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Ehyyyy danke danke danke für die 1K Likes !!! 
Ich hätte nie gedacht das wir die zusammen knacken!! Ehrlich nicht T__T ♥
Das macht mich soooo unglaublich glücklich, das könnt ihr euch nicht vorstellen!! 
Echt ma, danke danke!! ♥


Und auch danke an alle die immer so liebe Kommentare schreiben, die machen mich auch unglaublich happy ♥♥



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Ich stehe vor dem Bett und starre ungläubig auf die Decke, es gibt nur eine. Unweigerlich werde ich nervös und gehe schnell aus dem Wohnwagen. Vor dem Wagen stehen jeweils zwei Stühle mit einem Tisch und einem Mülleimer. Ich schaue mich um und sehe, dass es vor jedem Campingwagen so ist. Erst als ich draußen bin, geht Mikey mit seiner Tasche hinein, kommt jedoch schnell wieder heraus. Wirklich glücklich sieht er nicht aus, als er wieder draußen ist.
"Ich gehe mich umschauen", sagt er schnell und verschwindet um die Ecke. Ich laufe ihm schnell nach, aber als ich um die Ecke biege, ist er nirgendwo mehr zu sehen. Ich stampfe wütend mit dem Fuß auf und seufze schließlich genervt aus.

Wenn ich jetzt blind versuche, ihm zu folgen, verlaufe ich mich nur. Deshalb gehe ich wieder zurück zum Campingwagen und setze mich auf den Stuhl vor der Tür. Ich rutsche im Stuhl etwas runter, lehne mich zurück und genieße die Wärme der prallen Sonne auf meinem Gesicht und schließe die Augen. Ein leichter Wind weht, und ich höre das Rauschen der Blätter um mich herum. Der Stuhl ist hart und unbequem, aber ich kann mich auch nicht dazu überwinden, aufzustehen. Ich öffne wieder meine Augen und schaue in den Himmel. Der Himmel ist klar, und nicht eine einzige Wolke ist zu sehen. Vereinzelnd fliegen Vögel am Himmel, und das einzige Geräusch sind die weit entfernten Stimmen der anderen und das Gezwitscher von Vögeln. Ich schaue mich um und sehe, dass wir uns in einem wunderschönen Wald befinden und die Bäume hoch sind und irgendwie majestätisch wirken.
"Was mache ich denn jetzt", murmle ich vor mich hin und lege meinen Kopf auf dem Tisch ab, während ich die Augen schließe.
"Dabei habe ich mich eigentlich so sehr gefreut und jetzt ist er einfach abgehauen, Idiot", flüstere ich weiter und werde ein wenig wütend. Ich könnte wandern oder schwimmen gehen, schließlich ist der Strand ganz in der Nähe.
"Lieber nicht, ich finde sicherlich nicht mehr zurück dann", unterbreche ich meine Gedanken selbst und stöhne genervt.
Kurze Zeit später spüre ich ein Vibrieren in meiner Hosentasche und hole mein Handy heraus. Keikei ruft an, vermutlich will er wissen, welche Campingplatznummer wir haben, um uns zu nerven und sehe dann wie der Anruf beendet wird. Ich starre auf mein Handy und überlege, ob ich zurückrufen soll, aber ich habe keine Lust auf Small Talk und oberflächliche Gespräche. Ich will einfach nur hier sitzen und meine Gedanken sortieren.
"Vielleicht habe ich falsch reagiert, als wir auf dem Schiff waren, deshalb geht er mir jetzt aus dem Weg?", flüstere ich leise vor mich hin. Genervt schließe ich die Augen und lege das Handy auf den Tisch.

Ich bin mir nicht sicher, wie lange ich hier schon sitze. Ist es eine Stunde? Zwei Stunden? Die Zeit scheint stillzustehen, während die Sonne langsam untergeht und das Licht um mich herum in ein sanftes Orange und Rot taucht. Der Wind weht sanft durch mein Haar und trägt den Geruch von Salz und Meer zu mir herüber. Ich frage mich, was die anderen in der Zwischenzeit wohl machen. Sind sie am Strand oder auf einer Wanderung? Immerhin gibt es hier sicherlich viel zu erkunden. Und ich? Ich sitze auf einem unbequemen Stuhl vor diesem Wohnwagen und hole mir vermutlich den Sonnenbrand meines Lebens.
Langsam stehe ich auf und strecke meine Arme in die Höhe, um meinen steifen und schweren Körper etwas zu lockern. Kein Wunder, dass ich mich so fühle, ich habe seit Stunden in derselben Position auf diesem unbequemen Stuhl gesessen. Ich gehe ein paar Schritte umher und lasse meinen Blick über die anderen Wohnwagen schweifen. Es gibt so viele hier, aber keiner sieht wirklich anders aus als der andere. Wären vor den Wohnwagen kein Schild mit der Nummer dran, würde ich vermutlich noch in den falschen Wohnwagen spazieren.

