[Twelve]
Namjoon PoV.
Immer wieder nehme ich einen Zug aus der neuen Pfeife, welche bei der Beute aus Russland mit dabei war, und lasse dabei den starken Rauch von Tabak durch meinen Hals in meine Lungen wandern, meinen Verstand benebeln.
Streng in falten gesetzt ist dabei meine Stirn, obwohl ich versuche mich mit dem Tabak zu entspannen, was mir meistens immer gelingt. Heute will es jedoch nicht funktionieren.
Mein Blick ruht vorerst auf dem großen Schlossgarten, bis ich diesen weiter weg, über der Mauer entlang gleiten lasse. Mein Volk, die großen und vielen Dörfer welche sich unter meiner Herrschaft befinden, lassen sich daraufhin blicken und ich lasse meine Hand mit der Pfeife kurz sinken, versuche tief durchzuatmen und schließe die Augen, bevor der nächste, tiefe Zug des Rauches durch meine Lungen rauscht.
Leise unterdrücke ich ein Husten, da ich es eigentlich gewohnt bin, beim Rauchen diesen Drang zu unterdrücken, doch heute, genau jetzt fühlt es sich nicht so gut und berauschend wie früher an, an dieser Pfeife zu ziehen.
Ohne dass ich es kontrollieren kann, oder wirklich bemerke, schweifen meine Gedanken von meinem Volk ab, Bahnen sich ihren Weg an etwas ganz anderes, das mich schon seitdem Tag beschäftigt, an welchem ich mit Jin geschlafen habe.
Nicht aus dem Kopf geht es mir, wie mein kleines Kätzchen durch die fesseln meinen Bauch, meine Muskeln gestreichelt hat.
Noch nie hat es bis jemand ein Omega gewagt, mich, den Alpha König, von selbst anzufassen.
"Alpha... ngh...bitte... bitte lass mich dich berühren.."
Seine Worte hallen in meinem Kopf. Lassen mich verwirrt zurück und ich kann nicht aufhören daran zu denken, wie der Sex mit ihm wäre, hätte ich die fesseln rausgelassen.
Fremd war das Gefühl, neu aber gleichzeitig so schön und berauschend. Wie eine Droge, welche ich jedoch nur aus versehen eingenommen habe, und jetzt nicht mehr finde.
Etwas, nach dem ich mich zu sehr sehne und es erneut möchte.
Wie sich seine Hände wohl auf meinem Körper angefühlt hätten, ob sie sich geschmeidig, weich, warm anfühlen und mich beruhigen würden.
Leicht kribbelt mein Bauch und es fühlt sich ungewohnt an, komisch und falsch, da daraufhin, wie sonst auch immer, keine Erektion oder ein orgasmus folgt.
Lediglich ein warmes, mir unbekanntes Gefühl um meinen Herzen. Als würde es mich ersticken wollen, aber gleichzeitig auch umarmen. Leicht bedrücken, aber auch die Freiheit definieren wollen, nach welcher ich mich so sehr sehne.
Obwohl ich zu den mächtigsten Königen in der Gegend gehöre, viel Vermögen habe und in einem großen Palast lebe, heißt es nicht das ich frei bin.
Wie gefangen lebe ich noch immer unter den Dunkeln und schwarzen Flügeln meines Vaters, versuche ihm zu gefallen, ihn stolz zu machen.
Nicht will ich ihn enttäuschen, und er soll es nicht bereuen mir so früh die Herrschaft überlassen zu haben.
Auch wird mir nicht gestattet, mit einem Omega mich zu Vergnügen, welcher keine fesseln trägt. Sehr bestimmt war mein Vater damals, als er mir erklärte, dass ich mich niemals auf einen einzigen Omega einlassen darf.
Die Fesseln sollen dazu beitragen, dass mich keines der Omegas verwirren und beschmeicheln kann, sodass ich diesen einen Omega nicht mehr aus meinem Kopf heraus bekomme und mich dazu verweigere, mit anderen Omegas zu schlafen und weitere nachkommen zu Zeugen.
Es ist nun mal so, dass ein Omega nach dem Sex nur ein Kind Zeugen kann. Zwillinge oder gar Drillinge sind echt selten hier.
Das Prinzip, dass ich jede Woche mit einem anderen Omega schlafe, diesen schwängere, soll dazu dienen, dass ich viele nachkommen auf ein mal Zeugen kann.
Genau jetzt merke ich, dass anscheinend mein Vater recht hatte mit seinen Worten. Denn genau diese kleine Berührung an meinem Bauch, hat mich so sehr verwirrt, sodass ich den Gedanken noch ein weiteres Mal Sex mit dem jungen Omega zu haben, nicht verdrängen kann.
Dieses mal soll er jedoch keine fesseln tragen, mich berühren können und mich verwöhnen. Mir zeigen, wie sehr er mich begehrt, ohne dass ich etwas machen muss.
Nachdenklich lecke ich mir über die Lippen, schmecke den bitteren Geschmack des Tabaks und seufze leise frustriert vor mich hin.
Da Jin jetzt jedoch schwanger ist, kann ich mit ihm kein weiteres Mal mehr schlafen. Er wird mein Kind austragen, und dann diesen aufziehen.
Auf ihn wartet kein schönes Schicksal mehr, wie auch Huening Kai. Die Schattenseiten ein Omega in meinem Palast zu sein, wird er durchmachen müssen und nur noch betteln, damit ich ihn raus aus der Dunkelheit, dem Kerker lasse. Ihm sein Kind zeige, ihn zärtlich ansehe und Mitleid mit ihm habe.
