper rauschte, als ich ihn genau über mir sah.
Fox.
Jung.
Endlos erregt.
Heiß.
Glühend heiß.
Umwerfend.
Laut atmend.
Alles gebend.
„Ich hoffe, du verwünschst Dir jetzt nichts langsames, aber so wie ich dich kenne, meine Kleine, tust du das nie. Und ich sage dir: Du wirst morgen nicht mal mehr stehen können."
In dem Moment hoffte ich einfach nur, dass er ein Mann war, der zu seinem Wort steht.
Nein, ich hoffte es nicht.
Ich wusste es.
Meine Wange wurde ganz zart berührt, eine Hand strich über diese und er stützte sich auf seine Unterarme rechts und links von mir ab, damit er mich nicht mit seinem Gewicht zerdrückte, doch es war nur noch angenehmer, als ich ihn am Rücken fest auf mich drückte. Seinen ganzen Körper so dicht zu spüren war schlicht und einfach erregend.
„Verdammt, Crystalia, ich glaube ich schaffe das nicht mehr.", sprach er und ich meinte ganz kurz, dass seine Stimme zitterte.
Was ist denn jetzt los?
Verwundert über diese Worte und völlig aus der Bahn geworfen, öffnete ich wieder meine Augen, die mir wohl bei seinen Berührungen zugefallen sind, doch gerade als ich ganz besorgt fragen wollte, was los sei, drang er schon ohne irgendeine Vorwarnung mit der Spitze in mich ein.
Aber ich war noch nicht bereit.
Wir hatten das wichtigste vergessen.
„F-Fox...Nicht...", stotterte ich ganz ängstlich von der Vorstellung, was wohl passieren würde, wenn wir ungeschützt miteinander schlafen würden, uns lieben würden.
Noch bevor er antworten konnte, zog ich meinen Unterleib zurück, sodass er wieder aus mir glitt und drohte in Tränen auszubrechen.
Denn wie ich annahm oder sogar ganz sicher wusste, hatte Fox keinerlei Mittel zum Schutz dabei und so würden wir die Nacht, die ein Ehepaar nicht vergessen sollte, nicht genießen können.
Sie würde in einem Drama enden. Mit zwei Personen, die sich streiten, die sich beleidigt ins Bett legen und sich dabei den Rücken zu drehen, mit einer schrecklichen Nacht, über die am nächsten Tag diskutiert werden würde, wonach einer wütend den Gleiter nehmen und wegfliegen würde, mit Tränen und am Ende-
„Crystalia, was ist los?"
Fox' Stimme riss mich zurück aus dieser schlimmen Vorstellung.
Er strich mir die Tränen weg.
„Wieso weinst du denn, meine Kleine? Habe ich dir weh getan? War ich zu schnell? Wenn du möchtest können wir es auch ganz langsam angehen lassen, aber ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Wenn-"
„Das ist es nicht..."
„Aber was dann?"
Ein letztes Seufzen, ein letztes Schluchzen.
„Fox, ich werde wieder schwanger sein, wenn wir beide das hier weiter tun. Du weißt doch wie Kinder entstehen? Der Mann, du, Fox, kann sich nicht mehr zurückhalten und schwängert so die Frau, mich, wenn...wenn..."
„Wenn beide ungeschützt miteinander schlafen.", fuhr Fox für mich fort und ganz kurz dachte ich, dass sein besorgter Gesichtsausdruck in einen wütenden übergehen würde. Doch das war nicht so.
„Weißt du was? Dann lass uns das Paar sein, das ungeschützt miteinander schläft. Lass mich der Mann sein, der sich nicht mehr zurückhalten kann und lass dich die Frau sein, die geschwängert wird. Lass uns in weniger als einem Jahr ein Kind haben, das wir jeden Morgen lachen hören können und das wir so sehr lieben."
Ich musste jetzt fast richtig weinen.
„Und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen als ein so kleines Wesen, das Dir so ähnlich sieht. Mit denselben Augen...und denselben Sommersprossen."
„Meinst du?"
„Ja. Da bin ich mir ganz sicher. Kannst du dich noch an diese wunderschöne Zeit erinnern? Mit dem schönen Gedanken an eine kleine Tochter?"
Und wie ich das kann...
„Ja..."
„Wir werden uns diesen Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft nicht nehmen lassen, okay?"
„Okay."
„Okay."
„Okay.."
Damit war ein Beschluss getroffen. Ein sehr schöner sogar.
Und die Nacht war gerettet.
„Und jetzt lass dich fallen, Crystalia. Lass mich dich kommen lassen, wie du es noch nie getan hast, denn....ich kann mich nicht mehr lange beherrschen."
Wie in Zeitlupe senkte er wieder seinen Kopf, sah mir dabei ununterbrochen in die Augen, was diesen Moment noch so viel intensiver machte, und gerade, als unsere Lippen sich berührten....da drang er in mich ein. Komplett. Bis zum Anschlag.
Wir beide waren uns so nahe, näher, dass es noch näher nicht mehr ging, doch irgendwie war es immer noch nicht genug.
