Kapitel 19. Satoru

Das Messer landete im Holz. Das Zweite daneben und das Dritte ebenfalls dicht neben den anderen beiden.

Zufrieden sah ich auf die Holzplatte, während neben mir Miller und Zero auf ihre Ziele schossen. Auch sie trafen fast perfekt jedes der Ziele.

»Also steht sie auf Masken?«

Ich sah Atlas an. Es war nicht so, dass ich ihm gesagt hatte, worauf Ana stand. Der Penner hatte vorgestern einfach schlicht selbst mitbekommen, wie mich meine Frau auf der Couch gefickt hatte. Sie war nicht sehr subtil gewesen und einige Angestellten hatten uns mit Sicherheit gehört, so hemmungslos wie sie gekommen war. Den Kopf in den Nacken gelegt, den Rücken durchgedrückt, die Augen verdreht und die Lippen zu einem lauten Ausruf der Lust verzerrt. Ana hatte Atlas, der sich etwas zu trinken holen wollte, nicht bemerkt, so verloren war sie in dem Orgasmus gewesen.

Ich grinste und zog an meinem verschwitzten, kurzen, schwarzen Shirt. Wir drei trainierten seit mehreren Stunden. Gym, Ringen, verschiedene Nahkampftechniken und jetzt Schießen und Messerwurf. Ich war fertig. Dennoch lief ich erneut zu der Stange im Gym-Bereich meines eigenen, riesigen Trainingsraums. Ich dehnte meinen Nacken, sprang hoch und begann meine Klimmzüge. »Möglich.«

Atlas lachte und schoss erneut. »Hey, so wie deine Kleine gestöhnt hat, hast du entweder einen Wunderschwanz, oder sie fährt irrsinnig auf Männer in Uniform ab.«

»Vielleicht ist es ja beides«, lacht nun auch George und schoss mehr oder weniger, ohne hinzusehen, genauso gut wie Zero.

»Scheiß Poser«, schimpfte Atlas und legte die Waffe weg. Dann kam er zu mir und stellte sich an die Stange. »Mal was anderes. Wobei das Thema deiner Kleinen wohl bleibt.«

»Sie ist nicht meine Kleine.«

George schnaubte. »Aber deine Frau.«

»Auf dem Papier.«

George hob die Hand und zeigte auf mich, der mittlerweile seinen 30 Klimmzug machte. »Aber du fickst sie, sie wohnt hier und ...«

»Und?«, fragten Atlas und ich gleichzeitig, was George grinsen ließ.

»Du magst sie.«

»Red keinen Scheiß«, brummte ich, doch Zero sagte: »Ach so, ja, das ist ja wohl klar. Spätestens, nachdem er den Pakistani totgeprügelt hat.«

Ich seufzte. »Ich muss sie laut dem Ehevertrag beschützen. Und der Wichser wollte sie mir abkaufen wie ein Kamel. Was ich gemacht habe, war lediglich zu ihrem Schutz.«

Atlas sah mich an. »Du hättest einfach ›Nein‹ sagen können.«

»Und hättest seinen Kopf nicht zu Brei schlagen müssen. Der Wichser war schon ne Weile bei seinem Gott, bevor du aufgehört hast.«

Dreiundfünfzig, vierundfünfzig, sechsundfünfzig ...

Als ich nichts sagte, lachte Zero und George schmunzelte und sagte: »Ich mag Anastasia. Sie hat Feuer.«

»Feuer?«, fragte Atlas. »Fuck, sie stellt sich vor Satoru und haut ihm eine rein. IHM. Das ist kein Feuer, das ist Todesmut und sie hat dafür jeden Respekt, den ich übrig habe. Außerdem finde ich es zum Schießen komisch, dass sie unseren Boss so Kontra gibt.«

Sechzig, einundsechzig, zweiundsechzig, dreiundsechzig ...

