Weil es sich so normal anfühlt
Hanji POV:
Das es so schnell bei den beiden geht hatte ich nicht ahnen können.
Aber als ich Levi schreien gehört habe musste ich die Tür mit dem Ersatzschlüssel öffnen.
Ich war ja nicht auf das vorbereitet was ich im Wohnzimmer vor fand.
Wilder, aber sehr Leidenschaftlicher Sex.
Ich konnte nicht wegsehen, ich musste starrten, bis beide fertig waren.
Ich konnte mich auch nicht zurück halten als ich ihre Gesichter sah. Wie sie sich anlächelten.
So herzlich und liebevoll.
Mein gekreische riss sie aus ihrer Blase und sie sahen mich geschockt an.
Als mich Levi aus seiner Wohnung geschmissen hatte stand ich noch eine weile vor der Tür und lauschte. Aber es tat sich nichts mehr.
Erfüllt trat ich meinen Heimweg an.
Dort angekommen ging ich breit grinsend in mein Zimmer und setzte mich auf das Bett.
Vielleicht muss ich gar nicht so viel tun wie gedacht. Siegessicher rieb ich meine Hände.
Eren POV:
Das war der beste Sex den ich in den letzten Wochen hatte.
Leicht lächelnd saßen wir uns gegenüber.
„Natoll, jetzt ist der Tee im Arsch" brummte er und ich musste lachen.
„Nein, nicht wirklich" kicherte ich.
„Sehr witzig Herr Brandmeister." sagte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
Er stand auf, umrundete den Tisch und setzte sich auf meinen Schoß.
„Machst du dich über mich lächerlich?" fragte er ernst.
„Quatsch, ich doch nicht." und konnte mein grinsen nicht verstecken.
"Das bekommst du zurück" sagte er und begann mich an den Seiten zu kitzeln.
Wir lachten beide herzlich auf und fielen schwer atmend auf den Küchen Boden.
"Warum ist es mit dir so unkompliziert?" fragte ich ihn und strich seine Haare zurück.
Ganz langsam kam er näher. "Weil es sich so normal anfühlt" haucht er und küsste mich.
Wie von allein kribbelte mein ganzer Körper, es war wie ein Feuerwerk das tausende Schmetterlinge freisetzte. Dieses war ein neues Gefühl. Ich wusste nicht wie ich es einordnen sollte.
Unser Kuss wurde wilder und einnehmender.
"Bett" keuchte er und zog mich auf die Beide.
Schnell liefen wir in sein Schlafzimmer, dass er in weiß und schwarz hielt. Das Bett erinnerte an ein Himmelbett wie es einst die Könige hatten. Die Sicht wurde von weißen und hellblauen Tüchern abgeschirmt. Zusammen fielen wir in die etwas harte Matratze.
Kaum lag ich, setze er sich auf mich und hob meine Hände über meinem Kopf zusammen.
"Deine Augen sind Fluch und Segen zugleich. Einfach wunderschön. Genauso wie der Rest an dir." sprach er leise und beugte sich vor. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut und dann ganz zarte federleichte Küsschen.
Ich schloss genießend die Augen.
Und zum ersten Mal empfand ich kein Eckel dabei sondern einnehmende wärme, ein Gefühl der Geborgenheit.
Jean POV:
Diese miese Ratte von Bulle. Hat er mich doch tatsächlich bei meinem Arbeitgeber angeschwärzt. Aber das wird er mir büßen. Das schwöre ich.
Mit geballten Fäusten stand ich vor dem Polizeirevier und sah auf das graue Gebäude.
Aber vorher muss ich noch einiges erledigen! Grinsend entfernte ich mich von meinem Platz und lief die Straße runter.
Auf dem Weg zu einem bestimmten Wohnhaus.
Gleich bin ich da und dann müsste auch sein Wa-....! Mein grinsen starb, als sein Wagen nicht vor dem Haus stand. Wieso ist er nicht zuhause? Wo ist er!
