Bonuskapitel 2️⃣


💓 Pepe und Sebas 💓

Pepe

„So, da wurden wir doch tatsächlich nicht mehr benötigt",merke ich amüsiert an, als Sebas und ich zusammen aus dem Haus der Brownings wieder austreten.

„Ja, aber Luke hat ja nun auch die perfekte Person für sich an seine Seite und ich denke, dass Oscar vielleicht doch ein wenig mehr aus ihm herausbekommt, als wir es getan hätte.",überlegt Sebas, während wir nebeneinander wieder zu meinem Auto schlendern.

Mittlerweile ist die Sonne schon fast untergegangen und ich merke, dass ich wirklich müde werde.
Dabei steht und eigentlich noch eine zweistündige Fahrt nach Milton Keynes bevor...

„Das kann sein",gähne ich,"Aber ich wäre trotzdem gerne für Luke da. Immerhin ist er unser bester Freund."
„Das stimmt, aber es ist Luke. Du kennst ihn und er wird sich bei uns melden, wenn er sich dazu im Stande fühlt.",lächelt Sebas mich aufmunternd an, sodass meine Mundwinkel auch direkt in die Höhe schellen.

Ich mag Sebas Lächeln wirklich.
Vielleicht mag ich es ein wenige zu sehr, denn immer, wenn er mich,so wie jetzt gerade, anlächelt, beginnt mein Herz ein paar Takte höher zu schlagen.

Zwar wollte ich es mir eine lange Zeit nicht eingestehen, aber ich habe mich in die Jüngeren verliebt...
Nur kann ich nicht einschätzen, ob er auch etwas von mir möchte, was mich ziemlich verunsichert.

Trotzdem will mein Herz sich auf keine andere Person einlassen, was manchmal ganz schön anstrengend ist, denn ich muss mir immer etwas einfallen lassen, wieso ich nicht verkuppelt werden will.
Meistens reden wir über dieses Thema immer, wenn Luke und Sebas da sind, und da kann ich ja schlecht zugeben, dass ich mich in den Jüngeren verliebt habe, denn das könnte unter Umständen die ganze Freundschaft zerstören, was ich auf gar keinen Fall riskieren möchte.

Wieder gähne ich.
Der Tag war echt anstrengend.

Zuerst die Sorge um Luke, dann die Fahrt von MK hierher, von hier nach London, dann wieder zurück hierher...dazu die Aufregungen...
„Pepe, ich will ja nichts sagen, aber willst du wirklich noch nach Hause fahren?",mustert Sebas mich vin der Seite,"Denn du scheinst ganz schön müde zu sein."

„Bleibt uns denn etwas andres übrig?",stelle ich die Gegenfrage.
„Wir könnten uns hier auch mich ein Zimmer für die Nacht suchen, ausschlafen und morgen früh losfahren",schlägt Sebas vor und eigentlich klingt es nach einer guten Idee, allerdings...

„Dann brauchen wir aber eine gehörige Portion Glück, dass mich ein Zimmer frei ist, aber von mir aus können wir es probieren",willige ich ein, während ich mich hinters Steuer setze.

Sebas zuckt direkt sein Handy und navigiert mich in die nächst größere Stadt, Cheadle, wo wir direkt am Ortseingang ein Motel finden.
„Jetzt heißt Es nur noch hoffen",grinse ich Sebas schief an, der mir aufmunternd zu nickt, ehe wir aussteigen.

„Hallo",meldet der Jüngere sich vorne an der Rezeption,"Hätte ihr noch ein Zimmer für zwei Personen frei?"

Der etwas ältere Mann, der sofort im System nachschaut, lächelt uns freundlich an.
„Ja, allerdings keine Zwei-Bett-Zimmer mehr. Wenn ihr kein Problem damit habt, euch ein Doppelbett zu teilen, dann kann ich euch das letzte freie Zimmer  geben.

Sebas dreht sich auf die Aussage hin um und mustert mich fragend, während ich einfach nur ruhig nicke.
Innerlich bin ich aber alles andere als ruhig.

Sebas und ich sollen uns ein Bett teilen?
Wie soll das denn werden?

„Okay Jungs, eine Nacht, oder?"

Zustimmend nicken wir beide, ehe wir den Schlüssel überreicht bekommen und uns auf den Weg ganz unters Dach machen.

Das kleine Dachzimmer ist wirklich harmonisch eingerichtet.
Dunkels Holz ist im ganzen Zimmer wiederzufinden, aber es schafft wirklich eine gemütlich Atmosphäre.