Wieder lachten beide. Dann sagte Atlas: »Jetzt aber mal zum Punkt, denn ich bin mir sicher, mit der nächsten Wette, dass du noch einen Mann in die Hölle schickst, könnte ich reich werden.«

Ich sah mich in den Spiegel vor mir an, während ich weiter trainierte und anfing, zu schwitzen. »Was meinst du?«, wollte ich wissen und verzog das Gesicht, als meine Arme anfingen, zu brennen und zu zittern. Ich machte weiter.

»Na ja, ich hörte, dass dieser Aron Reed etwas wegen einer Lieferung mit Ana besprechen will.«

Ich stoppte jede Bewegung und hing in der Luft.

»Ah, dachte ich mir doch, dass dich das interessiert.«

Ich biss die Zähne zusammen. »Hat er schon einen Termin bei ihr?«

Atlas verneinte, während George sich ebenfalls noch eine Runde auf dem Laufband gönnte. »Ich dachte mir, ich fang' die Bitte mal ab und da du mich gebeten hast, ein Auge auf die Firma zu haben, konnte ich es so drehen, dass sie noch nichts davon mitbekommen hat.«

»Gut«, sagte ich nur und setzte mich wieder in Bewegung. »Mach den Termin so so, dass er ihn mit mir hat.«

»In ihrer Firma?«

Ich bejahte. »Ja, in meiner Firma. Sicher nicht hier, Arschloch.«

Sein Kichern klang dunkel. »Du willst sie aber auch provozieren, oder?«

Nun zuckte mein Mundwinkel. »Möglich.«

»Satoru Gojo, du bist ein Wichser.« George stimmte in Atlas Lachen mit ein und auch ich grinste. Mal sehen, ob der Wichser wirklich verscharrt werden müsste.

***

Ich stand in einem der Konferenzzimmer der Firma und starrte aus dem Fenster. Ich trug lediglich eine Stoffhose und ein lockeres, in diese gestecktes Hemd, dessen oberen Knöpfe unhöflich weit geöffnet waren. Und um noch unangemessener zu erscheinen, qualmte die Kippe zwischen meinen Fingern fröhlich vor sich hin.

Aber mein ganzes Auftreten war eine Show und sollte Anas Ex nur zeigen, wie wenig Respekt ich vor ihm hatte. Für ihn würde ich nicht im Anzug hier stehen und für Geschäfte mit ihm würde ich mir nicht die Mühe machen, ein ordentliches Gesprächsumfeld herzustellen. Für ihn hatte ich keine Wertschätzung übrig.

Ich sah auf die Uhr und grinste, als genau um Punkt 15 Uhr die Tür aufging und eine von Anas Helferinnen Aron Reed zu mir ließen. Ich drehte nur leicht den Kopf zu ihm und blieb sonst am Fenster stehen. Ich zog an der Kippe und mit meinen Worten, schwebte auch Rauch aus meinem Mund. »Aron Reed, ich würde ja sagen, es ist mir eine Freude, aber das wäre eine immense Lüge und ich neige dazu, die Wahrheit zu bevorzugen.«

Aron trat ein und steckte die Hände in seine schwarze Stoffhose. Die Anzugjacke war geöffnet und das schwarze Hemd drunter war glatt und gebügelt. Er sah mich spielerisch an. »Oh, du stehst auf Wahrheiten? Dann kann ich ja ganz ehrlich sagen, dass ich lieber meine süße Ana hier gehabt hätte, nur in Dessous und-«, er nickte zum Tisch, »über den Tisch gebeugt. Ich hätte gern bei einem quicke alle Notwendigkeiten wegen der Lieferung besprochen.« Er grinste mich provokant an. »Obwohl es ganz gut ist, denn jetzt kann ich neben der Lieferung auch verhandeln, ob du sie mir zurückgibst. Und bevor du dein Maul aufmachst. Du kannst sie auf den Papieren behalten. Du kannst ihr Geschäft behalten. Ich will nur Ana.«

Ich sah zurück aus dem Fenster. Atlas hatte eine Menge Geld mit uns gewettet und obwohl ich dagegen gesetzt hatte, könnte er Recht behalten und ich müsste mich um eine zweite, wichtige Leiche in sehr kurzer Zeit kümmern.
Ich zog an der Kippe, wandte mich ab und drückte sie einfach auf der Tischplatte aus, auf der dieser todesmutige Wichser meine Frau ficken wollte.

