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Woah ich danke euch für fcking 30k viewer!! Ehyyy ihr wisst gar nicht wie glücklich mich diese zahl macht! ;w; ♥

Anfangs dachte ich nicht einmal daran überhaupt die 1k zu knacken und jetzt sind es einfach 30k T__T ♥♥ 

Rlly ey, danke danke, ihr macht mich unfassbar happy ♥♥
Als dank kommen heute zwei kapitel hahah ♥♥ 


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Eine Weile lang weigere ich mich hartnäckig dagegen, das Kleid anzuziehen. Es fühlt sich an, als werde ich gegen meinen Willen dazu gezwungen.
"Es wird gut an dir aussehen!", sagt sie immer wieder. Bis sie es schließlich schafft, mich zu überreden, indem sie mir förmlich die Kleidung vom Leib reißt. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken, als ich spüre, wie sich der Stoff über meine Haut spannt. Mit einem seufzenden Gefühl blicke ich auf den Boden und frage mich, wie zum Teufel ich in diese unangenehme Situation geraten bin.
Sie steht nun hinter mir und zupft noch am Kleid herum, um es richtig zu positionieren. Ich spüre ihre Hände auf meiner Haut und kann förmlich die Anspannung in meinen Schultern fühlen, während ich mich langsam zu ihr drehe, um sie anzuschauen. Ihr Blick ist erwartungsvoll, fast schon bewundernd, als sie das fertige Werk bewundert. Ein Funken Stolz schwingt in ihrer Stimme mit, als sie sagt: "So perfekt."
Doch in meinem Inneren regt sich etwas gegen dieses Kompliment. Genervt verdrehe ich nur die Augen, unfähig, die vermeintliche Perfektion zu erkennen. Ich fühle mich so unglaublich unwohl in diesem Kleid, denn es scheint mich zu erdrücken, jede Naht fühlt sich an wie ein enges Korsett, das mich einengt. Und das Make-up auf meinem Gesicht fühlt sich an wie eine Maske, die mein wahres Ich verschleiert. Und zum Schluss besprüht sie mich noch mit einem Parfüm, was mein Unwohlsein verstärkt.

"Wow, da hat Emma sich richtig gut informiert, es passt perfekt", staunt sie. Das Kleid ist viel zu kurz – gerade mal bis zur Mitte meiner Oberschenkel – und die Spitze am Saum kratzt unangenehm an meinen Beinen. Es ist meiner Meinung nach viel zu eng, und mein kompletter Rücken liegt frei und der Ausschnitt ist mir auch viel zu groß. Plötzlich reißt mich ein Blitzlicht aus meinen Gedanken. Hina macht ein Foto von mir und hält es mir strahlend hin. Schockiert weiten sich meine Augen beim Anblick des Bildes. Ich bin entsetzt über mein eigenes Aussehen.
"Oh mein Gott", entfährt es mir leise, während ich das Bild betrachte. Die Gefühle der Frustration und des Bedauerns überfluten mich. Ich fühle mich in diesem Moment hässlich und unwohl in meiner eigenen Haut.
"Ja, oder?", erklärt sie begeistert. "Du siehst unglaublich aus!"
"Nein, das war ein 'Oh mein Gott, sieht das scheiße aus'", entgegne ich genervt und lasse mich auf einen Sitz fallen. Ich beobachte Hina dabei, wie sie sich selbst eilig fertigmacht und sich umzieht. Auch sie trägt ein Kleid, ein rosafarbenes, das perfekt zu ihrem Charakter passt und definitiv nicht so freizügig ist wie meins. Ich werde Emma definitiv eine Standpauke halten, wenn wir wieder zurück sind.

Ich frage mich, wie ich überhaupt dazu gebracht worden bin, das Kleid anzuziehen, als ich mich dann doch selbst im Spiegel betrachte. War es meine eigene Unsicherheit, die mich dazu veranlasst hat, es zu akzeptieren? Oder war es der Druck von Hina, die davon überzeugt war, dass es mir gut stehen würde? Während ich so nachdenke, werde ich von Hina aus meinen Gedanken gerissen.
"Bereit?", fragt sie mich mit erwartungsvollem Blick, und ich nickte widerwillig. Als wir den Wohnwagen verlassen, richtet sich die komplette Aufmerksamkeit auf uns. Ich spüre die Blicke der anderen auf mir und fühle mich sofort noch unwohler. Die Jungs sitzen auf dem Boden und unterhalten sich über irgendetwas. Hina bekommt bereits im ersten Moment Komplimente von ihrem stolzen Freund, der seine Zuneigung offen zeigt. Seine Augen leuchten vor Stolz und Zuneigung, während er Hina umarmt und liebevolle Worte sagt, etwas neidisch bin ich schon.
Die beiden anderen Jungs betrachten mich mit ungläubigen Blicken, ihre Gesichtszüge verraten Verwirrung und Überraschung. Sie scheinen nicht fassen zu können, was sie sehen und ich selbst fasse es auch noch nicht so ganz.
"Wieso glotzt ihr so?", unterbricht Chifuyu plötzlich die Stille und reißt Keikei und Mikey aus ihren Gedanken und fügt hinzu: "So hübsch ist sie nun auch wieder nicht, dass es euch die Sprache verschlägt."
Autsch, mein ohnehin schon angeknackstes Selbstwertgefühl bekommt einen weiteren Schlag und verabschiedet sich nun endgültig. Die Worte von Chifuyu haben meine Selbstzweifel verstärkt und ich könnte einfach nur heulen.
"Auaa", kommt von Chifuyu, als er von Kei und Mikey jeweils einen Schlag gegen den Kopf und die Schulter bekommt, die er sich schmerzhaft hält.

Ich drehe mich wortlos um und will gerade wieder reingehen, um dieses Ding auszuziehen. Doch in dem Moment kommt Keikei auf mich zu und ergreift meine Hand, zwingt mich, mich zu ihm umzudrehen.
Ein verschmitztes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht, als er sagt: "Also, wenn du nicht meine beste Freundin wärst, würde ich dich definitiv jetzt anbaggern."
Er zwingt mich, mich langsam zu drehen, damit er jedes Detail betrachten kann. Dabei pfeift er leise und kommentiert: "Siehst schon heiß aus, beste Freundin." Durch seine Worte spüre ich, wie mir die Röte ins Gesicht schießt.
Nachdem er mich vollständig betrachtet hat, fragt er mich: "Etwas freizügig, oder?" und lacht leicht. Unsicher zucke ich mit den Schultern und verschränke meine Arme vor der Brust. Ich fühle mich einfach unglaublich unwohl.
"Wurde gezwungen", flüstere ich schließlich kleinlaut und sehe ihn unsicher an. Plötzlich fängt mein bester Freund breit zu grinsen an, was mir noch mehr Angst einjagt. Er stellt sich hinter mich, legt seine Hände an meine Hüften und flüstert mir ins Ohr: "Ich will zwar nicht, dass ihr zusammenkommt, aber du kannst ihn ja trotzdem ein wenig ärgern." r schiebt mich vor sich her, bis wir vor Mikey stehen, der seitdem ich herausgekommen bin, seinen Blick nicht von mir abgewandt hat.

Ein unangenehmes Kribbeln durchströmt meinen Körper, und ich fühle mich noch unwohler, ziehe mich innerlich noch weiter zurück. Am liebsten würde ich das Kleid ausziehen und wieder in meinen Jogginganzug schlüpfen.

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