Auch das Bad ist mit seinen hellen Fließen, die den Akzent darstellen, wirklich modern eingerichtet.
Hier kann man sich gleich wohlfühlen.

„Auf welcher Seite willst du schlafen?",frage ich den Jüngeren, welcher nur unentschlossen mit den Schultern zuckt,"Mir ist es Jacke wie Hose, suche du es dir aus"

Um keine unnötige Diskussion anzufangen, werfe ich mich einfach auf die von vorne gesehen linke Seite, während Sebas einmal ums Bett herum geht und sich auf die rechte Seite wirft.

Schweigend lege ich mein Handy auf den Nachttisch, während ich in dem Rucksack, den ich immer im Auto habe und mit rausgenommen habe, mein Ladekabel fische und mein Handy anschließe.

„Ich gehe mal kurz ins Bad, mich frisch Machen",kommt es von Sebas.
Schnell nicke ich und widme mich dann meinem Handy.

Die Uhr zeigt gerade 22.00 Uhr.
Eigentlich  könnten wir noch wach bleiben, aber ein wenige müde bin ich dann doch schon, also sollten wir gleich lieber wirklich schlafen gehen.

Also Sebas fertig ist und wieder im Raum steht, gehe ich ins Bad, entleere meine Blase und wasche mich ebenfalls schnell.
Das Shirt lasse ich gleich im Bad, denn ich schlafe sowieso immer ohne Shirt, also was soll's.

Als ich wieder ins Zimmer trete, merke ich sofort Sebas Blick auf mir, was meine Haut kribbeln lässt.
Leicht verunsichert schaue ich zum Kolumbianer, der eigentlich auf sein Handy schauen sollte, mich gerade allerdings ein wenig anstarrt.

„Ich wollte mich jetzt eigentlich hinlegen",durchbreche ich die Stille, die sich ausgebreitet hat, ehe ich mir auch die kurze Shorts abstreife und mich nur auf Boxer, wie immer, ins Bett lege.

„Du hast recht. Wenn wir morgen früh los wollen, dann sollten wir schlafen",räuspert Sebas sich leise und wirft sich ebenfalls unter die Decke.
Derweil knipse ich neben mir das Licht aus, lege mich so hin, wie ich normalerweise auch schlafe, finde jedoch keine Ruhe, denn die Spannung, die in der Luft liegt, ist irgendwie anders als sonst.

Sebas Blick auf mir geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Kann es sein, dass er auch...

„Pepe?",höre ich meinen eigentlich besten Freund neben mir flüstern,"Kannst du auch nicht schlafen?"

„Ja",hauche ich ebenfalls leise,"Ich weiß auch nicht, wieso."
„Also eigentlich weiß ich ein Wundermittel, wenn man nicht schlafen kann, aber...",lässt Seabs den Satz offen, wobei seine Stimme ganz schön unsicher klingt.

„Und das wäre? Denn ich ich könnte es gerade gut gebrauchen",versuche ich die Situation ein wenig aufzulockern.
Ohne mir eine verbale Antwort zu geben, höre ich, dass Sebas sich neben mir bewegt und einen Augenblick später geschieht das, was ich nie für möglich gehalten hätte.

Der warme Körper des Jüngeren schiebt sich an meinen.
„das Wundermittel ist Nähe, aber wir können das auch lassen, wenn du dich unwohl fühlst",meint Sebas zurückhaltend, doch ich schrille schnell den Kopf.
„Nein, es ist alles gut so, also wenn es hilft...also nein, ich...bleibe einfach so liegen, okay?"

Die Bewegung seines Kopfes deute ich nun mal als ein nonverbales Zustimmen, sodass ich mich ,so entspannt,wie die in mir durchdrehenden Gefühle und Gedanken es eben zulassen, zurück fallen lasse.

Einen Arm lege ich auf Sebas Rücken, während er seinen Kopf schräg auf meiner Brust platziert hat.

Ich kuschle einfach gerade mit meinem Crush.
Ich Kann es gar nicht wirklich glauben.

Nur hoffentlich spürt Sebas mein Herzklopfen nicht, denn das wird er doch bestimmt hinterfragen, oder ?

Kurz stelle ich meine Gedanken ab und lausche, jedoch höre ich nur Sebas ruhigen Atem, was darauf hindeutet, dass er schon eingeschlafen sein muss.
Meine Nähe scheint wohl Wunder zu wirken.

