So da ich ab morgen wieder Arbeiten muss ist das hier vorerst das letzte Kapitel. Ich kann nicht versprechen wann wieder eins Kommt. Aber Ich habe euch die letzten Tage so verwöhnt das es für die nächsten Tage reichen sollte 😉😜 Also euch viel Spaß beim lesen.
Levi POV:
"Ich bin auf der Suche nach Eren Jäger, er wurde heute Morgen eingeliefert." fragte ich eine junge Krankenschwester. Sie lächelte mich schüchtern an und nickte mit dem Kopf.
"Zimmer 34. Sie können aber auch hier bei mir bleiben und..." baggerte sie mich an. "Danke für ihr Vertrauen, aber dafür bin ich nicht zuständig. Einen schönen Tag noch." verabschiedete ich mich von ihr und ging den langen Gang entlang und suchte die 34.
Kurze Zeit später fand ich es und klopfte leise an. "Ja?" hörte ich ihn und öffnete die Tür. Er sah besser aus als vor ein paar Stunden.
"Hi, wie geht es dir?" fragte ich ihn und setzte mich zu ihm ans Bett.
"Gut danke." antwortete er und dann herrschte Stille zwischen uns.
"Danke Levi, ohne dich wäre ich durchgedreht." durchbrach er die Stille.
"Wenn du genauso fühlst wie ich." sagte ich und legte meine Hand auf seine. Er sah mich mit diesen wunderschönen Seelenspiegeln an und dann durchflutete mich eine warme aufrichtige Welle. Langsam kamen wir uns näher.
Sachte legte ich meine eine Hand auf seine Wange und neigte leicht mein Kopf um unsere Lippen zu verbinden. Kaum berührten sie sich durchfuhr mich ein Blitz und es explodierte alles.
"Levi" keuchte Eren und krallte sich in mein Hemd wie ein ertrinkender, aber auch mein Griff war fest. Wir hielten uns wie zwei ertrinkende fest.
"Eren." erwiderte ich ebenfalls außer Atem.
Ich setzte mich zu ihm ins Bett und legte meine Arme um ihn, so das er mit dem Kopf auf meiner Brust lag. Wie bei unserem ersten mal.
"Es hatte immer etwas gefehlt, aber mit dir habe ich es gefunden." sagte er und ergriff meine Hand um die Finger miteinander zu verschränken.
"Ja. Aber Eren. Warum der Sex mit so vielen?" "Ich habe gesucht!" antwortete er und kuschelte sich mehr an mich. Wie ich schon dachte.
"Schlaf etwas" sagte ich und stand auf.
"Was ist mit Jean?" wollte er wissen und hielt mich fest.
"Wird wohl nicht mehr so schnell freie Luft schnuppern können. Babe, ich muss jetzt noch den Rest von diesem Blonden finden." sagte ich und küsste seine Stirn.
"Du meinst Rainer?" fragte er fassungslos und senkte den Kopf. "Wer ist dieser Rainer?" wollte ich wissen.
"Rainer Braun, er war auch einer meiner Kollegen. Er war zwar grob und ungehobelt, aber dennoch nett und zuvorkommend. Er hat seinen Job geliebt" erzählte er mich traurig.
"Warum hat er ihn umgebracht? Ich versteh das nicht." sagte er mit einem Kopfschütteln.
"Genau das ist mein Job das herauszufinden. Also ruh du dich aus. Ich komm später noch einmal vorbei." sagte ich und verabschiedete mich von ihm.
"Levi?" rief er bevor ich das Zimmer verlassen konnte, ich drehte mich zu ihm um "Pass bitte auf dich auf, ich brauch dich noch" mit einem Luftkuss nickte ich ihm zu und verließ endgültig sein Krankenzimmer.
Davor zückte ich mein Handy und rief Farlan an. Der bat mich ihn in der Psychischen Klinik abzuholen. Kurz musste ich lachen, aber als er sagte das sie Jean dort hingebracht haben, ergab es Sinn. "Da bin ich aber froh, bin in 20 min da." verabschiedete ich mich von ihm.