Fast schon schmerzt mir der Gedanke daran das Herz, mein kleines Kätzchen hinter Gittern, ganz alleine in der Dunkelheit zu sehen. Wie er mich mit seinen großen, glasigen und Tränen gefüllten Augen ansieht.
Leicht aber bestimmt schüttle ich den Kopf, versuche somit meine Gedanken zu sortieren, welche nur noch mehr durcheinander zu geraten scheinen durch meine Handlung.
Ein leises klopfen an der gläsernen Tür, welcher in den innenraum der Terrasse führt, lässt mich wegsehen von den Dörfern und meinem prächtigen Schlossgarten, doch drehe ich mich noch nicht um.
"Komm rein."
Sage ich laut und deutlich, drehe mich dabei langsam nach hinten um.
Meine rechte augenbraue schnellt augenblicklich in die Höhe, als ich den jungen Omega, Jimin, eng an meine rechte Hand, Yoongi geschmiegt sehe.
Auch entgeht mir nicht seine kleine und wahrscheinlich vor Angst zitternde Hand, welche sich schutzsuchend in Yoongis rauen und großen Hand befindet.
Ein schmunzeln kann ich nicht unterdrücken, lege die Pfeife zurück in meine Manteltasche und räuspere mich laut und hörbar in meine Hand, ehe ich meine Arme vor meiner muskulösen Brust verschränke und auf die beiden hinab sehe.
Zufrieden ist mein Blick, da es Yoongi anscheinend geschafft hat, dem süßen Omega näher zu kommen.
"Yoongi, ich denke du schuldest mir eine Erklärung. Oder sollte ich ihr beiden sagen?"
Gebe ich grinsend von mir und meine tiefe Stimme hallt im freien in der angenehm kühlen Morgenluft.
Ein Schmunzeln huscht über die Lippen meines besten Dieners, bevor sein Blick zu dem jüngeren, kindlichen Omega wandert.
Immer noch den Kopf leicht zur Boden geneigt, fängt er an zu reden.
"Ich habe ihnen doch von ihm erzählt.... Jimin und ich.. Wir verstehen uns echt gut.. und wir sind noch dabei, uns gegenseitig kennenzulernen. Wie ein safe place, wo ich meine gedanken komplett abschalten kann ist er für mich, und ich für ihn auch.."
Berichtet der Alpha zart lächelnd die ereignisse der letzten zwei wochen und drückt dann sanft die Hand von Jimin, um ihn so wahrscheinmich beruhigen zu können.
Zufrieden betrachte ich die beiden und nicke wissend, doch fällt mir auf dass der kleine Omega noch keine Markierung von Yoongi zu tragen scheint.
Sie lassen es sichtlich langsam angehen, und das zeigt mir, dass mein Diener sich wirklich in den jüngeren verliebt zu haben muss.
Noch einmal räuspere ich mich und schüttele nur vor mich hin lächelnd den Kopf.
"Das freut mich echt für dich Yoongi. Doch würde ich trotzdem gerne den Grund wissen, warum du hier so plötzlich erscheinst."
Sage ich und nun ist mein Blick ernster als davor, da ich mir Gedanken darüber mache, was mir wohl mein Diener zu sagen hat, außer dass er sich glücklich verliebt hat.
Sein Blick wirkt nervös und ich sehe aus dem Augenwinkel, wie Jimin mit seinen kleinen Fingern vorsichtig über Yoongis Handrücken streichelt.
"N-Nun ja mein König.. Jin.. Er ist gerade in der Schwangerschaftsuntersuchung.. u-und.."
Erzählt er und sofort ist mein Blick leicht besorgt, doch trotzdem kann man noch erkennen wie diese vor Wut zu funkeln beginnen.
Üblich ist es, dass nach zwei Wochen, nachdem ich mit einem meiner Omegas Sex hatte, dieser zur einer Schwangerschaftsuntersuchung das große Behandlungszimmer von Taehyung besucht.
Bisweilen kam jedoch nie meine rechte Hand Yoongi, um mit mir deswegen zu reden.
"Ist etwas falsch mit ihm? Oder meinem Kind?"
Frage ich direkt und laufe einige Schritte mehr auf Yoongi zu.
Jimin läuft sofort ein wenig nach hinten, zur Seite, und scheint Angst vor mir zu haben.
Keine Beachtung schenke ich ihm, und sehe nur Yoongi wartend an.
"Und... Taehyung möchte sie deswegen sprechen.. w-wegen den Ergebnissen mein König."
Beendet er daraufhin schnell seinen Satz und Jimin sieht nur so zur Boden.
"Da ist doch was falsch."
Brumme ich sofort vor mich hin und schicke die beiden raus aus meiner Terrasse, in dem ich mit meiner Hand in ihre Richtung wedele. Kurz daraufhin verschwinden sie und ich kaue auf meiner Unterlippe herum.
Meine Kinn ruht zwischen meinem Daumen und meinem Zeigefinger und zügig sind meine Schritte, während ich auf und ab laufe, auf dem marmor, welcher unter meinen Füßen plötzlich rutschig wirkt.
Was ist nur los? Mit Jin muss etwas falsch sein, oder hat er etwa mein Kind verloren?
Fest bin ich davon überzeugt dass er schwanger sein muss und ist, weswegen ich gar nicht an andere Optionen denke.
Sofort gehe ich rein in mein Zimmer und lasse meinen Morgenmantel an, welcher diesmal die Farbe von einem schlichten smaragdgrün hat, und meine Goldbraun glänzende Haut ziert.
Mit schnellen Schritten verlasse ich mein Gemach und laufe geradezu in das Behandlungszimmer des Facharztes meines Palastes.
