Meine Geschichte bzw wie ich zum Glauben kam
Joa...
Eigentlich gibt's zu mir nicht sonderlich viel zu sagen.
Ich habe keine krasse Lebensgeschichte hinter mir, keine ausergewöhnlichen Talente und bin eigentlich ziemlich normal.
Ich liebe Schokolade, Sommer und Schildkröten. (Ha, das war eine Alliteration! :D)
Aufgewachsen bin ich in einem christlichen Elternhaus und habe deswegen natürlich von klein auf viel von Gott und Jesus mitbekommen, die Bibel kennengelernt und bin in eine freikirchliche Gemeinde gegangen. Jetzt denken vielleicht einige: Och ne, wieder so eine, die von ihren Eltern dazu gezwungen wurde, Christin zu sein. Immer diese manipulativen Eltern... Tz.
Nein.
Meine Eltern haben mich nie zu irgendetwas gezwungen. Klar haben sie mich christlich erzogen und ja, das hatte einen Einfluss auf meine persönliche Entscheidung an Gott zu glauben und ihm nachzufolgen. Aber gezwungen haben sie mich nie.
Schon als kleines Kind war ich immer sehr ängstlich. Ich hatte Angst vor dem Kindergarten, vor anderen Kindern, später vor der Grundschule. Ich wollte nie bei Freundinnen übernachten, weil ich Angst hatte. Klingt dumm, war aber so.
Und es blieb so.
Ja, später konnte ich ohne Probleme bei meinen Freunden übernachten, stattdessen kamen andere Ängste.
Es gab eine Zeit, da habe ich jede Nacht geheult, weil ich solche Angst hatte. Manchmal wusste ich nicht einmal wovor, ich hatte einfach Angst.
Doch dann kam Jesus.
Als ich wieder einmal eine meiner Angstattaken/Panikattaken/... (nennt es wie ihr wollt) hatte, ist meine Mutter mit mir ins Nebenzimmer gegangen und hat mit mir gebetet. Das hat sie jedes Mal mit mir gemacht, immer wenn ich Angst hatte.
Ich weiß nicht wieso, aber dieses Mal hat sie mich gefragt, ob ich eigentlich an Jesus glaube. Nicht an das, was sie mir vorleben, sondern ob ich an Jesus glaube.
Ich habe ja gesagt und in diesem Moment gewusst, dass ich es wirklich so meine.
Ich habe wieder angefangen zu weinen, aber diesmal vor Glück. Ich kann nicht mal BESCHREIBEN, wie glücklich, leicht und frei ich mich gefühlt habe.
An diesem Tag habe ich mich persönlich dazu entschieden an Gott zu glauben und ihm zu folgen.
Meine Ängste wurden besser. VIEL VIEL besser. Ich sage nicht, dass sie plötzlich auf nimmer wiedersehen verschwunden waren, aber es wurde besser und besser. Nachts habe nicht mehr geweint, ich wurde stattdessen froher (und das rechne ich meinem Jesus an ;)).
Ich habe auch heute noch viele Ängste und arbeite immernoch daran, aber das ändert nichts daran, dass ich an einen Gott der Freiheit und Liebe glaube, der seinen Sohn geschickt hat, um mir meine Sünde zu vergeben und mich zu retten. Ich glaube, dass er existiert, mächtiger und schöner als ich es mir je vorstellen kann.
Ganz ehrlich? Ich habe es keinen Tag bereut, diesem großen Gott zu folgen.
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"Wen hab ich im Himmel außer dir?
Und neben dir wünsch ich mir nichts auf der Erde."
- Psalm 73:25 -
"Denn ich bin Jahwe, dein Gott.
Ich fasse dich bei der Hand und sage zu dir:
Fürchte dich nicht! Ich selbst, ich helfe dir!"
- Jesaja 41:13 -
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