Ein wenig erleichtert schließe ich nun auch endgültig meine Augen.
Ich sollte das hier wohl genießen, so lange es anhält, denn wer weiß, wann ich das nächste mal mit Sebas kuscheln kann.

••••

Am nächsten Morgen werde ich vor dem Jüngeren wach.
Die Sonne scheint gerade erst schwach ins Zimmer, erwärmt dies aber schön.

Noch ein wenig schlaftrunken realisiere ich gar nicht, wer da in meinem Arm liegt, jedoch breitet sich ein warmes Gefühl in mir aus, als ich Sebas identifiziere, der im Schlaf noch näher an mich heran gekommen ist und ein Bein über meins geschlungen hat.

Sofort beginne ich zu lächeln.
Wenn ich doch nur jeden Morgen so aufwachen könnte...
Es wäre ein Traum..

Leicht bewegt sich der Kolumbianer auf mir, was mir im nächsten Augenblick jedoch das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Vorsichtig, um Sebas nicht zu wecken, habe ich meine Decke und siehe da...

Die Morgenlatte.
Deutlich zu erkennen.

Aber wie habe ich das nicht gemerkt...?
Und was ist, wenn Sebas das gleich bemerkt?

Scheinbar hat Sebas bemerkt, dass etwas anders ist, als gerade noch, denn über seine Lippen kommt ein Brummen.

Er scheint wach zu werden.
Was mache ich denn jetzt?

Schnell schließe ich meine Augen und stelle mich schlafend, während Sebas auf mir seinen Kopf hin und her bewegt.
„Pepe?"

Meine Güte klingt seine Morgenstimme heiß...
Kurz schlucke ich, ehe ich die Augen öffne.

„Na, guten Morgen",lächle ich sanft, aber auch unglaublich nervös.
„Guten Morgen Pepe, hast du...?",will Sebas seinen Satz beginnen, bekommt im nächsten Moment jedoch ganz große Augen und rappelt sich auf.

Ertappt schließe ich meine Augen.
Jetzt habe ich ihn verscheucht...

„Ich..ich muss mal schnell ins Bad",entschuldigt er sich hektisch.
Er muss ins Bad?

Wie paralysiert schaue ich ihm hinterher, erkenne dabei jedoch auch eine deutliche Beule in seiner Boxer.

Also geht es nicht nur mir so.
Was machen wir denn jetzt?

Schnell rapple ich mich auf und folge Sebas zum Bad.
„Hey, Sebas, darf ich...",frage ich ihn behutsam.

„Wieso denn? Du hast das doch bestimmt gesehen.",höre ich seine Stimme, die komplett verzweifelt klingt.
„Du...Du wirst schon sehen",zittert meine Stimme nun ebenfalls gefährlich.

Was mache ich hier eigentlich?
Das Klacken des Schlosses bringt mich dazu, die Klinke tatsächlich herunter zu drücken und erst einmal in Sebas komplett errötetes und verunsichertes Gesicht zu schauen.

Auch seine Augen sind auf meine fixiert, jedoch wandern sie an meinem Körper herunter und bleiben bei meiner Mitte stehen.

Ein leises „oh" schafft es über seine Lippen.
„Ja, oh",ist meine Fähigkeit zu sprechen ebenfalls verschwunden.

„Es...Es...",beißt Sebas sich auf die Unterlippe, was mich schlucken lässt.
Auch der steht nur auf Boxer vor mir und sieht dabei unglaublich gut aus.

Wie wäre es wohl, seine Bauchmuskeln zu berühren?
Sanft über diese zu fahren?

Stopp Pepe...er will nichts von dir, rein gar nichts.

Die Luft im Raum scheint sich komplett aufzuladen.
Scheint greifbar zu werden.

Tief schlucke ich.
Was passiert jetzt?

Sebas Blick ist wirklich schwer zu deuten.
Immer wieder öffnet sich sein Mund, ehe er ihn wieder schließt, während ich still bleibe, bedacht, die Kontrolle zu behalten und nichts zu tun, was ich später bereuen werde, obwohl alles in mir danach schreit.

Wieder wandert Sebas Blick nach unten, ehe er auf meine Lippen schaut.
Oder bilde ich mir das nur ein?

„Sebas...Ich...",will ich beginnen, komme jedoch nicht weiter, denn zwei Armen schlingen sich fest um meinen Körper, während ein Paar Lippen mit voller Wucht auf das meine trifft.