Ohne zu klopfen, oder etwas dergleichen machen zu müssen, werden mir die Türen geöffnet und ich befinde mich im Arbeitsraum Taehyungs.
Streng gleitet mein Blick über alle anwesenden im Raum. Die Beine gespreizt, liegt Jin auf der Liege, geschockt ist sein Gesichtsausdruck als er mich erblickt, und panisch, als wäre es ihm unangenehm und peinlich, dass ich ihn so sehe, drückt er die Beine aneinander, blickt mir dabei in die Augen.
Etwas unsicher sieht er dann weg, ihn scheint eine bestimmte Sache zu bedrücken, denn in seinen Augen habe ich eben einen schimmer von Angst gesehen.
Vorsichtig und langsam spreizt er jedoch seine Beine wieder, krallt sich mit seinen Händen an dem Kissen der liege fest und kaut sich auf seiner Unterlippe herum, wirkt dabei ängstlich und verunsichert.
Ich mustere ihn noch ein mal ernst, bevor ich die anderen im Raum unter die Lupe nehme.
Jungkook setzt auf einem kleinen hocker, ganz dicht an Jin und senkt sofort den Blick, als er mich erblickt.
Taehyung verschränkt seine Arme vor seiner Brust und sieht mich durch seine Brille, welche er nur bei der Arbeit benutzt, ruhig aber auch leicht wütend an.
"Mein König. Mir ist bewusst, dass sie hier das sagen haben, aber müssen sie so in mein Behandlungszimmer hereinstürmen, und meinen Patienten erschrecken? Ich weiß, ich habe sie rufe-"
Redet er doch unterbrechen ich ihn mit meiner Hand vor seinem Gesicht und stelle mich neben die Liege, während ich mein kleines Kätzchen betrachte, welche den Augenkontakt mit mir sichtlich meidet.
"Hör auf unnötig zu reden, und sag mir, warum ich hier bin, und nicht gerade meine Omegas vor Freude darüber, dass Jin schwanger ist, mit Gold belohne."
Sage ich ganz bestimmt und sicher, sodass der junge Arzt aufsteht und mich ernst ansieht, die Arme immer noch vor seiner Brust verschränkend, lehnt er sich an die Liege.
"Es tut mir leid Ihnen das sagen, und Ihre Pläne durchstreichen zu müssen mein König, doch dieser Omega ist nicht schwanger."
Seine Stimme ist deutlich, findet ihren Weg zu meinen Ohren und augenblicklich blitzen meine Augen wütend auf.
Einige Sekunden lang blicke ich mein wertvolles, in meinen Augen nun unfähiges Kätzchen an.
Ungläubig packe ich den Arzt fest an seinem Kragen seines weißen artzkittels und hebe ihn ohne schwierigkeiten in die Höhe, sodass seine Füße in der Luft taumeln.
"Wie er ist nicht schwanger? Sag mal, willst du mich verarschen?"
Knurre ich wütend, presse dann die Lippen aufeinander und sehe tief in die Augen des jungen Alphas vor mir, welcher keine Angst zeigt und nicht einmal seine ernste Miene verzieht.
"So ist es nun mal mein König. Dieser Omega hat nichts empfangen."
Grummelt er und ich schließe kurz die Augen, versuche mich zu beruhigen, ehe ich ihn auf dem Boden absetze, seinen Arm packe und ihn zu Jin rüber schiebe.
"Ich will es selbst sehen. Untersuche ihn erneut vor meinen Augen. Ich kaufe dir sowas nicht ab."
Tief und dominant hallt meine Stimme im Raum, während ich fest an dem Oberarm des jungen Arztes zudrücke, weswegen dieser auf zischt, sich aber dann doch zwischen die Beine von Jin beugt.
Mit meinen Händen raufe ich mir die Haare, lasse ihn los und sehe mir ebenfalls Jins Intimbereich an. Das erste mal erregt mich dieser Anblick nicht, da ich zu sehr enttäuscht von ihm bin und die Wut, welche durch meine Adern fließt, sich in meinen Augen widerspiegelt.
Ängstlich zieht Jin seine Beine zurück, schließt sie, doch dann öffnet er sie wieder.
Zur einer anderen Seite ist sein Blick gerichtet, damit ich ihm wohlmöglich nicht in die Augen sehen kann, während er so vor mir liegt, da er sich anscheinend zu schämen scheint.
Unruhig liegen seine Hände nun auf seinem Unterleib, über seinem Glied, da er sich entblößt fühlen muss.
Panisch hebt und senkt sich die Brust meines kleinen Kätzchens etwas schneller und auch nehme ich wahr, wie er immer wieder leise schluckt.
Zucken tut sein Adamsapfel öfters und ich betrachte kurz sein Gesicht, bevor ich mir von Taehyung erklären lasse, warum mein Omega nach dem Anschein nicht schwanger ist.
Professionell gleiten sein zeige und Mittelfinger über seinen Schließmuskel, welcher eng zusammen gedrückt ist, obwohl Jin seine pobacken nicht aneinander zu drücken scheint.
Ein paar mal reibt er noch mit seinen fingern über seinen Eingang, und dieser gibt sofort nach.
Ahnungslos, was das nun bedeuten soll, sehe ich den Arzt wartend an.
"Sehen Sie mein König, sein Schließmuskel hat nachgegeben. Er ist bereit, befruchtet zu werden. Wäre er schwanger von ihnen und hätte etwas empfangen, dann würde sein schließmuskel sich trotz meiner Finger nicht öffnen. Es wäre eher verschlossener, eng aneinander gedrückt wie noch vorhin, vor meinen Fingern. Das bedeutet nämlich, dass der Omega nicht mehr befruchtbar ist, nichts weiteres mehr in sich aufnehmen kann, da der Körper das Kind beschützen möchte vor fremdlichen Sachen, welche in den Körper des Omegas eindringen möchten. Es ist wie ein Schutzmechanismus, was das Kind in Schutz nehmen soll."