Ich ließ mir Zeit mit der Antwort. Spiele kleine psychologische Spiele, die ich beim Militärdienst gelernt hatte. Zuerst sah ich auf seine Uhr, statt ihm ins Gesicht zu sehen. Das zeugte deutlich, dass ich von der Konversation jetzt schon gelangweilt war und ich nicht im geringsten Ernst nahm, oder mich bedroht fühlte. Was tatsächlich ein Fakt war. »Bist du hier-«, ich pausierte zwischen den Sätzen, was meine Worte psychologisch gesehen wirkungsvoller machte. Ebenso wie der Fakt, dass meine Stimme eine Oktave fiel und sie nun autoritärer wirkte. Ich liebte, solche kleinen subtilen Tricks und es war nur der Anfang für dieses Gespräch. »-um über meine Frau zu reden? Oder doch das Geschäft?«

Aron zuckte mit den Schultern. »Beides«, antwortete er und ging auf den Tisch zu.

Mein Mundwinkel zuckte. Eine Herausforderung? Oh, ich war mehr als bereit. Ich nickte also, doch statt mich zu setzen, wie er es wohl vorhatte, stellte ich mich hinter einen Stuhl und griff die Lehne. »Bei der einen Sache bist du hier richtig«, ich neigte den Kopf und sah wortlos auf seine Schuhe. Das hatte oft den Effekt, dass die meisten Menschen anfingen, sich unwohl zu fühlen, an ihrer Erscheinung zu zweifeln, und es strahlte meine Autorität erneut stärker aus. So simpel, so einfach. »Wenn es dir jedoch nur darum geht, zwischen Anas Beine zu kriechen, muss ich dich enttäuschen. Sie öffnet sie nur für mich.«

Aron zog die Hand aus der Tasche und zupfte an seinem Hemd. »Ach ja? Ich hörte, dass die Ehe nur wegen des Waffenhandels geschlossen wurde. Da frage ich mich, weshalb sie ihre Beine nicht auch WIEDER für mich öffnen kann?« Er brummte und strich sich unbewusst über seine Jacke. »Ihr Geschmack ist etwas Besonderes. Findest du nicht auch?«, fragte Aron immer noch provokant, auch, wenn sein Grinsen etwas wankte.

Ich sagte nichts als Antwort und sah ihm nun schlichtweg in die Augen. Mein dezentes Grinsen blieb freundlich, auch wenn ich innerlich bereits brodelte. Ich war bewaffnet, zwar nur mit einem Messer, aber das machte mir ohnehin am meisten Spaß. Zudem stand Atlas vor der Tür. Mit zwei Waffen im Anschlag und sehr bereit, sie zu nutzen, wann immer ich wollte. Die Stille hielt an und nun ging es darum, wer zuerst wegsah oder etwas sagte. Ich sagte ja, diese Tricks und Kniffe waren so simpel und dennoch so verdammt effektiv.

Ihr Ex erwiderte meinen Blick, hob jedoch nach einer Weile der Stille die Braue. Als er etwas sagen wollte, hörte man plötzlich gepolter vor der Tür.

