1.6
3. PoV.
Philipp lief in Christians Büro und setzte sich auf seinen Schreibtisch. „Es ist Mittagspause." stellte Philipp fest und musterte den älteren. „Danke, dass du dich auf meine Arbeit setzt." schmunzelte Christian und hob Philipp auf seinen Schoß. „Ich habe chinesisch bestellt." lächelte Philipp und kuschelte sich an seinen Chef. „Dann können wir ja hoch, ich will dir eh was zeigen." sagte Christian und stand mit Philipp auf. Kurz küsste er den kleineren und liefen dann gemeinsam aus dem Büro. „Ich mache Mittagspause Elouise, machen sie auch eine Pause." lächelte Christian und ging dann zu Philipp, der schon mit dem Essen im Fahrstuhl war. Gemeinsam fuhren sie hoch und gingen dann ins Apartment. „Möchtest du erst essen oder soll ich dir erst was zeigen?" fragte Christian und zog sich sein Jackett aus. „Ich will erst essen." meinte Philipp und ging in die Küche. Direkt folgte Christian Philipp und setzte sich zu ihm an den Tisch. Gemeinsam aßen sie in Ruhe zusammen und berührten sich jeweils mit dem Fuß.
Nachdem sie fertig waren, räumte Philipp den Müll weg und schenkte beiden was zu trinken ein. Sanft zog Christian seinen Praktikanten auf sich und schlang die Arme um ihn. „Hier." Philipp reichte ihm ein Glas und schlang ebenfalls ein Arm um Christian. „Ich habe eine schlechte Nachricht." „Welche denn?" fragte Philipp und sah zu Christian. „Ich muss über das Wochenende nach Washington D.C. Ich habe dort zwei Meetings." „Kein gemeinsames Wochenende?" fragte Philipp und fuhr Christian durch die Haare. „Tut mir leid Baby, du kannst gerne hierher wenn du möchtest." sagte Christian und küsste Philipps Stirn. Leicht nickte Philipp und küsste Christian dann sanft. Lächelnd erwiderte Christian, nahm Philipps Glas ab und stellte es gemeinsam mit seinem auf den Tisch. Dann schlang er seine Arme ganz um Philipp und zog ihn enger an sich. Beide küssten sich sanft und liebevoll, schmiegten sich enger an den jeweils anderen. Wegen Luftmangel lösten sie sich, bleiben jedoch eng aneinander.
„Na komm." Christian schob Philipp sanft von sich und stand dann ebenfalls auf. „Ich zeig dir jetzt was." sagte Christian und nahm Philipps Hand. Gemeinsam gehen sie in das oberste Stockwerk wo sie vor einer Tür stehen bleiben. „Wir müssen das nicht machen wenn du nicht willst." meinte Christian sanft und schloss die Tür auf. Danach öffnete er sie und ging mit Philipp rein.
Das Licht wurde angemacht und der Raum wurde nun komplett beleuchtet.
Langsam trat Philipp ganz in den Raum rein und sah sich mit offenem Mund um. Christian hatte ihn schon vorgewarnt, aber mit so vielem hat er jetzt nicht gerechnet. In Ruhe sah er sich jedes Stück an, fasste jedoch nichts an.
"Das überrascht mich echt." gestand Philipp und sah zu Christian. Mit einem sanften lächeln kam Christian zu Philipp. „Ich verstehe dich, man muss auch nicht direkt mit allem anfangen." „Also klein anfangen?" fragte Philipp worauf Christian nickte. „Mit was würdest du denn anfangen?" fragte Philipp wieder und sah wie Christian zu einer Seite ging und ein Seil nahm. Danach öffnete er eine Schublade und nahm eine Augenbinde raus. „Komm her." sagte Christian und sah zu Philipp. Der jüngere lief zu dem älteren, dieser vor dem Bett steht. „Vertraust du mir?" „Ja." sagte Philipp direkt und sah Christian an. „Dann leg dich hin." „Was hast du vor?" „Das wirst du gleich sehen." Philipp streifte sich die Schuhe aus und legte sich ins Bett. Christian legte die Augenbinde an die Seite und nahm die Seile. Er befestigte sie jeweils an beiden Handgelenken sowie an beiden Fußgelenken. Philipp sah sich die Fesseln an und zog dran. „Du kannst jeder Zeit raus, du musst nur Bescheid sagen." sagte Christian und nahm die Augenbinde. Er sah Philipp nochmal in die Augen, als er dann ihm die Augen verband. Philipps Atem wurde schneller, legte den Kopf in den Nacken. „Wenn du dich sehen könntest." murmelte Christian und fuhr Philipp durch die Haare. „Ich muss echt aufpassen, nicht hart zu werden." Christian fuhr mit der Hand über Philipps Wange zum Mund, schob seinen Daumen in den Mund. Philipp umschloss sofort seine Lippen um Christians Daumen, saugte dran und umkreiste ihn mit der Zunge. Mit einem Ruck stand Christian auf, machte die Seile ab sowie die Augenbinde. Er machte die Sachen weg und atmete tief durch. Langsam setzte sich Philipp wieder auf, beobachtete Christian und biss sich auf die Lippe. Der jüngere stand auf und lief zu dem größeren. „Ich will es machen." sagte Philipp und drehte Christian um. Christian musste sich fassen, fuhr über Philipps Hüfte. „Wir machen es." antwortete er und küsste Philipp.