![Keine Informationen aus dem Internet. Alles frei erfunden und aus meiner Fantasie entsprungen.]!
Erklärt er und nun sehe auch ich zu seinem Schließmuskel, welcher immer mehr nach gibt. Etwas harsch lege ich meine zwei Finger an sein Loch und streichele darüber, nachdem Taehyung von meinem Kätzchen abgelassen hat.
Unangenehm fühlt sich der Omega unter meiner plötzlichen Berührung an seinem Schließmuskel, und er drückt seine Augen zusammen, da es für ihn deutlich beschämend erscheint.
Jungkook flüstert leise und beruhigende Sachen in das Ohr meines kätzchens, damit dieser sich beruhigen kann.
Bevor ich noch weiteres machen kann, schließt Jin hektisch seine Beine und rutscht dann etwas weg, sieht mich verängstigt, aber gleichzeitig auch unsicher an.
Mich räuspernd stehe ich wieder gerade auf den Beinen und betrachte mein Kätzchen, da ich mich zuvor leicht zu ihm, zwischen seine Beine gebeugt habe.
"Jungkook und Taehyung, raus. Sofort."
Befehle ich, nachdem ich überzeugt bin dass Jin wirklich nicht schwanger ist.
Sofort verlassen die beiden das Zimmer, obwohl Jungkook sich noch kurz dagegen sträubt, da er sicherlich am liebsten mein kleines Kätzchen vor mir beschützen möchte.
Taehyung packt sanft den Arm des Omegas und zieht ihn mit raus, während ich nun alleine mit Jin im Raum bleibe, und sich die Türen hinter uns schließen.
Meine Hände verschränke ich hinter meinem Rücken, laufe auf und ab im gut beleuchteten Ärztezimmer, sehe den Boden an und versuche tief durch zu atmen und meine Gedanken zu sortieren.
"Was hast du gemacht in den letzten zwei Wochen? Wie hast du es geschafft, mein Kind in so kurzer Zeit zu verlieren hm? Hasst du mich etwa so sehr, dass du sowas meinem Kind tun konntest? Sag mir, was hat dir gefehlt, du undankbarerer Omega."
Rufe ich dann und werde mit jeder Frage etwas lauter, laufe auf ihn zu, in Richtung der liege und lasse meinen Fuß auf den kleinen Hocker krachen, auf welchem noch eben Jungkook saß und Jin gut zugeredet hat.
Das Gestell aus Holz bricht zusammen und überall auf dem Boden verteilen sich Holzsplitter.
"Ich habe nichts getan Alpha! Ich habe nie ein Baby verloren...ich...ich war nie schwanger.."
Wispert er und zieht sich mehr zurück, winkelt seine nackten Beine eng an seinen Körper, was mir wiederum zeigt, wie sehr ich ihn gerade einschüchtere.
Ich sehe ihn an und spüre kurz einen Stich in meinem Herzen, doch verdränge ich diesen sofort und beuge mich runter zu ihm, stütze mich mit beiden Händen an seinen Oberschenkeln ab, bedränge ihn gegen die Wand und funkelnd sehen meine Augen tief in seine.
"Sag mir, was hast du dann eingenommen, sodass mein heiliges und königliches Sperma, das ich so gut in dich rein gefickt habe, jetzt nicht mein gesundes Kind in deinem Bauch vollendet. Wo ist mein Kind, dass ich so perfekt in dich rein gefickt habe, als du meinen Namen geschrien hast und völlig in Ekstase warst? Wie willst du mir jetzt das zurückgeben, was ich dich fühlen lassen habe, als du in meiner Hand gekommen bist huh?"
Raune ich dunkel und bedrohlich an seinen Lippen, sodass mein heißer Atem immer wieder diese streift.
Fest drücken meine Hände zu an seinen Oberschenkeln, krallen sich in diese hinein, bevor ich meine eine Hand löse und diesen geradezu auf seinen Oberschenkel schnellen lasse.
Angsterfüllt sieht er in meine dunklen Augen, worin sich die wut immer noch funkelnd widerspiegelt.
Wimmernd versucht er von mir zu entkommen, da seine Oberschenkel unter meinen großen Händen nun am brennen sind.
"B-Bitte! I-ich weiß auch nicht, was passiert ist."
Jammert er hilflos und legt seine Hände auf seine intimen stellen.
"Nimm da verdammt nochmal deine Hände weg, oder hast du etwa angst, dass ich dich hier vor Wut so lange nehme, bis ich mein Kind in dich reingefickt habe, damit du ihn nochmal verlieren kannst?"
Knurre ich und packe seine Hände fest, zerdrücke diese, ehe ich selbst Hand anlege an seinen Schritt.
Verletzt ist mein Ego, enttäuscht mein Herz und mein Gehirn rattert nur so. Was werden die anderen, mein Volk nur sagen, wenn diese erfahren, dass mein Omega zu unfähig war, mein Kind zu empfangen?
Oder sollte ich sagen, dass ich zu unfähig war, um ihn richtig und hart zu ficken?
Ich schüttele den Kopf. Er ist schuld! Nicht ich.
