Wie in guten so in schlechten Tagen

Levi POV:

Eren so zu sehen machte mich irgendwie glücklich aber auch traurig. Aber jetzt hat er endlich einen Ort wo er hingehen kann.

„Schatz wie...wie ist das... möglich?" schniefte er und drehte sich zu mir.

„Ich habe dir doch versprochen das meine Schwiegereltern einen würdigen Ort bekommen." sprach ich mit ruhiger Stimme.

„Danke" schniefte er und fiel mir in die Arme.

•••


"Und was war gestern so wichtig das du unbedingt Urlaub gebraucht hast?" wollte Farlan angepisst wissen.

"Ich habe meinen Schwiegereltern einen würdigen Platz gegeben! Sag mal warum bist du eigentlich so pissig?" wollte ich von ihm wissen.

"Prinzessin auf der Erbse hat Streit!" hörten wir belustigt von ein paar Kollegen und gingen lachend an unserem Büro vorbei.

"Hab ich garnicht!" schrie er ihnen nach und schlug die Tür zu.

"Hey, jetzt mach mal halb lang. Was ist den los mit dir?" wollte ich von ihm wissen und drückte meinen blonden Kollegen in seinen Stuhl.

"Lass mich los. Es ist nichts los" fauchte er und schubste mich von sich weg.

Ack.. Jäger, Church Explosion eines Wohnhauses." schrie Mike und stand in unserem kleinen Büro.

"Du lernst es nie" lachte ich und verließ den kleinen Raum.


"Oh shit, das sieht nicht gut aus." sagte Farlan und ich wurde langsamer. Plötzlich hatte ich so eine innerlicher Angst, Angst keine Luft mehr zu bekommen. Mit unsicheren Schritten gingen wir auf das Haus zu, oder das was davon übrig blieb und mir gefror das Blut.

Ein Feuerwehrwagen lang quer auf der Fahrbahn ein paar kamen uns mit blutigen Schläfen oder sonstigen Verletzungen entgegen.

Es ertönte weitere Sirenen hinter uns und als wir weiter auf die Unfallstelle zukamen blieb ich plötzlich wie angewurzelt stehen.

Das... das ist nicht war...


Farlan POV:

Als Levi neben mir zusammen sackte realisierte ich es erst nicht. Doch dann wurde er panisch und drohte zu hyperventilieren.

Ein paar Sanitäter liefen an uns vorbei auf der Trage lag Eren und er war schwer verletzt. So sah es zumindest aus.

Ich hatte Probleme Levi zu beruhigen. "Eren" schrie er und riss sich aus meinen Armen, rannte auf den Rettungswagen zu. "Eren" schrie er immer wieder. "Levi. Hey beruhig dich! Bitte" flehte ich und hinderte ihn daran den Rettungswagen zu betreten.

"Aber.. er braucht Hilfe" sagte er panisch und sah mir mit seinen grauen Augen in meine. "Die bekommt er auch, aber du hinderst die Sanitäter an ihrer Arbeit wenn du jetzt da rein gehst! Hör zu wir fahren ihnen nach, aber vorher ruf ich Mike an. Der muss ein anderes Team schicken!" sagte ich ihm und zog ihn Richtung Wagen. Währenddessen rief ich bei Mike an. Dieser war genauso schockiert und schickte ein anderes Team raus, so das ich mit Levi ins Krankenhaus fahren konnte.

"Beruhigen Sie sich! Ihr Mann wird gerade Operiert. Gehen Sie nach Hause wir rufen Sie dann an." speiste die Dame, an der Anmeldung, in der Notaufnahme uns ab.

"Einen Scheiß werde ich! Ich will jetzt wissen wie es ihm geht! Ich werde nicht ohne ihn gehen!" schrie er. Ich zerrte ihn von der Anmeldung und forderte ihn auf sich auf den Platikstuhl zu setzten und die Klappe zu halten.


"Wie geht es ihm?" fragte er mich zum gefühlten hundertsten mal. "Levi ich weiß es nicht. Er wird noch operiert." Wir saßen seit 7 Stunden nun vor den OP- Räumen.

"Levi, Farlan, wie geht es ihm?" hörten wir plötzlich eine aufgeregte Stimme. "Hanji, dass wissen wir nicht er wird immer noch operiert." klärte ich sie auf und legte eine Decke über Levi, den habe ich auf ein Bett hier im Flur gelegt.

"Was war passiert?" fragte sie aber ich hatte keine Antwort darauf.

"Ich kann es euch aber sagen." ertönte eine unbekannte Stimme vor uns stand ein braunhaariger junger Mann. Er hatte feine Sommersprossen auf der Nase und ein freundliches lächeln.

"Und Sie sind?" wollte ich wissen.

"Ich bin Marco Bott, ein Kollege von Eren. Wir wurden zu einem ganz normalen Hausbrand gerufen aber als wir dort ankam. Gab es plötzlich eine Explosion und Eren war gerade mit seinem zugeteilten Partner gerade ins Haus. Anders wie Eren hat es Conny leider nicht geschafft." erzählte er uns und sah betreten zu Boden.

"Wer kam auf die scheiß Idee dieses verfickte Haus zu betreten, wenn er nicht mehr aufwacht verklag ich euch! Ich will mein Eren wieder. Warum dauert das so lange?" zetterte Levi und lief den Flur auf und ab.

Erzähler POV:

Nach weiteren Drei Stunden ging endlich die Tür zu einem der OPs auf und ein Arzt in grün trat heraus. Geschafft zog er sich den Mundschutz vom Gesicht und trat auf die kleine Gruppe zu.

"Herr Jäger?" fragte er und der kleine schwarzhaarige trat eilig auf den Arzt zu. "Wie geht es ihm?" fragte er aufgeregt. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er hatte Angst.

"Herr Jäger ihr Mann hatte zahlreiche Splitter in seinem Körper. Wir konnten alle entfernen. Aber er wird nie wieder laufen können. Durch die Wucht erlitt er einen Wirbelbruch im Lenden bereich." klärte er uns auf und der Komissar dachte er sei im falschen Film.

"Er-Eren wie... aber was... Kann ich ihn sehen?" fragte er mit rot unterlaufenen Augen. "Er wird gerade auf die Intensivstation gebracht. Aufgrund von den starken Schmerzen haben wir ihn ins Künstliche Koma gelegt." sagte der Arzt und verabschiedete sich von ihnen.

Wenig später saß Levi am Bett seines Mannes und hielt seine Hand.

"Wie in guten so in schlechten Tagen." sprach er leise und gab ihm einen Kuss auf den Handrücken.











Wünsch euch allen einen schönen 2. Advent.

My Firefighter wird langsam aber sicher zu ende gehen. Aber keine Angst die nächste Geschichte ist schon in seinen Startlöchern. Also seit fleißig und lasst mir Sterne und Kommis da.

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