Ich strecke mich noch mal kurz und beschließe dann, eine warme Dusche zu nehmen, um meine Muskeln zu entspannen. Also krame ich aus meinem Koffer ein Handtuch, frische Kleidung und das Kosmetik-Täschchen, in dem alles Nötige für das Badezimmer drin ist. Ich nehme sicherheitshalber die Karte mit, nur für den Notfall, man weiß ja nie! Ich schnappe mir noch mein Handy und suche mithilfe der Karte nach einer Einrichtung, wo ich duschen gehen kann und zum Glück ist sogar eine in der Nähe! Ich muss nur um die Ecke laufen, sie ist quasi direkt vor mir! Erleichtert darüber gehe ich rein und in eine der Kabinen, es gibt einen kleinen Vorraum für die Sachen und daneben ist die Duschkabine, klein und süß.
Die Luft ist feucht und der Geruch von Reinigungsmitteln liegt in der Luft. Ich schließe die Tür hinter mir und stelle meine Tasche auf den vorhandenen Hocker. Ich drehe den Wasserhahn auf und lasse das Wasser für ein paar Sekunden laufen, bis es warm wird. Dann ziehe ich mich aus und hänge meine Kleidung an den Haken an der Tür. Ich steige unter die Dusche und das warme Wasser strömt über meinen Körper und ich zucke leicht auf, da der Sonnenbrand an meinen Armen und im Nacken doch ziemlich wehtut. Trotzdem genieße ich die Dusche und lasse das Wasser über meinen Körper fließen. Dann wasche ich meinen Körper und spüle mich gründlich ab. Ich drehe das Wasser ab und trete aus der Dusche. Ich trockne mich ab und ziehe mich an.

Als ich aus der Dusche komme, fühle ich mich direkt entspannter. Ich greife nach dem Föhn vor Ort und beginne meine Haare zu föhnen, während ich mich im Spiegel betrachte und anschließend meine Sachen zurückbringe. Mikey ist immer noch nicht da, so wie es aussieht und ich frage mich langsam, wo er ist. Als ich mein Handy herausziehe, um auf die Uhr zu schauen, bemerke ich, dass es bereits fast 19 Uhr ist - Zeit für das Abendessen. Nachdenklich kaue ich mir auf meiner Lippe herum und überlege, ob ich noch warten oder schon mal vorgehen soll. Etwa 10 Minuten verbringe ich damit, darüber nachzudenken, bis sich mein Magen meldet und mir somit die Entscheidung abnimmt. Erneut schnappe ich mir die Karte und versuche den Weg zum Gemeinschaftsraum zu finden. Allerdings tue ich mich schwer und folge einfach einigen Leuten, die vor mir herlaufen. Ich hoffe, dass sie auch auf dem Weg zum Abendessen sind, und zum Glück sind sie es.
Als ich den Gemeinschaftsraum betrete, sehe ich, dass viele schon da sind und sich an den langen Tischen aufgereiht haben. Einige Leute scheinen sich zu kennen und unterhalten sich angeregt, während andere still vor sich hin essen. Ich halte nach Mikey oder Keikei Ausschau, aber sehe sie nirgendwo. Ich beschließe, mir einfach etwas zu Essen zu holen und mich an einen der freien Plätze zu setzen. Es gibt eine Auswahl an Salaten, Gemüse und verschiedenen Beilagen. Ich nehme mir eine Schüssel mit Salat und Gemüse und füge noch ein paar Nudeln hinzu.

Während ich esse, schaue ich mich um und beobachte die anderen. Entweder kennen viele sich schon vorher oder sie sind erstaunlich gut darin, schnell neue Bekanntschaften zu machen. Allerdings genieße ich mein Essen nicht lange allein, denn kurz darauf setzt sich jemand zu mir.


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