"Weißt du was? Es ist alles deine Schuld! Wärst du nicht so ein kleines, ängstliches Kätzchen, was es ja unbedingt sanft und langsam haben wollte, da es ja noch Jungfrau war. Fuck! Warum habe ich auch Rücksicht auf dich gegeben? Du hast mich nur ausgenutzt! Dich an meinem Schwanz vergnügt hast du, bestimmt hast du auch irgendwelche Drogen aus Russland eingenommen, damit das Kind fällt oder erst gar nicht in dir landet."
Fange ich an ihn zu beschuldigen, drücke fest zu an seinem Glied und lasse meinen Mittelfinger zu seinem schließmuskel gleiten.
Unbedacht und wohlmöglich von der angst, welche er empfindet, geleitet schlägt er meine Hände weg und bewegt sich schnell zur Seite, außer Reichweite von mir.
"Was redest du da! Ich würde sowas niemals tun!"
Ruft er laut und nimmt seine Hose mit zitternden Händen, bevor er diese schnell wieder anzieht.
Ich presse die Lippen aufeinander, lasse meinen Hals knacken und balle meine Hände kurz zur Fäusten, ehe sich diese wieder auflösen und ich sofort auf ihn zulaufe, fest an seinem Arm packe.
Auf die Liege setze ich mich hin und umfasse seine Knöchel, lege ihn auf meinen großen Oberschenkeln ab, sodass seine Mitte die meine streift und sein Hintern, welcher nun von dem dünnen Stoff seiner Hose bedeckt ist, in die Höhe ragt.
Unsanft und rau ziehe ich ihm die Hose von den Hüften und sofort landet meine große Hand auf seinem kleinen Hintern.
"Dir ist schon klar, dass du jetzt erst recht nicht von mir los kommst, hm? Ich werde dich so lange und so hart ficken, bis mein Kind in deinem Bauch ist. Bis ich dich schwängere werde ich dich durchnehmen, und du wirst danach betteln endlich etwas zu empfangen. Dir das Leben zur Hölle werde ich bis dahin machen! Ich werde dich nicht foltern lassen, dir nicht den Gefallen tun, sondern alles dafür geben, damit du am Leben bleibst und mir ein Kind schenken kannst."
Knurre ich wütend und erneut schnellt meine Hand auf seinen Hintern, welcher sich langsam rötlich verfärbt und die Haut unter meinen fingern zum brennen und zum kribbeln bringt.
Ansonsten kleiner Omega, kann mein gebrochenes Ego niemand reparieren. Meinen Ruf verdrecken wird er sonst, wenn er das nicht vollbringt, was er angefangen hat.
Immer wieder landet meine Hand auf seinem Hintern, weinerlich sind seine Augen und laut schreit er jedes Mal, wenn meine große Hand auf seinen Hintern schnellt.
Plötzlich wird die Tür aufgestoßen, und im Türrahmen erscheint Jungkook, welcher hysterisch von Taehyung aufgehalten wird, dich dieser löst sich geschickt und kommt geradezu auf mich und Jin zu.
"Was zum Teufel?!"
Ruft der jüngere Omega als dieser Jins weinerliche Augen erblickt, und meine Hand, welche auf der, inzwischen zu sehr geröteten Haut von Jin liegt.
Ich sehe ihn mit einer gehobenen Augenbraue an, versuche Jin fester an mich zu drücken, doch dieser zappelt schon unruhig in meinen Händen.
"Sie spinnen doch!"
Schreit Jungkook panisch und seine Augen weiten sich kurz, bevor er auf uns zu stampft und mir Jin entreißt.
"Jungkook, stop! Es ist noch immer unser König!"
Zischt Taehyung hinter ihm, versucht den wütenden Omega aufzuhalten, während ich die Szene nur betrachte.
Beschützerisch schiebt Jungkook Mein kleines Kätzchen hinter sich, und dieser klammert sich sofort fest an seine Schultern.
"Er kann von mir aus der Kaiser von China sein, dennoch lasse ich nicht zu, dass er meinen Freund so verletzt!"
Schnaubt er und ich höre aus seiner Stimme heraus, dass diese trotz seines Mutes zittert.
Meinen Morgenmantel gerade rückend, stehe ich auf und verschränke meine Arme vor der Brust.
"Jeon Jungkook, wie wagst du es, dich mir, deinem König, derart zu widersetzen?"
Wütend und unzufrieden ertönt meine Stimme in dem Augenblick im Zimmer und wie gebannt fixiere ich die Augen des Omegas, welcher mein Kätzchen in Schutz nimmt.
"I-Ich weiß, es ist eine Strafe! Aber Jin kann doch selber nichts dafür! Manchmal klappt es nicht beim ersten Versuch! Sie dürfen ihn nicht so verurteilen!"
Sagt der Omega wütend, packt sanft Jins Handgelenk und zerrt ihn schnell aus dem Zimmer raus, nur weg von mir.
Taehyung sieht mich an und seufzend zuckt er mit den Schultern, ehe er sich einmal entschuldigend verbeugt und dann damit anfängt, sein Behandlungszimmer aufzuräumen. Mit einem Besen kehrt er die Holzsplitter des Hockers und lasst diese in den nahegelegenen Mülleimer fallen.
"Pass ja nur auf Jungkook auf Taehyung, sonst kannst du ihn das nächste mal wenn so etwas passiert, im Kerker besuchen. Tze, widersetzt er sich mir einfach."
Gebe ich laut von mir, lache sarkastisch und tief, bevor ich das Zimmer verlasse und geradewegs das Palast meines Vaters ansteuere.
Davor gehe ich noch in mein Zimmer, um mir etwas anständiges anzuziehen.
Ein schwarzes Hemd liegt auf meinen Schultern, während meine Beine von einer ebenfalls schwarzen Hose umhüllt werden.