Instinktiv handle ich, schlinge meine Arme ebenfalls um Sebas Körper und küsse ihn mit voller Wucht zurück und sofort konzentriere ich mich nur darauf.

Schnell, heftig und unregelmäßig treffen unsere Lippen aufeinander, während Sebas mich nun an die Badezimmertür pinnt und seine Hände in meinen Haaren verschwinden lässt.

Lau stöhne ich auf, als er seinen ganzen Körper dabei an mich drückt, samt Erektion, die sofort meine berührt und anschwellen lässt.
Wild tauschen wir immer mehr Küsse aus, die mich beinahe um den Verstand bringen.

Schon länger habe ich mir einfach nur einen normalen Kuss zwischen uns vorgestellt, aber das hier sprengt gerade völlig den Rahmen.
Immer dichter ziehe ich ihn an mich, spüre das Verlangen in mir wachsen.

Irgendwann müssen wir uns jedoch aus Atemnot lösen.
Meine Hand lasse ich jedoch dabei bestimmt auf Sebas Hüfte liegen.

Unsicher hebe ich meinen Blick, jedoch schüttle ich diese schnell wieder ab, als ich das Verlangen in Sebas Augen sehen kann.
„Rüber?",durchbreche ich die Stille.

„Ich dachte schon, du fragst das nie", antwortet dieser keck.
Na dann...wozu überhaupt Sorgen machen?

Wieder fängt der Jüngere meine Lippen ein, fährt jedoch mit seiner Zunge direkt über meine Lippen.
Sofort öffne ich meine Mund, denke gar nicht an die Tatsache, dass es mein erster Zungenkuss überhaupt ist, sondern lasse mich einfach von den verrückt spielenden Gefühlen in mir leiten.

Derweil stolpern wir beide in Richtung Bett.
Als ich das Bett in meinen Kniekehlen spüre, lasse ich mich einfach fallen, ziehe Sebas mir mir, ohne den Kuss zu unterbrechen.

Hungrig plündert dieser meine Mundhöhle, während ich meine Beine um seine Hüften schlinge, in dadurch wieder näher bringe.

Als Sebas dann auch noch damit beginnt, spielerisch seine Hüften zu bewegen, beginne ich zu wimmern.
Der Jüngere raubt mir wirklich den Verstand.

„Gefällt dir das etwa?",wiederholt Sebas die Bewegung ein paar mal, sodass ich meine Augen schließe.
Wo hat er das denn gelernt...?

„Ah, da bist du ja sogar sprachlos...das können wir habe schnell ändern",lässt Sebas von meinen Lippen ab und wandert mit diesen herunter zu meinem Hals, tupft dort federleichte Küsse auf jeden Fleck Haut, bis mir erneut wohlige Schauer durch den Körper fahren.

Sebas scheint dies sofort zu registrieren und beginnt, zuerst zärtlich, dann aber bestimmter an der Stelle zu saugen.
Das wird bestimmt nicht nur morgen sichtbar sein.

„Sebas...",stöhne ich leise auf und hebe meine Hüften an.
Der Stoff spannt mittlerweile ganz schön und da ich die Boxer hier nicht wechseln kann, sollte sie weg, bevor sie dreckig wird.

„Ah, ich versteh schon. Dann bin ich mal so nett",lässt dieser zuerst nur seine Hand in dieser verschwinden, was dazu führt, dass ich mir ganz ganz fest auf die Lippen beißen muss.

Will er mich auf Wolke sieben katapultieren?
Zum Glück entfernt Sebas das störende Stück Stoff und gibt mich frei.

Ehe ich mich versehe, fährt er mit seiner Zunge die gesamte Länge auf und ab, was die ersten Lusttropfen an die Oberfläche kommen lässt.
Keck streicht Sebas diese mit seiner Zunge weg, was mich wieder wimmern lässt.

Er bringt mich hier wirklich um den Verstand.
„Sebas, du...Du musst nicht, wenn du nicht willst...",wimmere ich leise, doch der Jüngere schüttelt seinen Kopf.
„Doch, ich will das hier. Ich will alles, was ich gerade tue aus tiefstem Herzen. Schon so lange",gesteht er mit roten Wangen und geschwollen Lippen.

Ein Bild, was sich wohl für im er in meinem Gedächtnis einbrennen wird.
„Dann zeige es mir",fordere ich und stöhne den Bruchteil einer Sekunde später wieder auf.

Dass er direkt meine ganze Länge aufnimmt, hätte ich nicht gedacht und trotzdem tut er es, bringt mich damit nach wenigen Berührungen auch relativ schnell zum Kommen.

