Kapitel 31. Satoru

Ich hatte wieder mal etwas mehr gesagt als nötig.
Ana war weg gestampft und hatte noch eine Vase nach mir geworfen, als ich den Mund öffnete, um etwas zu sagen. Etwas, das wahrscheinlich dazu geführt hätte, dass sie mich, oder ich sie erschossen hätte.

Schnaubend lief ich im Zimmer auf und ab. Es war doch verrückt! Ich hatte recht, mit allem. Das wusste ich und dennoch machte diese Frau mit mir etwas, das mich weich werden ließ. ›Soft‹ hatte Atlas es genannt und George meinte schlicht, ich würde eben menschlicher, wenn ich in ihrer Nähe sei, weil ich sie mochte. Als ob ich sonst ein gefühlloses Alien wäre.

Fuck. Ich war eben ich. Ein Gangsterboss und Anführer des Gojo-Clans. Ich MUSSTE kalt sein. Immer. Gefühle hatten in dem Geschäft keinen Platz. So war es schon immer, so würde es immer sein, und Ana wusste das auch, weil sie aus einer zwar kleineren, aber dennoch mächtigen Familie kam. Also ...

Ich starrte auf die Kerzen im Raum und blieb stehen. Das war ein Fehler. Meine Wiedergutmachung für mein Recht war dumm. Dennoch, wenn ich daran dachte, was eventuell, wenn sie sich schon wieder ein gekriegt hatte, passieren könnte, wurde ich hart. Ich schluckte die Lust runter und sah zur Tür. Ich hatte ihr eben eine Nachricht geschrieben, dass sie ihren Arsch aus dem Büro schwingen und herkommen sollte. Also hatte ich noch gute 30 – 60 Minuten, bis sie ankam. Je nach Verkehr und ihrer Sturheit.

Gestern war wieder eskaliert, und obwohl ich wusste, dass Ana nicht das brauchte, was Damian ihr gab, um zu reden, hatte ich es versucht. Auf die nette Art. Nun, das hatte ich jetzt davon, dass ich meinem Bauchgefühl nicht vertraute. Anastasia wusste es zwar noch nicht, aber ich würde sie zum Reden bringen. Wahrscheinlich mit Gewalt. Aber eben das war es, da war ich mir sicher, was sie brauchte. Jemand, der sie zwang, zu reden. Jemand, der alles aus ihr heraus zwang, damit sie heilen konnte und endlich diese beschissene Mauer einriss.

Gedankenverloren sah ich auf das, was ich vorbereitet hatte.
Es war das genau Gegenteil dessen, was ich nutzen würde, um sie in ihren Grundfesten zu erschüttern. Aber darum ging es heute auch nicht. Heute würde ich über einen Schatten springen und mich vor ihr beugen. Als Entschuldigung.

»Obwohl ich fucking recht habe«, brummte ich und machte mich daran, alles vorzubereiten. Was im Prinzip nur noch ich selbst war.

Es dauerte eine kleine Weile, als ich das Summen der Tür hörte und sie sich öffnete. Als Ana eintrat, sah ich ihren Gesichtsausdruck nicht gleich, doch mir war klar, dass sie sofort erfasste, was ich für einen Anblick darbot.

Satoru Gojo, Oberhaut den größten Drogen In- und Export, der mit hinter dem Rücken, durch Kabelbinder gefesselten Händen, vor dem Bett kniete. Nur in meiner ›Arbeitshose‹ und den Masken, die sie so liebte, bekleidet. Meine Haut schimmerte von dem Licht der Kerzen golden und die leise, dunkle Musik im Hintergrund setzten einen Grundstein der Stimmung. Auf dem Tisch im Raum standen eine Flasche Wein und ein Glas. Zudem, weil ich es lustig fand, einen ihrer geliebten Milchshakes.

Mit den heutigen, neuen Louboutin in Lack schwarz, lief meine Frau auf mich zu und sah auf mich hinab. Ihr Blick glitt durch das Zimmer, dann über mich und blieb schlussendlich an der Masken hängen. Wie zu erwarten.
»Ist das deine Entschuldigung?«, fragte sie und der Klang ihrer Stimme ließ stark Vermuten, dass es ihr gefiel.