Mein Palast besteht aus mehreren Gebäuden,das Nebengebäude, somit ein kleiner, aber prachtvollen Palast, gehört meinem Vater, seitdem ich die Herrschaft von ihm übernommen habe.
Leise und vorsichtig klopfe ich an der Tür, knete nervös meine Hände durch und mein Herz rast, während ich mir auf der Unterlippe herum kaue.
Schwitzig fühlen sich meine Hände an.
Selten passiert es, dass ich mit meinem Vater spreche, außer es geht um so etwas ernstes, wie jetzt gerade.
Schließlich geht es um meinen Ruf, und meinen Stolz.
Nach einer Zeit öffnen sich die Türen, zwei Diener treten zur Seite, lassen mich somit rein in die viel luxuriösere Stube meines Vaters.
Nicht einmal ich habe ein Bett aus Gold, oder eine Badewanne inmitten meines Schlafzimmers.
Leise räuspere ich mich, Knie mich vor meinem Vater hin, welcher auf seinem großen Sessel sitzt, der einem Thron gleicht, und lege meine Hände an seine königliche Robe, hebe diese auf vom Boden und küsse diesen, ehe ich in dieser Position bleibe und mein Herz förmlich schneller schlagen spüre.
"Warum bist du hier mein Sohn?"
Fragt er und ich fühle wie sein Blick nur an mir hinab schaut, so wie ich es an meinen Untertanen tue.
Kratzig fühlt sich mein Hals an und ich kralle mich fest an den Stoff seiner Robe, welcher bis zum Boden hin reicht.
"Vater.. Es geht um einen Omega. Meinen Omega von vor zwei Wochen.. Ich habe auf eine Antwort gewartet, ob er schwanger ist.."
Erzähle ich und neige den Kopf mehr zu Boden, da ich mich schäme für das, was ich nicht hinbekommen habe.
Nicht erzähle ich ihm davon, dass ich mich die letzten Wochen dazu geweigert habe, mit einem anderen Omega zu schlafen.
Biel zu sehr war ich verwirrt nach Jin und habe mich krank melden lassen, als man an den Tanzabenden nach mir fragte.
Nicht in der Lage war ich dazu, einen anderen Omega durchzunehmen, während meine Gedanken noch an Jin hingen.
Stumm ist mein Vater, wartet wahrscheinlich darauf dass ich weiterspreche.
"Er hat nichts empfangen Vater. Er ist nicht schwanger."
Bringe ich die letzten Worte über meine Lippen und presse diese daraufhin aufeinander.
Eine kurze Zeit ist es still, bis ich es vorsichtig wage, nach oben, in seine Augen zu sehen.
Sofort drückt er jedoch meinen Kopf wieder zur Boden, das sehr fest, sodass es sogar weh tut.
"Was verlangst du von mir jetzt Sohn? Er gehört gefoltert. Seine einzige Aufgabe ist es hier in diesem Palast, dein Kind auszutragen. Wenn er dazu nicht fähig ist, hat er hier weiterhin nichts verloren."
Sagt er kalt und emotionslos, während meine Hände leicht zu zittern beginnen, sich nur noch mehr an den Stoff seiner teuren Kleidung krallen und daran ziehen.
Gar nicht daran denken kann ich, Jin, mein kleines Kätzchen draußen auf dem Scheiterhaufen zu sehen.
Obwohl er nur einer von vielen ist, hängt mein Herz zu sehr an ihm. Begehrt ihn über alles und möchte nicht dass er verschwindet. Schließlich ist er der erste, der mich so spüren lassen hat während dem Sex.
Auch generell erscheint er für mich besonders und speziell. Nicht so wie die anderen ist er in meinen Augen.
Hastig will ich den Kopf schütteln, meinem Vater widersprechen, doch bleibe ich stumm und meine Unterlippe zittert dabei.
"I-Ich will dich nicht enttäuschen Vater.. Es.. Es ist nicht seine Schuld. Ich.. Ich habe es nicht hinbekommen Vater. Ich war zu unfähig.. ihn.. ihn zu schwängern."
Wispere ich leise und spüre wie mein Vater mir durch die Haare streichelt.
"Ich.. Ich flehe dich an Vater, lass es zu, dass ich noch einmal mit ihm schlafe. Ich will nur.. Nur nicht deinen und meinen Ruf verdrecken, unseren Stolz verlieren. Bitte Vater, ich verspreche dir auch, dass ich dafür sorgen werde, dass er dir zwei starke Alphas gibt. Dass er zwei meiner Kinder auf einmal austragen wird."
Bettele ich leise vor mich hin, und mir ist bewusst, dass unser Ruf nur eine ausrede ist gerade für mich, um mein kleines Kätzchen weiterhin lebendig sehen und berühren zu können.
"Und was habe ich davon Sohn? Wer gibt mir dir garantie, dass sowas geschehen wird? Ich will etwas im Gegenzug von dir, als auch von ihm, solltest du diese maßnahme nicht vollbringen können."
Sagt er und ich spüre leichte Hoffnung in der Gegend meines Herzens aufleuchten.
Wieder spüre ich diese Wärme von heute morgen und beiße mir auf die Unterlippe.
"S-Sollte ich es nicht schaffen Vater.. Ihn mit Zwillingen zu schwängern.. w-werde ich ihn.. ihn höchstpersönlich. V-Vor deinen bloßen Augen u-umbringen.. mit deinem Schwert."
Murmele ich und stark zittern meine Beine bei dem Gedanken daran, mein kleines Kätzchen eigenhändig umzubringen.