»Verpiss dich, Atlas«, ertönte Anas Stimme und die Tür wurde aufgerissen. Ihr Blick fiel augenblicklich auf mich, statt auf Aron und er verzog das Gesicht. Sie sah mich eine Weile an und dann erst zu ihm, was mich wahnsinnig vor Lust machte. Ana sah durchweg mich an, statt ihren Ex zu beachten. Sie lief mit den üblichen hohen Schuhen und einem weißen Sommerkleid, dass vorne mit einer Schleife zusammengebunden war, auf mich zu und blieb vor mir stehen. Aron blieb nur, ihren schmalen Rücken und ihren hübschen Arsch anzusehen.
»Was tust du hier?«, fragte sie ruhig und liebevoll, starrte mich jedoch in Grund und Boden. Was Aron nicht sah.

Als ich mich zu ihr beugte und meine Lippen auf ihre legte, waren meine Bewegungen langsam und elegant, was ungemeine Stärke und Haltung ausstrahlte. Ich gab ihr einen langsamen, kurzen, aber intensiven Kuss und richtete mich dann wieder auf. »Aron und ich verhandeln über die neuen Waffen im Sortiment. Er war sehr interessiert an einigen und hat schnell einen Termin angefragt. Ich dachte, ich nehme dir etwas Arbeit ab, indem ich mit ihm rede.«

Ich sah, dass Aron die Zähne zusammenbiss und Wut in seinen Augen aufloderte.

»O-okay«, sagte Ana auf einmal etwas verlegen, doch als sie sich zu ihrem Ex drehte, räusperte sie sich, als wolle sie ihm die Seite, die sie mir gezeigt hatte, nicht auch ihm offenbaren.

Dennoch wurde sein Blick weicher, als ihre Blicke sich trafen. »Ich hatte eigentlich angefragt mit dir zu verhandeln und nicht mit deinem Ehemann.«

»Wie ich schon sagte, ich übernehme vereinzelt kleinere Verhandlungen für meine Frau. Sie hat ziemlich viel zu tun und-«, ich sah Ana an und strich ihr dezent über den Arm. Es war eine kleine, kaum erwähnenswerte, aber dennoch dominante Geste Aron gegenüber. Ich konnte sie anfassen.
Ich nicht er.
Im Gegensatz zu der offenen Aussage, er wäre ein kleiner Fisch, der Anas Aufmerksamkeit nicht würdig sei. »-ich bin gerne für sie da, wenn es ihr etwas Druck nimmt.«

Aron folgte mit seinen Augen der Bewegung meine Finger. »Ana«, begann er mit tiefer Stimme und sein Blick zuckte zu ihr.

Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und verdrehte die Augen, bis sie seinen Blick wieder erwiderte. »Was?«, fragte meine Frau amüsanterweise genervt.

Aron ging unkontrolliert ein Schritt auf sie zu, hielt jedoch an und starrte. »Ich will 50 von der neusten Sturmgewehr Version und-«, er sah kurz zu mir und dann zurück zu Ana, »und dich. Komm zu mir zurück, Ana.«

Meine Brust brodelte und kochte jetzt regelrecht. Blöder Wichser! Dennoch blieb ich ruhig. »Ich sagte bereits, Anastasia steht unter keinen Umständen in irgendeiner Form zur Debatte, Aron.« Um ihn nervös zu machen, sah ich nun auf seine Stirn, satt in seine Augen. Ich ließ wieder einige Sekunden verstreichen, ehe ich weitersprach. »Wenn es also nur um die Waffen geht, setzt dich, du und ich verhandeln. Alleine. Willst du in Wirklichkeit nur an die Wäsche meiner Frau, die, wie du vorhin malerisch beschrieben hast, in eben jener über den Tisch beugen willst«, offenbarte ich in aller Seelenruhe, weil ich wusste, der Fakt dieser Aussage von ihm, könnte Ana reizen, »dann kannst du verschwinden. Mein Mann an der Tür bringt dich gerne zum Ausgang.«

Ana sah geschockt zu mir hoch, bevor sie zurück zu Aron sah. »Du hast was? Gott, Aron. Es ist Schluss zwischen uns. Wieso verstehst du das nicht? Als ich dir die Wahl gab, die Geschäfte oder ich, hast du dich für die Geschäfte entschieden. Obwohl du wusstest, dass ich nichts mit meinen Kunden anfange«, hielt sie ihm vor.

