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Es ist nur ein Kuss ohne Bedeutung, oder?

Ohne mich von ihr zu lösen, drücke ich sie erneut sanft zurück ins Bett und beuge mich wie zuvor über sie. Ich nehme meine Hände von ihrem Gesicht, um mich besser abzustützen, und das Gefühl ihres Körpers unter mir macht mich noch wahnsinnig. Sie erwidert den Kuss schüchtern und vorsichtig, als hätte sie Angst, etwas falsch zu machen. Ich neige meinen Kopf ein wenig zur Seite, um den Kuss zu intensivieren und spüre, wie sie sich langsam darauf einlässt.
Als ich ihre Lippen küsse, kann ich ihren süßen Geschmack auf meiner Zunge schmecken und will mehr davon, deshalb bleibt der Kuss nicht so unschuldig, sondern wird immer verlangender. Als ich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe streiche, zuckt sie erst ein wenig unter mir zusammen, als ob sie ungewohnten Berührungen ausgesetzt wäre. Doch dann öffnet sie zögerlich ihren Mund, und unsere Zungen berühren sich zum ersten Mal. Wir erkunden uns vorsichtig, und ich spüre ihre Unerfahrenheit und Unsicherheit, die sich langsam in Neugier und Verlangen verwandelt. Unsere Zungen tanzen miteinander, zärtlich.
Währenddessen brennt mein Körper vor Verlangen, und mein Herz schlägt viel zu schnell. Ich spüre jede einzelne Faser meines Körpers, der nach ihr verlangt. Ich möchte sie spüren, sie riechen, ihren Geschmack auf meiner Zunge haben. Ich will sie in mich aufnehmen und eins werden mit ihr.

Als wir den Kuss lösen, sehe ich sie an und bemerke ihre beschleunigte Atmung. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich schnell, während sie nach Luft schnappt. Ich kann ihren warmen Atem auf meiner Haut spüren und ihren süßen Duft wahrnehmen. Ihre Augen sind noch immer leicht glasig – dieses Mädchen weint definitiv zu viel. Wie zuvor nehme ich ihre zierlichen Hände und fixiere sie wieder oberhalb ihres Kopfes, sodass sie sich nicht befreien kann.
"Wenn wir schon rummachen, können wir auch weiter gehen", sage ich. Sie öffnet den Mund, um etwas zu sagen, aber ich unterbreche sie, indem ich ihren Hals küsse und an einer Stelle festsauge. Ich höre, wie sie kurz aufkeucht und an ihren Armen zieht, vermutlich aus Reflex, aber ich halte sie weiterhin fest. Als ich mich von ihrem Hals löse, sehe ich den dunklen Fleck, den ich hinterlassen habe. Durch das gedämpfte Licht wirkt er wie ein Zeichen, das signalisiert, dass sie mir gehört. Es ist ein Schutzschild, der andere Typen von ihr fernhalten wird, denn jeder hat gesehen, dass sie mit mir hier ist, dass sie zu mir gehört.
Mir gehört.
"Du sagst nichts dagegen, also ist es okay?", frage ich sie, während meine Finger weiter ihre Handgelenke umschließen und sehe sie dabei an. Ihre Augen blicken kurz zur Seite, bevor sie wieder zu mir schaut. Ich sehe nur, wie sie kaum merkbar den Kopf schüttelt und ein kaum hörbares "Nein" sagt, während eine einzelne Träne über ihre Wange rollt.
"Komm schon, es ist doch nichts dabei", flüstere ich verführerisch in ihr Ohr und lasse meine Lippen dabei leicht ihre Ohrmuschel streifen. Ich platziere einen Kuss unter ihrem Ohr, bevor ich den Weg weiter nach unten fortsetze und meine Lippen eine Spur von Küssen auf ihrer Halsbeuge hinterlasse. Ich spüre die Erregung in meinem Körper und dass meine Begierde nach ihr steigt. Dabei will ich ihr nur Angst machen, ihr zeigen, wie wehrlos sie ist, dass sie vorsichtiger sein soll, aber verdammt, es fällt mir so schwer, mich zurückzuhalten.