Langsam tätschelt mein Vater meinen Kopf, scheint zufrieden zu sein.
"Das ist mein Sohn! Stark und kalt. Wird genau wie sein Vater sein! Kämpft und macht alles nur für seinen Stolz, befolgt die Worte seines Vaters. Du machst mich stolz, obwohl du mich enttäuscht hast Namjoon."
Sagt er und ich lasse den Kopf hängen, während Tränen sich in meine Augen bahnen.
"Vergiss die goldene Regel nicht Sohn. Egal was passiert. Egal wie sehr jemand nett zu dir ist oder dich schmeichelt."
Setzt er an und streichelt über meine Wange, lässt es zu dass ich in seine Augen sehe, wischt mir einzelne Tränen dabei weg, während ich mich nur so schutzsuchend an seine Hand schmiege.
Er scheint zu ahnen, dass Jin für mich besonders erscheint.
"Liebe macht schwach mein Sohn. Liebe macht schwach. Wiederhole meine Worte."
Ich erinnere mich an die Vergangenheit, doch versuche ich nicht wirklich daran zu denken, wie es war, als ich mich das erste mal verliebt hatte und es meinem Vater erzählte.
Schwer schlucke ich bei dem Gedanken.
"L-Liebe macht schwach.. Liebe macht schwach."
Wiederhole ich seine Worte, auch wenn ich dabei leise stottere und sehe auf, in seine Augen, da er es nun wirklich zulässt.
Er nickt mir zustimmend zu, krault meinen Hinterkopf und sieht mich an.
"Nochmal lauter und sicherer mein Sohn, wir wissen beide dass du das kannst."
Haucht er dann und tut so, als wäre er zärtlich zu mir.
Dass er sanft ist, ist echt selten und ich klammere mich immer wieder an diese seite von ihm, obwohl ich weiß, dass er das nur aufsetzt.
"Liebe macht schwach! Liebe macht schwach!"
Rufe ich laut und dieses mal grinst mein Vater, tätschelt meine Wange und ich schließe für einen Moment die Augen, als er wieder meine Haare streichelt.
Die Liebe und die Zuneigung meines Vaters fehlt mir so sehr, dass ich mir von ihm alles einreden lasse.
Niemals will ich ihn enttäuschen, ihn nur stolz machen und sein zufriedenes Gesicht sehen.
Das Gefühl haben, dass er zufrieden mit mir ist. Vollkommen zufrieden.
"Nun kannst du gehen Sohn. Aber noch eine Sache möchte ich sagen. Diesen Omega, mit dem du unbedingt erneut schlafen möchtest. Ich will ihn sprechen. Ich vertraue dir Namjoon, ich weiß dass du für ihn keine Gefühle entwickeln und mich enttäuschen wirst. Trotzdem will ich ihn sprechen."
Redet er mir ruhig zu und ohne nachzudenken nicke ich sofort.
"Natürlich Vater!"
Rufe ich sofort, stehe langsam auf und verbeuge mich vor ihm.
"Ich vertraue dir Sohn. Enttäusche weder mich.. Noch dich."
Sagt er zuletzt und nachdem ich mich erneut verbeugt und bei ihm bedankt habe, verlasse ich sein Zimmer, das direkt das erste Zimmer seines Palastes ist, da er alleine wohnt. In die anderen Zimmer führen weitere Türen von seinem Zimmer aus.
Tief atme ich durch, während die Türen sich hinter mir schließen, als ich draußen stehe und versuche mein Herz zu beruhigen.
Schnell kriege ich mich ein, räuspere laut und stelle mich gerade hin, ehe ich zurück in mein Palast laufe, um mich ein wenig in meiner persönlichen Sauna beruhigen zu können, da der Tag echt stressig und belastend für mich war bis jetzt.
Nur ein Handtuch liegt um meinen Unterkörper, während ich mich von Jennie, meiner persönlichen Masseurin den Rücken massieren lasse.
Goldbraun glänzt meine Haut durch den beruhigenden massieröl, welcher aus Thailand kommt, und ich seufze zufrieden, während meine Augen geschlossen sind.
Den Duft von frischen vanilleblüten hat das Wunder bewirkende Öl, lässt diesen auf meiner Haut zurück und ich schnuppere gierig in der Luft.
Leise spielt eine Geige im Hintergrund, trägt dazu bei, dass ich mich noch mehr entspanne, doch als die weichen Hände von Jennie verschwinden, und anstelle ich elegante, geschickte, aber männliche Hände an meinem Rücken runter laufen spüre, zieht sich kurz mein Körper zusammen, doch bewege ich mich nicht.
Auch nicht, als ich Huening Kais Stimme direkt an meinem Ohr höre.
"Mein König... entspannen Sie sich. Es ist sicherlich belastend für Sie, da Ihr ah so tolles Omegalein es nicht geschafft hat, ihren königlichen sperma zu empfangen.. Warum schenken sie mir nicht stattdessen wieder ihre Kinder? Ich würde sicherlich ihnen erneut einen wunderschönen Alpha geben können. Wenigstens bin ich in der Lage für sowas.. Jin anscheinend nicht. Wissen sie, wie sehr es mich verletzt hat, zuhören zu müssen, wie sie einen anderen Omega durchgenommen haben?"
Haucht er leise und massiert mich mit seinen langen fingern, lässt mich ihm stumm zuhören da es sich echt gut anfühlt.
Doch trotzdem spüre ich die Wut in mir, da er mein Kätzchen, mein Jin beleidigt indirekt als unfähig beleidigt hat.