Ich habe mich noch gar nicht wieder beruhigt, da drehe ich uns beide auch schon um und pinne Sebas fest in die Kissen.

Erst einmal lasse ich auch seiner Boxer verschwinden, ehe ich wieder seine Lippen stürmisch küsse.
Auch der Jüngere gibt freudige Töne von sich, sodass ich seine Lippen erst einmal verlasse und frech über sein Ohrläppchen streiche.

Sofort bildet sich eine Gänsehaut.
Ein Detail, welches ich mir sofort einpräge.

Auch sein Hals wird von mir einmal rundherum geliebkost und ich werde Sebas für die ganzen Hinterlassenschaften bestimmt eine Rechenschaft schuldig sein, aber es ist einfach zu schön zu hören, was es bei ihm auslöst.

Nach einer Weile gehe ich auch nun weiter nach unten, streiche über seine Bauchmuskeln, fahre mit meiner Zunge spielerisch über seine Brustwarzen.
Auch hier scheine ich einen empfindlichen Punkt getroffen zu haben, denn Sebas stöhnt laut auf.
„Du hast mich gleich schon soweit Pepe"

„Du kannst ruhig loslassen",hauche ich ihm einen Kuss auf die Lippen, während ich mit meiner einen Hand sanft über seine Spitze fahre, ehe ich bei ihm Hand anlege und sanft zu pumpen beginne.

Sofort legt Sebas seinen Kopf in den Nacken und drückt sich mir entgegen, ehe er ebenfalls heftig auf seiner Bauchdecke kommt.
Wie er dabei aussieht, lässt mein Herz wirklich schmelzen.

Gerade will ich aufstehen und einen Lappen holen, da schlingen sich Sebas Arme um mich und ziehen mich in seine Arme.
„Wo willst du denn hin?",brummt er unzufrieden und zieht mich fest an sich.

„eigentlich wollte ich etwas zum Saubermachen holen...",fahre ich mit meiner sauberen Hand durch seine verschwitzten Haare.
„Wische die einfach an der Decke ab oder so, das wird eh gewaschen.",brummt er weiter, was mich zum Lachen bringt.

„Nicht wirklich nett...",lache ich, kuschle mich jedoch fest an den Jüngeren.
Genieße die Nähe.

Würde ihn am liebsten nie wieder gehen lassen.
„Pepe?",ist es wieder Sebas, der die Stille durchbricht.

„Sebas?",platziere ich einen Kuss auf seiner Stirn und drehe mich komplett zu ihm.

„Das hier ist doch gerade passiert, weil du mich auch magst, oder?",taucht Unsicherheit in seinen Augen auf.
„Auch? Du magst mich auch?",breitet sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus.

Sebas mag mich auch.
Ich kann es gar nicht fassen.

„Auch...ich dachte...",beginnt Sebas nun zu lachen und ich steige mit ein.
„Wir waren echt ein wenig dumm oder?",stelle ich fest.

„Ein bisschen, ja...",kuschelt sich der Jüngere an mich,"Traurig, dass es erst zwei Morgenlatten gebraucht hat, um das festzustellen."
„Und das,was das gerade war",ergänze ich leise.

„Ja, das natürlich auch und es war wunderschön",merkt Seabs an und küsst mich sanft.

„Also wenn du mich magst und ich dich mag, dann...",beginne ich leise, denn das,was jetzt kommt, ist mir eigentlich schon wichtig.
„Dann können wir uns auch gleich ein Paar nennen, gute Idee",zwinkert Sebas.

„Hätte ich mal vorher gewusst, dass das so einfach geht.",lege ich meinen Kopf auf seiner Brust ab,"Dann hätte ich mir nie solche unnötigen Gedanken machen müssen."

„Das geht mir doch genauso, Pepe, keine Sorge. Außerdem haben wir uns ja jetzt gefunden und können bis an unser Lebensende Freund und Freund sein.
Hört sich doch super an, oder nicht?",lächelt Sebas warm.

„Das kannst du laut sagen",schmunzle ich, ehe wir unsere Lippen zu unserem ersten Kuss als Paar verbinden.

Freund und Freund klingt wirklich super.
Um genau zu sein, klingt es wirklich perfekt.

💓

Und da haben wir auch schon das zweite Bonuskapitel💓
Die beiden hatten sich ja auch schon in der Geschichte angekündigt ☺️

Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat und wünsche euch einen schönen Freitag und Start ins Wochenende 💓

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