Ich wollte mit ihm auf seelischer Basis einfach verschmelzen. Dass unsere Seelen sich zusammenfügen und zu einer großen werden.
Doch dann wurde ich wieder aus meinen Gedanken gerissen, als er sich wieder aus mir zurückzog, aber im nächsten Moment wieder in mich eindrang mit einem kraftvollen Stoß, der durch meinen ganzen Körper ging.
Und dann stieß er wieder zu.
Und wieder.
Und wieder.
Ich stöhnte. Er stöhnte. Ununterbrochen.
Fox küsste mich. Erst auf die Lippen, die er auseinander drückte und anschließend mit meiner Zunge spielte, dann meinen Kiefer und danach meinen Hals, an dem er saugte. Gerade dann, als immer ein Stoß durch meinen Körper fuhr, saugte er am stärksten und machte die Gefühle in mir noch stärker, als sie es ohnehin schon waren.
Aber dann packte er mich plötzlich an der Taille und riss mich mit sich herum, dass ich kurz die Orientierung verlor.
Jetzt saß ich auf seinem Schoß, wurde von seinen Armen umschlungen, die sich wie Schutzschilde kraftvoll und beschützend um meinen Körper legten, und er saß ebenfalls aufrecht auf dem Bett und stöhnte, als er wieder in mich stieß, aber diesmal aus einem ganz anderen Winkel und...
Oh Gott!
Es war der reinste Himmel. Es war unsere kleine Wolke, die komplett überfüllt mit Gefühlen war.
Nun berührten unsere Körper sich fast überall.
Ich blickte geradewegs in den Abgrund herunter.
Diesmal stand Fox neben mir, lächelte und nahm meine Hand, worauf wir zusammen Schritt für Schritt auf diese Tiefe zuliefen. Wir lachten, wir liebten und wir freuten uns einfach, dass ich mein eigenes Stöhnen fast nicht mehr mitbekam, sondern ganz auf das von Fox fokussiert war. Es war so....tief. Animalisch. Wild. Erregt. Endlos erregt.
Und dann ließen wir los. Endgültig und zusammen.
Die Schenkel von Fox fingen unter mir so sehr an zu zittern, sein wundervolles Stöhnen und Keuchen wurde immer lauter, dass ich wusste, dass er keine Minute mehr durchhalten würde, obwohl er es versuchte. Vergeblich. Ich konnte es an seinem Gesichtsausdruck sehen, als wir uns kurz zwischen einem Kuss lösten und uns in die Augen sahen, dass er versuchte noch ein wenig länger durchzuhalten, doch sein Körper sagte ihm etwas anderes.
Seine Augen suchten in meinen Augen nach irgendwas, wahrscheinlich nach einem Signal, dass er sich gehen lassen durfte und das erteilte ich ihm liebend gern.
„Lass dich gehen, mein Fuchs. Komm schon...Tu' es für mich."
Und so fielen wir. Wir fielen Hand in Hand die Klippe runter.
Eine ganze Explosion, ein ganzes Feuerwerk tobte in mir, dass ich meinen Mund fest in seine Schulter drückte und an diese meinem Stöhnen freien Lauf ließ, denn das schien Fox umso mehr so gefallen.
Ich spürte sein Pulsieren in meinem Inneren, sein Zucken und sein Pochen, das Zittern seiner Schenkel und hörte dieses laute, wilde und animalische Stöhnen, den leisen, kleinen Lustschrei und ich wünschte, dass er damit nie wieder aufhören würde.
Und dieser Moment war noch schöner, als ich ihn mir vorstellen konnte.
Mir fehlten die Worte.
Wir blieben noch ganz lange so sitzen. Wir genossen einfach diesen wunderschönen Moment und ließen ihn langsam und friedlich ausklingen, denn dort war nichts, was uns bedrückte. In diesem Moment waren wir einfach nur zwei frisch verheiratete Menschen, die sich liebten.
Ein Mann und eine Frau. Ein Commander und ein Commander. Ein Klon und eine Jedi. Ein....ach, es war einfach egal, wie man uns beide bezeichnete.
Irgendwann ließ Fox sich mit mir in den Armen zurück in die weichen Kissen fallen, doch ich umklammerte ihn immer noch, wollte ihn nie mehr aus meinen Armen lassen, und auch wenn inzwischen unser Feuerwerk abgeklungen war, verharrte er noch in mir.
„Ich liebe dich, meine Kleine."
Zwei Lippen legten sich auf meine Stirn.
„Ich dich auch...Für immer."
„Ja....Für immer."
Ich weiß nicht wie lange, aber das ist auch so egal, wir einfach nur da lagen und uns küssten. Wir flüsterten uns die schönsten Worte zu, kicherten und lachten leise miteinander und berührten uns. Aber als ich meinen Kopf auf seine Brust legte und seinem gleichmäßigen Puls lauschte, dachte ich nach einiger Zeit, dass Fox schon eingeschlafen war.
Doch als er mich plötzlich wieder küsste, mich herumdrehte und sich dann über mich legte, da wusste ich, dass diese Nacht noch längst nicht vorbei war.
Und ich wünschte, dass sie nie enden würde.
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