Mit allen Mitteln
Hanji POV:
Das ... dass ist jetzt nicht wahr.
Hat er Levi einfach so abserviert?! Bitte lass ihn bei ihm gewesen sein.
Fassungslos starrte ich ihm nach wie er auf den Balkon ging und völlig entspannt eine Zigarette anzündete.
Völlig außer acht gelassen das ich noch mein Chaos aufräumen sollte verließ ich die Wohnung.
Schnell erreichte ich mein Moped und fuhr zu Levi.
Dort angekommen, stieg ich ab und ging auf das Haus zu in dem Levi wohnt.
„Ja?" hörte ich ihn in der Sprechanlage als ich bei ihm klingelte.
„Ich bin's, mach mir bitte auf." bat ich ihn.
Erst dachte ich er würde mich wie so oft nicht rein lassen, aber ich irrte mich, dieses mal.
Er drückte den Türöffner und surrend sprang die Tür auf.
Mit schnellen Schritten war ich im Zweiten Stock.
„Was willst du?" empfing er mich freundlich wie immer.
„War Eren bei dir?" fragte ich leicht außer Atem.
Er zog die Augenbrauen zusammen.
„Warum sollte er bei mir sein??" fragte er und ging in die Küche.
Ich folgte ihm.
„Am Telefon sagte er es sei nur Sex!" erzählte ich ihm. Plötzlich stockte er und ganz langsam drehte er sich zu mir.
„Wer?" grollte er.
„Eren" antwortete ich doch er schüttelte nur den Kopf und wiederholte seine Frage.
„Wie, wer? Ich dachte .."
„Hanji, Eren war bei irgendwem nur nicht bei mir. Aber ich kann es mir schon denken wer er war!" zum Schluss hin wurde er in seiner Stimme immer zorniger.
Levi POV:
Das Hanji dachte das ich es war der Eren flachgelegt hat, ist eine Wunschvorstellung, die ich mit ihr im stillen teile.
Denn seit einigen Wochen geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. Es ist schon so weit das ich mir morgens und abends einen von der Palme wedeln muss. Nur weil er mich in meinen Gedanken wahnsinnig macht.
Wie so oft in letzte Zeit wünschte ich mir ihn in mein Bett zu zerren und ihn einfach zu ficken.
Aber der alleinige Gedanke das jemand anderes in den Genuss kam, machte mich wütend.
Ich bat Hanji etwas für mich zu schnüffeln und mir dann Bescheid zu geben.
Jetzt saß ich hier an meinem PC im Polizeirevier und gab den Namen Jean Kirschstein ein.
Ich hatte ihn aus dem Bericht von Eren.
Jean Kirschstein geb. 07. April 1988 in Waiblingen.
Ledig
Vorstrafen: Sexuelle Belästigung im Jahre 2003, 2005 und 2015
Jeweils nur zur Bewährung ausgesetzte Strafen.
Unauffällig seit 2018
„Das ist ein Witz!" sagte ich doch etwas zu laut, was Farlan auf den Plan rief.
„Was ist ein Witz?" fragte er und stellte sich hinter mich.
„Ist das nicht..".
„Ja das ist er." sagte ich und stand wütend auf.
„Wir machen einen Ausflug zur Feuerwache 4." sagte ich und zog meine Jacke an.
Es wird zwar Frühling aber kalt ist es trotzdem noch.
An der Feuerwache angekommen betraten wir ungeniert das Gebäude.
Im Innern konnten wir ein paar Leute herumwuseln sehen.
„Hi. Ich bin Kommissar Ackermann und das ist mein Partner Church, wo finde ich Jäger oder Kirschstein?" fragte ich einen etwas grauhaarigen Mann.
„Oh die sind heute nicht mehr im Dienst erst Morgen wieder. Aber vielleicht kann ich ihnen weiter helfen." antwortete er mir.
„Danke, aber ich hätte ein paar Fragen an die beiden." winkte ich ab und wollte schon gehen als er mich aufhielt.
„Sind die beiden in Schwierigkeiten??" fragte er besorgt.
„Nein. Ich habe nur ein paar Fragen zum Brand von neulich." beruhigte ich ihn.
„Morgen Früh ab Sieben sind sie da." rief er uns nach. Zum Zeichen das ich es vernommen habe hob ich meinen linken Arm.
Jetzt musste ich warten bis morgen.
Klar ich könnte auch zu Eren nach Hause, aber mit welcher Begründung.
••••••
Pünktlich um 6:30 Uhr stand ich vor der Wache um Kirschstein abzufangen.
Der trudelte auch um 6:50 Uhr ein.
„Kirschstein!" pfiff ich ihn zu mir.
Erstaunt kam er auf mich zu und sah mir in die Augen.
„Mich würde interessieren wie du es Geschafft hast mit diesem Vorstrafenregister zur Berufsfeuerwehr zu kommen?!" sprach ich nur so laut dass er es hören konnte.
Er riss erschrocken die Augen auf und sah sich panisch um.
„Woher wissen Sie davon?!" fragte er mich im flüsterton.
„Ich bin Kommissar! Also wie?" antwortete ich gelassen und sah über seine Schulter.
Als ein heißer braunhaariger gerade über den Hof lief.
Einfach ein Leckerbissen. Unbewusst biss ich mir auf die Unterlippe und sah ihm nach.
„So ein geiler Typ! Einen Hammer Körperbau. Muskeln wo hin das Auge reicht und ein Gott im Bett!" hauchte der Depp vor mir und schmachtete ihm nach.
Dann war mir eines klar. Ich muss diesen Vollidioten los werden! Egal wie.
Ohne ein weiteres Wort verließ ich das Gelände und wünschte in Gedanken Eren einen ruhigen Tag und hoffte das er heil und unversehrt nach Hause kommt.
Denn dort werde ich auf ihn warten!
Ich weiß es ist etwas kurz aber es ist auch absichtlich. Ich hoffe ich habe euch nicht verstört mit dem letzten Kapitel.
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