Aron starrte jedoch mich an, als wolle er am liebsten mit mir in einen Ring steigen. »Mit deinem jetzigen Ehemann ist es doch nicht anders und du-« er zeigte auf mich, »hör auf mich zu provozieren, Arschloch.«

Ana seufze. »Satoru ist mir gleichgestellt, zumindest in dieser Firma«, sagte sie und sah mich an. »Das kann man mit uns beiden gar nicht vergleichen«, fuhr sie an Aron gerichtet fort.

Ich grinste. »Wir sind nicht zu vergleichen, hörst du?« Genug gespielt. Er wollte nicht provoziert werden? Ha! »Angefangen mit dem Fakt, dass ich, sobald du hier raus bist, Ana tatsächlich über den Tisch beugen werde, du kleiner Wichser.«

»Hör auf mit dem Scheiß«, flüsterte Ana mir zu, bevor sie plötzlich von Aron am Oberarm gepackt wurde und er genauso plötzlich vor mir stand und mich anstarrte. »Du hast sie nicht verdient, du lausiger Drogenhändler.«

Mein Schmunzeln wurde böse. »Du lässt mein Mädchen besser los, Reed. Ich bin mit dem Vorsatz hergekommen, dich nicht umzulegen, aber das könnte sich in wenigen Sekunden ändern.«

»Haha«, lachte Aron gespielt und starrte mich angepisst an. »Und wenn ich dich vorher umlege? Glaubst du, ich bin weniger wert als du? Glaubst du, du stehst über mir?«, fragte er und sein Auge zuckte nervös.

»Das hat Satoru doch gar nicht gesagt«, meinte Ana verwirrt. »Ich verstehe gerade null, weshalb du so ausflippst, aber lass mich los.« Sie versuchte mit der Hand sein Griff um ihren Arm zu lockern. Doch dieser wurde immer fester, sodass sie die Augen zusammenkniff. »Aua, du tust mir weh.«

Genug!
›Du tust mir weh‹

Nein, nicht so lange sie meinen Namen trug. Ich stürzte unvermittelt vor, hebelte Ana aus seinem Griff, packte seinen Arm, drehte ihn auf seinen Rücken, griff mit der anderen Hand in seine Haare und donnerte ihn mit dem Gesicht voran auf den Tisch. Blut spritzte, als seine Nase brach und ich glaubte, einen Schneidezahn darin schwimmen zu sehen, als ich ihn ein zweites Mal brutal auf den Tisch klatschen ließ.

Mich zu ihm lehnend, flüsterte ich: »Du bist weniger wert als der Dreck unter meinen Sohlen, Reed, und ich stehe nicht nur über dir, sondern kann jederzeit eine Schlinge um deinen Hals hängen und zuziehen. Du bist überzeugt, deine mickrigen Kontakte zu ein paar Waffenhändlern auf der Straße seien gut?«, untergrub ich seine Autorität und machte seine Geschäfte kleiner, als sie in Wirklichkeit waren. »Ich kann dir zwanzig davon mit einem Anruf wegnehmen. Dieser ›lausige Drogenhändler‹ hat mehr Reichweite, als du sie je haben wirst. Wo deine Einflüsse am Stadtrand enden, reichen meine weltweit. Mich halten keine Stadt- oder Landesgrenzen auf. Fuck, nicht mal Kontinente mindern meinen Einfluss. Also, Reed, du solltest dir gut überlegen, ob du MEINE FRAU, ein weiteres Mal so anpackst.« Ich hob seinen Kopf und schlug in ein drittes Mal auf den Tisch. Weniger brutal, aber dennoch hart genug. »Haben wir uns verstanden?«

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