Verärgert zog ich mein Handy aus der Tasche und rief ihn an.
„Tut mir leid das du meine Mailbox anrufst, aber wenn du so nett wärst und mir eine Nachricht hinterlässt ruf ich umgehend zurück."
War seine Ansage. Wütend zog ich meine Augenbrauen zusammen.
„Will der mich verarschen?!" schrie ich und rannte aufgebracht zu meiner Stammbar.
„Fritz mach mir bitte ein Bier, danke" verlangte ich vom Besitzer der kleinen Bar.
„Jean, du weißt das du noch zwei Deckel zu zahlen hast!" erinnerte mich der Blonde daran.
„Jaja ich weiß" ich winkte gelangweilt ab und trank einen großen Schluck.
Levi POV:
Nachdem wir eine weitere heiße Runde im Bett hatten, standen wir zusammen unter der Dusche.
„Normalerweise mach ich sowas nicht." hörte ich ihn und sah ihm fragend in die Augen.
„Bei anderen duschen" antwortete er mir.
"Warum?" wollte ich wissen, obwohl ich es mir schon denken konnte.
"Weil ich es widerlich finde, aber bei dir.. ich fühle mich wohl und überall wo ich hinschaue ist es sauber. Fast wie bei mir zuhause." sagte er und wusch sich den Schaum aus den Haaren.
"Ich hasse es wenn es schmutzig ist." sagte ich und wusch auch mein Schaum von meinem Körper.
Nach einander verließen wir die Dusche. Noch nackt schnappte ich mir den Duschreiniger und sprühte die Duschwände damit ein.
"Komm lass mich machen. Du solltest dich anziehen du hast schon blaue Lippen." hörte ich ihn und keine Sekunde später stand er mit einem Handtuch um die Hüfte wieder in der Dusche und schruppte die Fliesen.
Ich starrte ihm gebannt auf seine breite Schulter.
Leicht schmunzelnd lehnte ich mich an den Türrahmen und sah ihm zu. Wie er sich bewegte, wie jeder seiner Muskeln zu sehen war wenn er diese anspannte um die Arme zu bewegen.
Ich lachte leise auf als ihm das Handtuch von der Hüfte rutschte und sein knackiger Hintern zum Vorschein kam.
Ich ging auf ihn zu und strich zart darüber, dabei zuckte er erschrocken zusammen. Schnell drückte ich mich an ihn als er sich umgedreht hat und sah ihm in die Augen.
Ohne große Worte kam er mir entgegen und küsste mich sanft.
Durch ein klingelndes Handys wurden wir gestört.
Schwer seufzend stieg ich aus der Dusche und ging ins Wohnzimmer.
Zu meiner Verwunderung war es nicht mein Handy sondern das von Eren.
Ich warf einen leichten Blick drauf. "Eren, dein Handy, schreit nach dir!" rief ich.
"Geh ran! Sag ich kann grad nicht" rief er zurück.
"Ja, bei Jäger?" nahm ich den Anruf an.
"Wo isch diesche Schwachmaad? Ich will Erään!! Schofort!!" hörte ich eine Männerstimme die sichtlich betrunken war.
Mit einer hochgezogener Augenbraue nahm ich das Handy vom Ohr und sah auf den Bildschirm.
Jean.
"Was ist? Wer ist das?" hörte ich ihn und dann spürte ich seine Arme um meine Hüften.
"Jean und er ist... betrunken" sagte ich und hielt ihm sein Handy hin.
"Jean? Was ist los? Warum betrinkst du dich?" fragte er und drückte mich näher an sich.
Ich gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange und deutete ihm an mich anzuziehen. Er nickte mir zu.
Ich ging ins Schlafzimmer und zog mir neue und frische Kleidung an.
Schwub, schon wieder ein weiteres Kapitel. Na kommt meine Leserlein lasst mir ein paar Ideen da, was soll noch passieren?! Ich will Eren und Levi jetzt noch nicht zusammen kommen lassen! Bitte sagt mir was passieren soll!!
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