Mir einen sarkastischen Spruch verkneifend sagte ich lediglich leise und durch den Stimmverzerrer verstellt: »Ja, Ma'am.«

Ihre Mundwinkel hoben sich, doch bevor es zu einem Lächeln wurde, drehte Ana sich herum und lief zum Tisch. Sie streifte ihre Jacke ab und schmiss sie über einen der Sessel. Dann nahm sie sich den Wein und schenkte sich ein. Mit dem Glas in der Hand kehrte sie zu zurück und blieb wieder vor mir stehen.

»Was soll ich nur mit dir machen? Du warst ein wirklich unartiger Mann, nicht wahr?« Sie hob ihren Fuß und drückte ihren Schuh in meine Haut. Die Spitze ihrer Hacken bohrte sich in meine Schulter. Durch das kurze Kleid, das sie trug, hatte ich aus meiner Position einen perfekten Blick auf ihren Tanga.

Shit.

Der leichte Druck an der Schulter, der Ausblick auf ihren Slip und wie dieses Szenario enden würde, machten mich scharf. Mein Schwanz wuchs und ich sah zu ihr hoch. Da ich jedoch noch immer ich war, und die Rolle des Devoten mich jetzt nicht weniger die Kontrolle haben ließ, schnurrte ich: »Ma'am, was auch immer Sie wollen. Nur«, setzte ich dunkler an, »denken Sie daran, dass ich nicht immer gefesselt bin und auch, dass ich nicht immer bereit bin, für das hier. Es ist ein kleines Zugeständnis und damit ein Stück meiner Kontrolle an dich«, schwenkte ich um und erklärte ihr nun ehrlich, was es hiermit auf sich hatte. Ich wollte ihr zeigen, dass ich bereit war, Dinge, Kontrolle und Aufgaben an sie abzugeben. Und sei es auch vorerst nur die Kontrolle im Bett. »Also, was auch immer Sie vorhaben, behalten Sie das im Hinterkopf, Ma'am.«

Anas Augen weiteten sich und einen Moment las ich so viele Emotionen darin, dass ich sie nicht alle zuordnen konnte. Einer dieser Emotionen war ehrliche Freude und .... Dankbarkeit. Als sie dann aber einmal blinzelte, waren die Emotionen verschwunden. Was blieb, war purer Lust und Vergnügen. Ana nahm dem Schuh weg und nippte an dem Wein.

»Also gut, dann will ich mal meinen Spaß mit dir haben. So lange du noch gefesselt bist.« Schmunzelnd trank sie den Wein leer, stellte das Glas zurück und begann das Kleid zu öffnen. Es fiel auf den Boden und ihre Unterwäsche gleich mit. Nur die Schuhe ließ die Teufelin an. Nun nahm Ana den Milchshake und blickte mich an. »Steh auf.«

Ich gehorchte - zugegeben etwas widerwillig und mich zwingend. Aber ich stand trotz der Fessel geschmeidig auf und sah auf sie hinab. Den Kopf leicht geneigt. »Und jetzt?«

»Das ist so heiß«, stieß sie aus und erzitterte vor Lust. Ihr Blick wanderte meinen Körper hinab und sie begann, meinen Gürtel zu öffnen. »Du bleibst stehen und siehst zu, ohne einzugreifen«, befahl sie, öffnete den Reißverschluss und den Knopf. Meine Hose zog sie ein Stück runter und holte ich meinen Schwanz raus. Ana strich über meine Härte, die unter ihrer Berührung zuckte. »Das wird lecker.«

Ich knurrte leise und beugte mich zu ihr vor. Okay, so ganz devot, lag mir dann wohl doch nicht. »Komm schon, Sugar. Was soll das viele Reden?«

Sie hob den Blick. »Habe ich dir erlaubt zu sprechen?«, fragte sie sexy dominant und packte meinen Schwanz härter.

Mir entkam tatsächlich ein leises ›uff‹, doch ich biss die Zähne zusammen und neigte den Kopf nur weiter. »Du hast es mich auch nicht verboten, Ma'am.«

Gott, es turnte mich an. Wie sie mich ansah, wie sie meinen Schwanz in ihren Fingern hielt. Alles. Ich war mir zwar sicher, dass ich sie auch mit gefesselten Händen überwältigen konnte, aber ich tat es nicht. Solange sie keine Waffe hatte, war ich ihr wahrscheinlich in 9 von 10 Situationen überlegen. Aber ich wollte es gerade nicht. Es war ja Sinn meines ›Geschenks‹, dass Ana hier die Oberhand behielt. Was jedoch nicht hieß, dass ich nicht auch zusätzlich zu dem Spaß, den sie mir geben würde, haben könnte.