Sie konnten sich wieder schnell fassen und mussten dann wieder runter arbeiten. Beide gingen sich so gut es geht aus dem Weg, sie mussten wieder runterkommen.
Es war nun Freitag. Vorgestern war nichts mehr zwischen Philipp und Christian passiert. Gemeinsam fuhren sie zum Flugplatz wo Christians Jet schon bereit stand. Wieder fuhr Sawyer beide, während sie hinten kuschelten. „Gib mit dein Handy." forderte Christian Philipp. „Wieso?" „Gib es mir einfach mal." Verwirrt holte Philipp sein Handy raus und reichte es Christian. Dieser nahm es und speichere sofort seine Nummer ein. Danach rief er sich selbst an und steckte Philipp das Handy wieder ein. „Das hätte schon die ganze Zeit passieren sollen." „Ach, wir kamen doch auch so näher." schmunzelte Philipp und fuhr über Christians Brust. „Diese scheiße gab es früher auch nicht." grinste Christian und fuhr über Philipps Rücken. „Scheiße? Ich färbe auf dich ab." grinste Philipp und sah zu Christian hoch. „Wie es aussieht." schmunzelte Christian und küsste Philipp sanft.
Sie waren schnell am Flugplatz. Sawyer brachte Christians Sachen in den Jet, während Philipp und Cristian draußen standen. „Du kannst jederzeit ins Apartment." sagte Christian und fuhr über Philipps Wange. Lächelnd nickte dieser und zog Christian am Nacken zu sich. „Wehe du denkst einmal nicht an mich." „Wie könnte ich nicht an dich denken?" murmelte Christian und zog Philipp in einen Kuss. Eng standen die zwei umschlungen vor dem Jet und küssten sich zum Abschied. Mit schwerem Herzen lösten sie sich und lächelten sich an. „Du wirst mir fehlen." sagte Philipp und hielt noch Christians Hand fest. „Du mir auch Baby." sagte Christian sanft, küsste den kleineren und löste sich dann. Philipp winkte nochmal während Christian in den Jet stieg.
Es war abends, Philipp hatte es sich in Christians Apartment bequem gemacht und saß in Jogginghose auf dem Sofa. Er hatte seinen Laptop auf seinem Schoß und schrieb an seinem Praktikumsbericht.
@Phi♥️
Wo bist du?
@Christian♥️
Ich bin im Apartment und schreibe an meinem Praktikumsbericht ^^
@Phi♥️
Pass das Wochenende auf dich auf
@Christian♥️
Ich werde auf mich achten 💕
Danach antwortete Christian nicht mehr, es war auch nur ein Haken.
Es war Samstag Abend. Ajax hatte Philipp am Mittag abgeholt und mit ihm zu sich nach Hause gefahren. Sie wollten heute sich mit Freunden treffen, diese sie selbst kaum in den Wochen gesehen haben. Gemeinsam gingen sie in den Club. Alkohol bekommen sie ganz leicht, da der Bruder von einem Freund hier arbeitet.
„Na komm Philip!" Ashton, Philipp bester Freund zog ihn mit auf die Tanzfläche. „Wir machen jetzt erstmal alle neidisch." grinste dieser, worauf Philipp lachte. Sie warteten auf das nächste Lied und gingen an gemeinsam zu tanzen. Sie spürten viele Blicke auf sich und gaben extra noch viel. Zufrieden schlang Philipp dank einen Arm um Ashton und drückte ihn kurz. „Ich habe das tanzen so vermisst!" „Und ich erst, wir müssen uns mal wieder treffen." Philipp nickte zustimmend und ging mit Ashton zurück zur Bar, wo sie direkt was zu trinken bekommen. Als Philipp saß, stellte sich Ajax zwischen Philipps Beine und küsste ihn. Doch der Kuss war schnell wieder vorbei, da Philipp sich löste und was trank. Wenn er Ajax küsste, war es komisch. Bei Christian fühlte es sich eindeutig besser an. „Tanzt du auch mal mit mir?" „Später ja?" „Jetzt." bestimmte Ajax und zog Philipp mit. Da Philipp Ajax nicht verletzen wollte, ging er ihm nach und tanzte dann mit ihm. Ajax hatte Philipp an sich gezogen und bewegte sich. Da Philipp der Musik nicht widerstehen konnte, bewegte er sich ebenfalls. Ajax wollte keine Lücke zwischen ihnen haben und zog Philipp enger an sich. Er hatte schon etwas mehr Alkohol in sich als wie Philipp. Nach paar weiteren Liedern und Drinks, saßen sie gemeinsam in einer Ecke und machten Späße. Ajax hatte Philipp auf seinem Schoß und küsste dessen Hals. Philipp versuchte es so gut es geht zu ignorieren und redete weiterer mit Amelia. „Lass uns heim." hauchte