Schon seid Tagen suchten Klaus und ich nach Katherine, doch diese war wie vom Erdboden verschluckt. Ich war mir ziemlich sicher, das sie eine Hexe gefunden hatte, die sie mit einem Schutzzauber belegt hatte.
Ohne Pause und ohne Rücksicht aufverluste suchte ich weiter und nahm mir Blut von Leuten, so oft und so viel ich wollte,  wenn diese dabei starben, interessierte es mich nicht im geringsten, so etwas wie Schuldgefühle kannte ich nicht mehr! Ich fühlte einfach rein gar nichts mehr und das war auch gut so! Klaus hatte recht, Gefühle standen einem im Weg und so etwas konnte ich nicht gebrauchen!
Ich hatte nach ein paar Wochen herausgefunden wo Katherine sich aufhielt und das war in New York. Klaus und ich hatten uns in einem Hotelzimmer niedergelassen, doch dort würden wir nicht lange verweilen, denn wir waren Katherine schon näher als sie wusste.
Klaus und ich liefen die Stadt entlang und entdeckten Katherine vor einem Laden.
In Vampirgeschwindigkeit stand ich vor ihr und grinste sie frech an. " Keyla!" Stieß sie hervor und sah mich an. " Hast du es dir überlegt? Willst du dich noch mal mit mir reden?" " Nein ganz im Gegenteil.." Sagte ich, während sie mich mit großen Augen ansah. " Du hast deine Gefühle abgestellt!" Sagte sie feststellend.

" Sehr richtig!" Bestätigte ich. " Und was willst du dann von mir?" Fragte sie. " Dir mich ausliefern!" Ertönte nun Klaus seine Stimme hinter ihr. Erschrocken fuhr sie Rum und sah ihn an. "Du hast mich verraten?" Fragte sie und drehte sich nun wieder zu mir um. " Du hast mich deutlich öfter verraten und im Stich gelassen Katherine, ich revongiere mich nur!" Meinte hch und grinste sie frech an. Da Katherine gerde von mir abgelenkt war, hatte Klaus genügend Zeit um ihr das Genick zubrechen.
Danach warf er sie sich wie ein Sack über die Schulter und sah mich kurz an, ehe wir wieder zurück in Richtung Hotel gingen, schlichen wir uns hinten rein, damit niemand misstrauisch werden konnte, wenn sie Katherine sahen.
Ich schloss die Zimmertür auf und ließ Klaus zuerst mit Katherine reingehen. Sofort fesselte er sie auf einem Stuhl und zog die Vorhänge zu.
" Und was genau hast du jetzt mit ihr vor?" Hackte ich nach, wobei es mir recht egal war, dennoch war ich neugierig über das was er nun mit meiner Schwester anstellen würde. " Nun ja.. Sie hat mich ziemlich verärgert und das über Jahrhunderte, ich denke ich werde sie erstmal etwas quälen und dann umbringen." Sagte er, als wäre es selbstverständlich, als würde man  so was jeden Tag machen, aber vermutlich Tat er das auch.

Elijah's Sicht:

Noch immer völlig aufgebracht stand ich an der großen Terrassentür und sah von dort aus in den See. Mein Bruder trieb mich in den Wahnsinn, ständig musste er irgendwelche Leute in Gefahr bringen, oder sie dazu zwingen etwas Zutun, was sie nicht wollen. Doch ich würde ihn zur Verantwortung ziehen, alle schon dafür, daß er Keyla umgebracht hatte.
" Kannst du ihn mit einem Lokalisierungszauber finden?" Fragte ich die Bennett Hexe und sah sie bittend an. " Ich kann es versuchen, aber ich kann nicht versprechen das es klappt." Meinte Bonnie, natürlich wusste ich das, doch ich würde sicher nicht die Hoffnung aufgeben!

Keyla's Sicht:

Die Hexe die Klaus mitgeschleppt hatte sah uns an. " Jemand versucht euch zufinden!" " Dan blockier diesen zauber... sofort!" Knurrte Klaus sie an, was sehr schließlich auch versuchte, ob es klappen würde war die andere frage.