»Ich habe dir aber auch nicht erlaubt zu reden«, entgegnete sie, sah aber dann zu dem Shake, den sie in der Hand hatte. Meine Frau ließ meinen Schwanz los und öffnete den Deckel des Bechers, dann begann sie das rosafarbene Zeug auf meiner Brust zu verteilen. Ich bekam eine Gänsehaut, als das eiskalte Zeug zwischen den Einkerbungen meiner Muskeln hinab lief. Und ein Schauer der Lust überkam mich, als Ana sich ein Stück runter beugte, um es abzulecken. Ihr Blick fand meinen, während sie den Shake von meinem Oberkörper ableckte. Dabei sank sie dann immer weiter runter, bis sie letztlich auf den Knien landete. Auch hier verteilte sie den Shake. Direkt auf meinem Schwanz. Bevor es auf den Boden tropfen konnte, nahm Ana mich ganz in den Mund und fing an zu blasen.

»Fuck«, stöhnte ich heißer und meine Muskeln spannten sich an. Ana leckte, saugte und lutschte, was meinen Schwanz in ihrem Mund zucken und anschwellen ließ. Wenn man mal beiseiteließ, dass ich gefesselt war, war es verdammt geil. Nein, auch die Fesseln machten es heiß. Sehr sogar. Mehr als ich mir eingestehen wollte und würde. »Gott«, stöhnte ich wieder und stieß automatisch mit dem Becken vor, um tiefer in ihren Mund zu kommen.

Ana leckte den gesamten Erdbeershake ab und lutschte weiter. Der Shake landete sicher auf dem Boden, und sie umfasste meine Hüfte und nahm mich so tief auf, wie es nur ging. Ich war im Begriff schon wieder zu stöhnen, als sie mich wegdrückte und schwer atmend zu mich hochsah. Mit dem Handrücken wischte Ana sich den Mund ab und sagte: »Leg dich aufs Bett. Ich will dein Gesicht reiten, genauso wie du es dir gewünscht hast, als du wegen der Pillen und dem Alkohol drauf warst.«

Ich war rattenscharf, doch diese kleine Aussage brachte mich zum Knurren. Auch wenn sie recht hatte. »Vorsicht, Sugar. Dünnes Eis.«

»Oh ... Stimmt.« Ana erhob sich und leckte sich die letzten Reste des Shakes von den Lippen. »Entschuldige«, sagte sie und räusperte sich, um wieder in die Rolle der Dominanten einzusteigen. »Leg dich ins Bett. Ich will, dass du mich leckst.« Sie nahm ihre Hand und führte sie zu ihrer Mitte. Ana trat einen Schritt zurück, öffnete sich für mich und zeigte mir ihre feucht glänzende Pussy.

Ich biss die Zähne zusammen und mein Blick brannte sich in ihr rosa Fleisch.
»Du siehst, wie bereit ich bin«, hauchte sie, als sie wieder näher kam und die Haut an meiner Brust küsste.

Mein Schwanz hüpfte auf und ab, bereit, sich zu entladen, aber ich sah Ana einfach an und legte mich dann etwas umständlich auf das Bett. »Ma'am, so?«, fragte ich, um ihr einfach das Gefühl zu geben, sie wäre der Boss und den kleinen Ausrutscher eben zu überspielen.

Ana kletterte auf das Bett und nickte. »Das machst du gut«, lobte sie mich und positionierte mich über meinem Gesicht. Sie sah auf mich hinab und fragte: »Gefällt dir, was du siehst?«

Ihr verdammtes Lob und der Anblick schossen sensationelle Gefühle in meinen Schwanz, sodass er massiv anschwoll. »Sieh nach hinten. Diese kleinen, aber deutlichen Adern auf meinem Schwanz, sollten dir sagen, wie sehr es mich erregt, dich auch nur anzusehen, Ma'am.«
Diesmal betonte ich die Anrede verspielt, was sich mit dem Stimmverzerrer etwas seltsam anhörte.

Sie blickte wirklich zu zurück und kicherte. »Er sieht so atemberaubend perfekt aus, dass ich mich am liebsten gleich drauf setzen würde. Aber erst einmal will ich deine Zunge spüren.« Ihre Hände griffen die Maske und sie schon sie bis zu meiner Nase hoch. Dann setzte sie sich auf meine Lippen.

