Reise

Eren POV:

Viele dachten wir wären ins warme geflogen.
Falsch gedacht gerade saßen wir bei Levi's Eltern am Tisch und aßen zu Mittag.

Wir sind nach Marseille geflogen und haben dort seine Eltern überrascht.

Sie waren voll aus dem Häuschen als sie erfahren haben das Levi jemanden an seiner Seite hatte und ihn auch gleich heiratete.

Seine Eltern sind sehr nett.

Wie gern würde ich ihm auch meine Eltern vorstellen.

"Es freut uns sehr Eren dich kennen lernen zu können. Nach dem Tod von Levi's Mutter dachte ich er kommt gar nicht mehr aus sich heraus. Obwohl er noch recht klein war, hatte er es schon verstanden. Dachte ich. Erst mit Lorré kam er wieder aus sich heraus." sprach sein Vater und strich leicht über die Hand seiner Frau.

Ich war sehr überrascht als er mir seine Eltern vorstellte. Erzählte er mir doch damals seine Mutter wäre gestorben. "Ich weiß ich hätte dir sagen sollen das dann Vater nach ein paar Jahren wieder heiratete. Aber es schien mir damals nicht angebracht, verzeih." sagte er kleinlaut.

Ich schüttelte nur den Kopf. "Nein schon gut. Es freut mich das ich deine Eltern kennen lernen darf." antwortete ich und drückte seine Hand.

Ein paar Tage bleiben wir in Marseille von dort aus starteten wir dann nach Nizza.

Gerade liefen wir den feinen Kiselstrand entlang und dem Sonnenuntergang entgegen.

Seit ich mit Levi zusammen bin hat sich einiges geändert in meinem Leben. Ich habe zwar noch den Drang alle Geräte zu kontrollieren, aber eines ist komplett verschwunden. Der Drang nach Sex mit anderen.

Seid mich Levi an meinem Geburtstag so gefickt hatte das ich Sterne sah ist der Drang weg. Ich lass es gern zu. Eine Vorstellung die es früher nicht gegeben hätte.
Ich musste führen und kontrollieren.

Aber jetzt.

Nichts.

„Hey was ist los?" fragte er mich besorgt und hatte mein Gesicht in seinen Händen. Erst jetzt bemerkte ich das ich stehen blieb.

„Danke!" sagte ich und verwirrt blickte er mir in die Augen.

„Ich liebe dich. Das ist das einzigste was du wissen musst." hauchte ich und hob ihn hoch, so das wir auf Augenhöhe waren.

"Eren, was ist den los? Du bist heute schon den ganzen Tag in Gedanken versunken. War es falsch dir ohne dein Wissen dich meinen Eltern vorzustellen?" fragte er und sah mich traurig an.

"Quatsch, red nicht so eine scheiße. Deine Eltern kennen zu lernen war großartig. Ich würde sie dir auch gern Vorstellen aber...." ich brach ab unter tränen ließ ich ihn wieder auf seine eigenen Beine stehen. Der alleinige Gedanke daran das Levi nie meine Eltern kennen lernt und anders herum genauso, schmerz sehr. Denn sie werden nie erfahren wie wertvoll und liebevoll Levi ist. Sie werden nie erfahren das ich diesen Mann vor mir wie mein eigenes Leben liebe.

"Schh..hey.. Eren beruhig dich alles wird gut. hey...schh." versuchte er mich zu beruhigen.


Levi POV:

Eren war heute schon den ganzen Tag nicht bei sich. Er schien wie als würde ihn was beschäftigen.

"Schatz es ist nur.... ich... ich würde sie dir auch so gern vorstellen... sie waren ...." er brach ab und vergrub sein Gesicht in den Händen.

"Hey... schh..schh.. ich bin hier. Ich bin hier Eren." er war ein Häufchen elend.

"Wenn wir zurück sind können wir an ihr Grab gehen und ...." versuchte ich mein glück aber er schüttelte nur den Kopf. "Es gibt keins" nuschelte er und krallte sich in mein T-Shirt.

Ich stutzte. "Aber.." "Sie haben kein Grab. Ich hatte das Geld damals nicht. Also wurden sie Anonyme in einem Massengrab, auf irgendeinem Friedhof beerdigt. Ich weiß nicht einmal welcher und wo. Das letzte wo ich mich erinnern kann war ein Streit mit meiner Mutter. Sie war strickt dagegen das ich zur Feuerwehr gehe, Sie wollte das ich Anwalt werde so wie mein Vater... ich hatte mich mit meinen Eltern gestritten an dem Abend als das Haus niederbrannte." erzählte er mir und war am ende mit seiner Kraft. Er sackte in sich zusammen.

Schützend nahm ich ihn in den Arm und spendete ihm den halt den er braucht.

"Sobald wir zurück sind werde ich darüber was in Erfahrung bringen." versuchte ich es.

"Es sind gute 10 Jahre her, ich denke nicht das da noch irgendwelche unterlagen darüber zu finden sind." sagte er und sah mich von unten an.

"Werden wir ja sehen. Und nun Herr Jäger würde ich gern meine Flitterwochen starten." Ich klang etwas trotzig, was seine Wirkung zeigte. Er lächelte mich sanft an. "In Ordnung Herr Jäger. Sie haben geplant, was kommt als nächstes?" er versuchte wirklich seine Traurigkeit zu verbergen und zwang sich glücklich zu sein. Mir gefiel das zwar nicht, aber ein trauriges Gesicht in der schönsten Zeit zu zweit ist nun auch nicht das wahre.

Wir sahen uns die Stadt an. Mit ihren Kathedralen und vereinzelten Schlössern.

Zurück im Hotel schubste ich ihn in die Matratze.

"Du warst heute sehr unartig, hast den öfteren meinen Plan zerstört. Das kann ich nicht dulden." sagte ich streng und zog mein T-Shirt über den Kopf. Ich drehte ihm den Rücken zu, als er erschrocken aufkeuchte. "Levi.."














Ja ich lebe auch noch. Naja ich habe diese Geschichte etwas überarbeitet und kleine Rechtschreibfehler entfernt. Ich bemühe mich so schnell wie möglich weiter zu schreiben aber das wird schwierig. Das Weihnachtsgeschäft läuft langsam an und nächste Woche bin ich für ein Paar Tage nicht zuhause. Aber ich schreibe weiter sobald es wieder geht. Und vielleicht habt ihr ja auch ein paar Ideen wo ich mit einbauen könnte.

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