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„Soll ich dir was von MCs mit bringen?" „Ja bitte." „Gut. Dann bekommt Minho, was er wollte." Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und sah schon fast, wie Mini im Auto saß und sich freute. „Okay. Bis gleich." „Bis gleich Jagi." So legte ich auf und scrollte durch insta. Im Hintergrund lief der Fernseher, der irgendwas über einen entflohenen Häftling erzählte. „Er hatte versucht eine schwangere Person, aus Eifersucht umzubringen." Hey. Das erinnert mich an Hoseok.. Ich bin wirklich froh, dass er im Gefängnis ist. „Die Polizei bittet um mit Hilfe. Falls sie diesen Häftling Jung Hoseok sehen, melden sie sich umgehend bei der Polizei." Meine Bewegungen stoppten und wie eingefroren starte ich auf den Bildschirm vom Fernseher.

Ein Bild von Hoseok wurde gezeigt und in mir stieg Panik auf. Wie ist er bitte entflohen?! Es ist garnicht so lange her, dass er eingesperrt wurde... Es klingelte an der Tür und meine Panik stieg nur mehr an. „Herr Park machen sie auf! Hier ist die Polizei!" Polizei? Ist es wegen Hoseok? Zögerlich stand ich auf und sah durch den Türspion, ob sie es wirklich waren. Sicherheit geht vor...

Zu meinem Glück stand wirklich die Polizei dort und ich machte die Tür auf. „G-guten Tag." „Guten Tag Herr Park. Könnten wir vielleicht einmal rein kommen?" Zögerlich nickte ich und öffnete die Tür ganz, damit sie eintreten konnten. „Einfach gerade aus, da ist die Wohnstube."

Nun saßen wir auf der Couch und nervös strich ich immer wieder über meinen Bauch. „W-was kann ich für sie tuen?" „Wissen sie schon, dass Jung Hoseok entkommen ist?" Zögerlich nickte ich. „I-ich hab's gerade erfahren.." „Wir haben ein Tagebuch von ihm gefunden und ich denke, dass sie es wissen sollten." Die Polizisten hielten mir ein paar Zettel hin, die ich mit zitternden Händen annahm.

Ich werde Jimin finden und nehmen mir, was mir gehört! Dieser Yoongi wird es bereuen mir Jimin weggenommen zu haben! Er wird in der Hölle laden, genauso wie diese abscheulichen Kinder!

Zitternd atmete ich ein und laß mir die nächsten Seiten durch. Hoseok redete davon meine Babys umzubringen und mich zu entführen... Er schrieb alles so detailliert auf, dass ich wirklich Angst bekam.. Nicht Angst um mich.. sondern Angst um meine Babys. Er kann Ahri und Sunhi doch nichts antuen... Es sind unschuldige Babys, die nichts mit der ganzen Sache zu tuen hatten... „Mr Park?" Zögerlich sah ich mit glänzenden Augen hoch. „W-was passiert jetzt?" „Wir suchen nach ihm. Sie können uns nicht sagen, wo er sich befindet?" Ich schüttelte den Kopf.

Woher soll ich das den bitte wissen?! „Wir werden natürlich immer jemanden in ihrer-" „Jiminie. Wir sind wieder da." Minho kam in die Wohnstube gerannt, blieb aber schnell stehen und rannte wieder weg. „Wer ist da?" Nun kam Yoongi mit Mini im arm herein und sah mich fragend an.

„H-Hoseok ist ausgebrochen.." Seine Augen weiteten sich und er setzte Mini mit einem aufgesetzten Lächeln ab. „Geh ins Zimmer spielen Minho." und schon verschwand er. Minho sollte von dem ganzen auch noch nichts mit bekommen..

Yoongi kam zu mir und legte einen Arm um mich. „H-hier." Yoongi laß sich die Zettel ebenfalls durch, während ich mich wieder den Polizisten zu want. „Wie gesagt, werden wir immer darauf achten, dass ein Polizist in ihrer Nähe ist. Sie werden uns trotzdem nicht bemerken, keine Sorge. Wir würden uns dann auch wieder verabschieden, wenn nichts weiteres mehr ist." Ich schüttelte meinen Kopf. „Wir finden selber wieder raus. Machen sie sich keine Sorgen." Und somit gingen sie.

Keine Sorgen?! Es geht hier um meine Babys!!! NATÜRLICH MACHE ICH MIR SORGEN UND WERDE PANISCH!! „Jimin beruhige dich." Ich hatte garnicht bemerkt, das meine Atmung schneller wurde und ich anfing am ganzen Körper zu zittern. Nicht nur in meinen Gedanken wurde ich panisch. Auch mein Körper zeigte dies.

Aber was soll ich machen? Meine Babys... Meine ungeborenen Babys schweben jetzt schon in Gefahr..

„Er wird dir nichts-" „Scheiß auf mich Yoongi! Die Babys! Er will Ahri und Sunhi was antuen verstehst du?! Er hat beschrieben, wie er sie umbringt! Yoongi meine Babys..." Verzweifelt griff ich in sein Shirt und schmiegte mich an ihn. Tränen flossen über meine Wange und meine Schluchzer wurden mehr. „Meine Babys..."

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