Nach 10 Minuten, in welchen ich mich massieren und von ihm einreden lassen habe, dass er ein viel besserer Omega ist als mein Kätzchen, stehe ich auf und packe mit einer Hand mein Handtuch fest, während ich mit der anderen seine Handgelenke fest zusammen drücke und ihn gegen die feuchte Wand der Sauna presse.
"Nicht wieder werde ich dich auch nur so ansehen, wie ich Jin ansehe. Mir ist es egal, dass es beim ersten mal nicht geklappt hat, doch beim zweiten Mal wird er mir Zwillinge geben. Etwas, was du niemals könntest. Du wirst keines meiner Kinder mehr austragen Huening Kai, egal wie oft du es versuchst, egal wie oft du danach bettelst. Du bist nur der Appa meines Sohnes, nicht mehr, nicht weniger. Du solltest dein Leben nur für meinen Sohn opfern, dafür sorgen dass er glücklich und gesund aufwächst. Nie wieder will ich aus deinem Munde auch nur ein Wort über Seokjin hören."
Sage ich streng, sehe ihm tief in die Augen, bevor ich ihn los lasse und leicht zur Seite schubse, die Sauna somit verlasse und mich in mein Zimmer begebe.
Nach einer heißen Dusche, ziehe ich mir meine Reitklamotten an und mache mich auf den Weg in meinen Stall, da ich der Meinung bin, dass mir ein kleiner Ausritt nur gut tun kann, voralem weil das Wetter schön ist.
Davor spreche ich mit Jungkook, welcher sich ein wenig abgeregt zu haben scheint und sich bei mir entschuldigt.
Nicht wieder soll er das von heute morgen wiederholen, sage ich ihm nur und gebe ihm den Befehl, später noch Jin zu meinem Vater zu begleiten, da dieser ihn sprechen möchte.
Daiblo, mein Pferd, wihert schon nach mir, sobald ich den Stall betrete und schmunzelnd gehe ich zu ihm in die große Kammer.
Zart streichele ich seine Mähne und umarme ihn.
"Du bist auch so alleine, nicht?"
Hauche ich und er stupst meine Schulter mit seiner Nase an, welche im Gegensatz zu seinem schwarzen Fell von weißem und dichten fell umrandet ist.
Nachdem ich ihn gesattelt habe, schwinge ich mich auf seinen starken Rücken und reite los, in den weiten und großen Wald.
Der Wind weht an meinen Ohren vorbei, lässt meine Haare wild herum fliegen und seit langem verlässt das erste mal ein ehrliches Lachen meinen Mund, während die dunkelbraune Mähne von Diablo nur so gegen meine Arme peitscht.
Huening Kai PoV.
Einige Stunden sind vergangen, seitdem ich mit dem König habe versucht zu reden. Min Jun spielt im Schlossgarten mit dem kleinen aber schönen Springbrunnen, welcher denen aus anderen Ländern ähnelt, in welchem Schokolade fließen.
In unserem fließt jedoch nur kühles Wasser.
Kichernd und glucksend tapst er in meine Richtung, in den Händen hat er eine kleine Rose.
"F-Für Appa!"
Sagt er lächelnd und nervös drückt er mir die rote Rose in meine leicht vor Traurigkeit zitternde Hand.
Verzweifelt fühle ich mich in diesem Palast, seitdem Min Jun, mein kleiner Sonnenschein auf der Welt ist.
Nur er ist inzwischen meine kleine und einzige Hoffnung, hier zu überleben. Wie eine kleine Duftkerze, welche nach frischen Erdbeeren duftet, erhellt er mein dunkles Leben, mein dunkles Schicksal, von welchem ich noch gar nicht weiß, wie schrecklich er noch sein wird.
Tränen brennen in meinen Augen, bevor ich die Rose lächelnd betrachte und diese mir hinters Ohr, zwischen meine dunkelbraunen Haare stecke und küsse hauchzart seine weiche Wange, bevor ich seinen Schopf küsse und meine Nase in dieser vergrabe, in seinen goldenen locken und dem Duft von frischen Erdbeeren.
"Auch wenn dein Papa mich nicht mag Min Jun, ich liebe dich okay? Und niemals werde ich damit aufhören, dich zu beschützen."
"P-Papi Joon?"
Gluckst er leise und ich löse mich von ihm, während ich in seine Augen sehe und nur leicht nicke.
"P-Papi ist leider nicht so nett wie du denkst Min Junie, mein kleiner Engel."
Wispere ich und streichele ihm eines seiner goldenen locken hinter sein kleines Ohr.
Langsam hebt sich sein Arm, und er zeigt mit seinem kleinen Zeigefinger nach hinten.
"Appa.."
Nuschelt er und zeigt weiterhin in die Richtung. Verwirrt runzele ich die Stirn, drehe mich um und sehe noch so, wie jemand hinter dem großen Brombeer Gebüsch verschwindet.
Erschrocken ziehe ich Min Jun schnell in meine Arme und sehe mich um, doch ist niemand mehr zu sehen.
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Huhu! Neues Kapitel ^^
Nun wissen wir mehr über Namjoons Vater... Er scheint echt ein grausamer Mann zu sein und manipuliert Namjoon mit seinem Gedankengang.
Jin ist doch nicht schwanger :o
Breaking news!
Doch was will Namjoons Vater mit Jin Besprechen?
Wer ist der Fremde... der im Garten Hueining Kai und seinen Sohn beobachtet hat?
Schnuppert ihr Gefahr?
Vielen Dank für die 712 Reads und fast schon 200 Votes!
Wir hoffen beide, dass euch allen unsere Geschichte gefällt ^^
Wörter: 5882
Geschrieben von: __DreamCatcher101__
Dreamy & Bunny~
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