Erste Begegnung

Levi POV:

Genervt und hungrig stieg ich aus meinem Wagen. Schlupfte unter dem Absperrband drunter durch. Wo mir auch gleich mein blonder Partner entgegen kam.

"Tut mir wirklich leid, Levi, aber die Jungs von der Feuerwehr haben etwas entdeckt das..."

"... das dort nicht liegen sollte. Nehme ich an?" beendete ich seinen Satz. Nickend stimmte er mir zu.

Seufzend atmete ich aus. "Also gut, dann wollen wir mal." sprach ich und zog mir Handschuhe und Schuhüberzieher an.

"Guten morgen die Herren, wo ist das was nicht hier her gehört?" begrüßte ich die Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Heilbronn.

"Guten morgen die Herren, der Mordkommission. Jäger und Kirschstein erwarten euch drinnen im ehemaligen Wohnzimmer. Flur durch hinten links." begrüßte uns Hannes, ihr Zugführer. Auch wenn wir uns kalt behandeln, so kennen wir uns und wir wissen wie wir miteinander Reden können.

Mit einem Wink ging ich in das verkohlte Wohnhaus. Ich sah mich immer wieder um. Um eventuelle spuren zu sehen, ob es sich hierbei um Brandstiftung handeln könnte.

"Guten morgen liebe Finderlein." Begrüßte ich sie und sah auf das ehemalige Sofa.

"Autsch." sagte ich und ging auf die Leiche zu.

"Etwas angefasst?" wollte ich von ihnen wissen, aber sie verneinten meine Frage.

Ich sah mir dieses undefinierbare Etwas genauer an. Dann zückte ich mein Handy und rief die Zentrale an. "Schickt die Männer in weiß. Die sollen sich hier mal etwas genauer umsehen." meinte ich monoton in den Hörer und legte einfach danach auf.

"Wollen sie einen Bericht, wegen dem Fund?" hörte ich einen der beiden. Langsam richtete ich mich auf und drehte mich zu ihnen.

Der eine hatte dunkelblonde Haare und ein Gesicht, das mich an den Hengst erinnert, der meine Cousine im Stall stehen hat. Und der andere,.... wow ein Leckerbissen. Der volle Kontrast zu dem Pferd. Er hatte braunes Haare, die ihm wirr ab standen, dann einen wahnsinnigen Körperbau. Aber das geilste an ihm waren seine großen grünen Augen.

"Sag mal, sind die echt?" fragte ich neugierig und ging auf ihn zu nur um sie mir aus der Nähe anzusehen. "Ja" gab er stolz von sich und lächelt mich breit an. Plötzlich zischte er auf. "Was?" fauchte er und dieses Pferd zog ihn kurz zu sich. "Fick ihn doch gleich hier am Brandort!" zischte er. "Jetzt red kein Scheiß." sagte er lachend und ich wendete mich an den Dunkelblonden. "Eifersüchtig?" doch er schnaubte nur und verließ bockig den Raum.

"Hihi. Mach dir kein Kopf, so ist er immer. Sag brauchst du jetzt ein detaillierten Bericht oder nicht?" fragte er noch einmal nach. Aber ich konnte seinen Augen nicht entkommen. Darum nickte ich nur. Frustriert seufzte er, stimmte dem dann aber zu und versicherte mir das ich den Bericht in zwei Tagen auf dem Schreibtisch habe.


Eren POV:

Verdammt, warum muss ausgerechnet ich diesen fucking Bericht schreiben?! Hätte ich bloß nicht gefragt.

Naja wie dem auch sei, in der Zwischenzeit wo wir auf die Kripo gewartet haben, haben unsere Kameraden unser Material zusammen geräumt und in den Fahrzeugen verstaut.

Als ich dann auch endlich wieder auf meinem Fahrzeug saß sah mich Jean ganz komisch an.

"Was? Mein Gott Jean, ich hab ihn nicht gleich angefallen! Komm mal wieder runter!" sagte ich leicht belustigt und streichelte ihm zärtlich übers Knie.

"Würdest du aber!" schmollte er. "Ja würde ich, aber ganz bestimmt nicht an so einem Ort. Und ausserdem so wie der Auftritt ist der niemals Schwul! Also beruhig dich wieder." Beschwichtigte ich ihn.
Nach einer kurzen Fahrt waren wir wieder in der Wache angekommen dort rüsteten wir unsere Fahrzeuge mit neuen Schläuchen und befüllten unsere Tanks der Löschfahrzeuge.

Abends saßen wir im Fernsehraum und sahen uns einen DVD an.
Jean saß neben mir und streichelte mir den Oberschenkel auf und ab.
Es war ein offenes Geheimnis das Jean was von mir wollte. Aber ich nicht von ihm. Ein fick ja, aber mehr auch nicht.

Eigentlich sollte ich im Büro sitzen und diesen verdammten Bericht tippen, aber ich war so in Gedanken an diesen Kommissar das ich alles ausblendete. Erst als mir auf die Schulter gehauen wurde, wachte ich aus meiner Träumerei auf.

"Telefon für dich!" hörte ich einen meiner Kollegen. Fix stand ich auf und ging ans Telefon.

"Jäger?" fragte ich in den Hörer.

"Duuuu ich bin es, deine Mitbewohnerin, Hanjiiiii." schrie sie in den Hörer und ich musste ihn etwas vom Ohr nehmen, denn sonst wäre ich taub geworden. "Hast du was dagegen wenn ich einen Freund hierher einlade? Ich schulde ihm noch ein Frühstück! Du kannst ja auch dazu kommen?" fragte sie schrill weiter.

"Hanji, schrei nicht immer so. Ich bin noch nicht taub. Ja von mir aus. Ach ja und meine Küche hätte ich gerne in dem Zustand wieder in der ich sie in Erinnerung habe! Kapiert! Und du weist doch das ich morgen früh gegen 9 Uhr komme. Danach möchte ich gerne schlafen." klärte ich sie auf. In der Hoffnung dieses mal kein Schlachtfeld vorzufinden. 

"Jippii, danke Eren, Danke" jubelte sie ins Telefon und verabschiedete sich von mir.

"Ob das gut geht?!" flüsterte ich und bewegte mich ins Büro. Wenn ich schon mal auf dem Weg bin dann kann ich auch drei Zimmer weiter und dieses beschissenen Bericht tippen.

Total motiviert betrat ich den stickigen Raum und setzte mich an den PC.

Und wieder waren sie da, diese stahlgrauen Augen mit einem Blaustich. Einfach der Wahnsinn, aber wie ich schon sagte, er ist never schwul. Frustriert atmete ich aus und fing an den Bericht zu tippen.

Ich war gerade fertig als wir zu einem Verkehrsunfall gerufen wurden.




Guten morgen ihr lieben
Heute das nächste Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen!


Ach was ich vergessen habe! Dies ist eine Geschichte und spiegelt nicht den Alltag der Alltagshelden wieder!!! Das dürft ihr nicht vergessen!!

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