Ich leckte sofort und saugte ihr Nervenbündel in meinen Mund. Ich schmatzte und umkreiste ihren geschwollenen Punkt, immer und immer wieder. Luft? Wer brauchte das? Fuck, ich nicht. Ich würde ohne Zögern mit ihrem Geschmack auch der Zunge und einem Lächeln auf den Lippen ersticken.

»Oh Gott, Satoru«, stöhnte sie immer wieder, ihre Brüste wippten dabei auf und ab und sie ritt mein verdammtes Gesicht. Zu mir runter blickend, wurden ihre Augen glasig vor Lust. Doch bevor ich sie kommen lassen konnte, stellte Ana sich auf die Knie und atmete schwer. »Ich ... Ich komme gleich. Ich...« Ihre Lust lief ihr an den innen Schenkeln hinab. »Wo ist dein Messer?«

»Was?«, fragte ich, nachdem ich endlich Luft geholt hatte, und sah zu ihr hoch. Meine Brust hob und senkte sich schnell, denn auch ich wäre beinahe gekommen, nur davon, sie zu lecken. Aber die Vorstellung, was sie damit anstellen würde ...

Fuck, ich stand einfach auf Messer.
»Der Sicherheitsschrank mit den Waffen. Da sind alle meine Messer drin. Mit deinem Fingerabdruck geht er auf«, offenbarte ich gleich mit und versuchte, wirklich nicht zu schnell zu geil zu werden. Mehr noch als ich es schon war.
Meine Frau erwiderte den Blickkontakt und schien kurz verwundert zu sein. Dann nickte sie jedoch und stieg von mir runter. Zu dem genannten Schrank gehend, öffnete Ana die Glasfront, die geschmeidig aufglitt, mit ihrem Fingerabdruck. Sie suchte sich ein Messer aus und kam zurück.

»Wie heißt dieses Messer?«, fragte sie verführerisch und stieg wieder über mich. Diesmal direkt über meinen Schwanz. Aber statt sich endlich darauf zu setzten, und mich zu reiten, beugte Ana sich vor und stützte sich mit der freien Hand neben meinem Körper ab. Die Spitze des Messers ließ sie sanft über meine Haut wandern. Erst über das Kinn, dann über meinen Hals und dann weiter zu meiner Brust.

Mein Atem stockte, als unverfälschte, ungefilterte Lust durch meinen Körper raste. Als ich wieder einatmete, tat ich es ruckartig und tief.
»Sugar«, stöhnte ich, obwohl ich es eher knurren wollte. Nein, das war zu sexy. Zu sehr das, was meine Haut zum Prickeln brachte. Es war alles, was mich in den Wahnsinn treiben würde, auf eine so tiefe, sexuelle Weise, dass ich es nicht mal in Gedanken aussprechen konnte. »Hör auf, ich ...« Komme gleich und spritz sonst wo hin? »Ana«, stöhnte ich also nur wieder und sah sie an. Nein, ich starrte ihr in ihre verdammte Seele.
Ana ließ sich zurückfallen und mein Schwanz glitt ohne Probleme in sie. Ein vulgärer Laut ertönte und sie fing an, mich zu reiten. Das Messer legte Ana nun an ihre eigene Haut und ließ die Klinge über ihre Brüste gleiten bis runter zu ihrem Bauch. Dabei stöhnte sie und bewegte ihre Hüfte stärker.

»Satoru. Ja ... ist das geil«, stöhnte sie hemmungslos.

Sie fickte mich, bewegte den Arsch kreisend auf mir und zog sich um meine Härte zusammen. Aber bevor sie komplett zum Höhepunkt kam, packte sie mich am Arm und zog mich zu sich hoch. Mit etwas Hilfe von mir. Als ich saß und wir auf fast auf Augenhöhe waren, griff sie hinter mich und schnitt mit dem Messer die Kabelbinder durch. Als meine Hände frei waren, zog sie mir die Masken vom Kopf und schmiss diese mit dem Messer vom Bett. Ihre Hände fanden mein Gesicht und so küsste mich mit solcher Lust und Leidenschaft, als sie keuchend um meinen Schwanz kam.

Und bei Gott, ich packte sie und als auch ich fast brüllend kam, sah ich verdammte Sterne.

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