Ajax Philipp ins Ohr und fuhr über seine Hüfte. Langsam nickte Philipp und stand mit Ajax auf. Es war sicherlich schon halb 3. Sie bezahlten noch ihre Getränke und gingen zusammen dann raus. Dort wartete ein anderer Bodyguard auf sie, dieser beide zu Ajax nach Hause fuhren. Drinnen wurde Philipp gegen die Wand gedrückt und geküsst. „Nein." seufzte Philipp und schob Ajax von sich. Ajax ignorierte es und versuchte es nochmal. „Ajax ich will nicht!" sagte Philipp wieder und ging an ihm vorbei. „Wieso denn nicht? Wir sind so lange schon zusammen!" sagte Ajax angepisst und folgt Philipp. „Weil ich einfach nicht dafür bereit bin." „Du hattest doch schon Sex." „Ja mit Mädchen aber ich bin mit einem jungen noch nicht bereit." „Nicht bereit oder willst du nicht?!" „Ich bin nicht bereit dafür!" sagte Philipp aufgebracht und sah zu Ajax. Dieser kam Philipp näher. „Warum nicht? Wir sehen uns kaum noch, da hast du doch sicherlich auch so ein Gefühl." „Ich habe nicht so ein Gefühl!" sofort weichte Philipp Ajax wieder aus. „Ajax versteh es doch bitte einfach..." seufzte Philipp und fuhr sich durch die Haare. Er spürte Ajax hinter sich, wie dieser ihn umarmt. „Ich brauche es." sagte Ajax und küsste Philipps Hals. „Nein!" schnell befreite sich Philipp und drehte sich zu Ajax. „Versteh es einfach!" sagte Philipp und ging schnell raus. Zum Glück steht das Auto von Christian noch auf dem Hof, dieses er nach dem Date bekommen hat. Trotz Alkoholkonsum stieg er ins Auto und fuhr nach Hause. Es muss ein Ende haben... Er muss mit Ajax in Ruhe reden.
Dies wollte er am nächsten Tag machen und fuhr zu Ajax. Mit Christian hat er nicht weiter geschrieben, er hatte ja auch Meetings. Vor dem Haus standen mehrere Autos und die Haustür war offen. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen ging Philipp rein und blieb augenblicklich stehen. Eine Hausparty. Es war nichtmal Abend und Ajax machte eine Hausparty! Diesen wollte er suchen, doch es war echt voll. „Ajax?" rief er, doch die Musik war lauter. Seine Weg ging nach oben, wo welche im Flur saßen und tranken. Philipp versuchte es an Ajax Tür doch diese war verschlossen. Danach versuchte er es bei den anderen und die einzigste die offen war, war das Badezimmer. Seufzend lief er wieder runter, quetschte sich durch die Leute zum Garten. Dort war Ajax auch mit paar Freunden. „Philipp!" er lief zu ihm und küsste ihn direkt. Genervt schob Philipp Ajax von sich und musterte ihn. „Was ist das?!" „Ich habe das Haus für mich, da muss ich sowas ausnutzen!" lachte Ajax, der schon betrunken ist. „Ich wollte mit dir reden." sagte Philipp und sah seinen Freund an. „Dann lass uns reden Baby." grinste Ajax verschmilzt und zog Philipp an sich. „Ich rede nicht mit dir in deinem Zustand." stellte Philipp fest und nahm Ajax den Becher ab. „Lass mir das!" Ajax versuchte den Becher zu bekommen, dieser jedoch dann im Gras landete. „Warum hast du das gemacht?" schmollte Ajax und sah zu seinem Freund. „Weil es erst Nachmittag ist." seufzte Philipp und drückte seinen Freund auf ein Stuhl. „Sonst bist du doch auch immer bereit zu feiern." „Wir haben morgen Praktikum." „Mir egal." grinste Ajax und lehnte sich zurück. „Bring mir was zu trinken." „Nein?" Philipp zog die Augenbraue hoch und musterte seinen Freund. „Dann kannst du auch wieder gehen." sagte Ajax und nahm jemanden den Becher ab. „Du hast sie doch nicht mehr alle." „Ich muss mich um meine Gäste kümmern." meinte Ajax und stand wieder auf.
Philipp versuchte das Haus stehen zu lassen. Er konnte jedoch keinen rausschmeißen, also gab er es später auf. Er war fertig, er wollte ins Bett. Letzte Nacht konnte er auch kaum schlafen, da er an Ajax denken musste. Da Sawyer draußen im Auto saß, setzte sich Philipp hinten hin. „Ins Apartment bitte..." Danach schloss er die Augen und ließ Ajax zurück.
Irgendwie war die Idee in meinem Kopf besser. Bin unzufrieden mit dem Kapitel 🤷🏻♀️ Vielleicht gefällt es euch ja mehr als mir.
~Lele💕
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