"Wie geht es ihm?" fragte mich mein Aschblonder Kollege. "Ihm geht es gut, er wird wieder. Jetzt sollten wir uns aber mit diesem Rainer befassen. Er war ein Kollege von Eren. Lass uns mal in die Wache fahren."
"Kommissar? Wollen sie mir meine Wache auseinander nehmen?? Es fehlen schon drei meiner besten Männer! Was wollen sie?!" schnautze mich ihr Wachabteilungsführer an.
"Weder noch! Einer habe ich aus dem Verkehr gezogen, weil er eine Bedrohung darstellt, der Zweite wurde entführt und der Dritte ist Kopflos. Und ich will wissen warum?" sagte ich und sah mich etwas um.
"Wir wollen ihnen nicht an den Karren pissen, wir wollen nur den Mörder von Rainer Braun." hörte ich Farlan ruhig sagen.
"Ich kann ihnen da nicht helfen. Rainer war ein guter Feuerwehrmann. Ich weiß nicht wer ihm was böses wollte." sagte er. Aber unsere kleine Unterhaltung wurde durch einen tiefen Gong unterbrochen. "Tut mir leid. Die Herren finden allein heraus." mit diesen Worten verließ er das kleine Büro und verschwand durch eine Tür.
"Wir sollten uns hier etwas umsehen! Ich habe das Gefühl das wir hier fündig werden." forderte ich Farlan auf und verließ auch mit ihm das Büro. Zielsicher steuerten wir die Umkleiden an.
Es ist wie als würde ich geführt werden.
"Hier. Kirschsteins Spind." deutete Farlan und öffnete diesen. Ich stand vor Eren's Spind auch ich öffnete ihn und mir fiel diese Ordnung gleich ins Auge. Aber was ich dann sah gefiel mir nicht. Kleine Geschenke und zum Teil ungeöffnete Briefe. Ich zog einige heraus und las diese.
"Eren mein Engel. Du bist meine Welt. Ich liebe Dich"
"Mein Engel, du lächelst heute wieder mit der Sonne um die Wette."
"Willst du mich verarschen?! Ich dachte du liebst nur mich?"
"Eren das wirst du mir büsen"
Waren nur ein paar davon. "Farlan sieh dir das mal an." rief ich meinem Partner zu.
"Was ist das?" fragte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter ab.
Eine Geste die er seit einiger Zeit häufiger machte. Leicht drehte ich mein Kopf zu ihm. "Farlan kann das sein das du müde bist?" fragte ich belustigt. "Nein, Du bist einfach nur bequem" sagte er und pflückte ein Brief aus meiner Hand.
"Das sind Drohungen!" seine Haltung wurde angespannter. "Ich denk mal die sind alle von Jean. So wie er sich auf ihn eingeschossen hatte." sagte ich und öffnete den Spind von Rainer. Dort war aber nichts großes zu finden außer Wechselkleidung und ihr Schlafzeug.
"Die Briefe nehmen wir mit, hast du bei Jean was gefunden?" fragte ich und schloß den Spind von Rainer. "Pillen, mehr nicht" er hob mir eine Tüte entgegen und darin waren verschiedene Pillendosen.
"Komm lass uns ins Revier gehen." sagte ich zu Farlan und wollte den Raum verlassen, aber Farlan folgte mir nicht weshalb ich mich umdrehte.
"Farlan?" fragte ich und sah wie er auf einem der Sessel die hier standen eingeschlafen war.
Kopfschüttelnd ging ich auf ihn zu. "Nein, du bist nicht müde. Ist klar" redete ich vor mich hin und packte ihn auf meinen Rücken. Huckpack trug ich ihn zum Auto.
Als ich ihn zuhause in sein Bett gelegt hatte, bin ich ins Revier gefahren und habe unsere Fundsachen der Spurensicherung übergeben.
Jetzt war ich wieder auf dem Weg ins Krankenhaus zu Eren. Allein der Gedanke an ihn brachte mein Herz auf hochtouren.
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