Ich hauche leise: "Es ist ohne Verpflichtungen", während ich mit meiner freien Hand zärtlich ihre Seite entlangstreiche und spüre, wie sich ihre Muskeln unter meinen Fingern anspannen. Mein Daumen lässt dabei ihr Oberteil nach oben gleiten und enthüllt langsam ihren Bauch. Ich beobachte aufmerksam ihre Reaktion, während das gedämpfte Licht im Raum unsere Gesichter umspielt. Sie schließt ihre Augen leicht, lässt sie jedoch gerade weit genug offen, um mich zu erkennen. Als ich ihr Oberteil weiter nach oben schiebe, öffnet sich ihre Körpermitte und zeigt mir ihre filigrane BH-Spitze, die ihre Brüste umschließt. Ich streiche mit der Hand über die Konturen ihres BHs, und sie zuckt unwillkürlich zusammen. Ich bemerke, wie sich ihr Atem beschleunigt und ihre Brust sich heftig hebt und senkt.
Verliere nicht die Kontrolle, mahne ich mich in Gedanken, obwohl meine Hände ihr Verlangen nach Nähe und Berührung nicht unterdrücken können.
"Ohne Bedeutung", sage ich leise weiter, meinen Blick fest auf ihre Augen gerichtet. Meine Hand gleitet weiter über ihren Körper und spürt dabei jede einzelne Erhebung ihrer Rippen. Ich kann ihre weiche Haut unter meinen Fingern spüren und verweile kurz an ihrem Bauchnabel, bevor ich weiter erkunde. Ich spüre, wie sich ihr Körper unter meiner Berührung leicht zusammenzieht und sie eine Gänsehaut bekommt, was mich leicht schmunzeln lässt und mein Verlangen weiter entfacht. Ich lege meine Lippen erneut auf ihre und fühle die zarte Berührung ihrer weichen Lippen, die sie sanft erwidert. Mein Herz pocht immer schneller und verdammt, das war so nicht geplant
"Ohne Gefühle", flüstere ich erneut, während ich meine Hand über ihre schmale Taille gleiten lasse und die Konturen ihrer Hüfte ertaste. Mein Herz zieht sich zusammen, als ich diese Worte ausspreche, denn tief in mir spüre ich, dass ich bereits Gefühle für sie entwickelt habe, Gefühle, die ich in diesem Moment nicht länger unterdrücken kann. Ich lasse meine Finger langsam tiefer gleiten, bis sie den Saum ihrer kurzen Hose erreichen. Ich spiele leicht mit den Bändern und fange an, die Hose langsam nach unten zu ziehen. Mit jedem Zentimeter, den ich ihre Hose nach unten ziehe, spüre ich die wachsende Anspannung in ihrem Körper und lasse von der Hose ab, bevor zu viel zu sehen ist. Währenddessen hält sie den Atem an und presst ihre vollen Lippen fest aufeinander.

Obwohl ich ein leises Wimmern von ihr vernehme, unternimmt sie keine Versuche, sich zu wehren. Ihre Zurückhaltung macht mich an, und ich lasse meine Hand weiter an ihrem Bein entlanggleiten, das von einer feinen Gänsehaut überzogen ist. Ihre Muskeln spannen sich unter meiner Berührung an, als ich sanft an der Innenseite ihres Oberschenkels entlangstreiche. Als ich näher an ihre intimste Stelle komme und ihr Bein anhebe und anwinkle, spüre ich zum ersten Mal einen zarten Widerstand von ihr und ihr Körper windet sich unter meinen Berührungen.
Ich lecke über ihre Unterlippe, die sich verführerisch feucht anfühlt, und flüstere gegen ihre Lippen: "Einfach nur Spaß." Meine Worte sind leise und raunend, und ich spüre, wie sie auf meine Stimme reagiert. Ihre Pupillen sind geweitet und ihr Atem geht flach und schnell, als ich zeitgleich meine Hand an ihrem Hintern lege und sie mit einem Ruck leicht anhebe, um sie fest gegen mich zu drücken. Unsere Körpermitte ist nur durch einen minimalen Abstand voneinander getrennt. Sie zieht scharf die Luft ein und versucht erneut, ihre Arme zu befreien, die ich immer noch an den Handgelenken festhalte. Ich spüre ihre leichte Kraftanstrengung, kann jedoch mühelos gegenhalten. Als sich unsere Blicke treffen, sehe ich eine unerklärliche Mischung aus Furcht und Verlangen in ihren Augen, die durch das gedämpfte Licht noch verstärkt wird und verdammt macht mich das unheimlich scharf.
Ihr leichtes Winden unter mir, das leise Keuchen, das sie krampfhaft zu unterdrücken versucht, und diese Küsse und Berührungen lassen das Blut in meine südliche Region wandern. Meine Erregung baut sich langsam auf, und ich will nichts mehr, als sie noch näher an mich zu ziehen. Denn all dies lässt mich definitiv nicht kalt.
Ich will sie berühren, sie schmecken, sie fühlen. Ich will einfach alles von ihr.

Halt dich zurück, mahne ich mich in Gedanken, während ich sie ansehe.
Sie flüstert kaum hörbar: "Du wirst mir nichts antun ... du willst mir nur Angst einjagen." Ihre Stimme zittert leicht, und ich kann sehen, dass sie sich bemüht, ruhig zu bleiben.
"Ach ja? Ich könnte jetzt tun, was ich will. Immerhin wehrst du dich nicht und bist schwach. Nur weil du heulst und sagst, ich soll aufhören, heißt das nicht, dass ich aufhören muss", entgegne ich leise und betrachte sie eingehend. Sie ist so zerbrechlich und verletzlich, aber ich kann nicht aufhören, sie zu provozieren. Obwohl ich weiß, dass ich gemein bin, kann ich nicht aufhören.
"Nein. Ich vertraue dir. Deshalb wehre ich mich nicht", sagt sie bestimmt und sieht mich mit einem entschlossenen Blick an. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Sie ist mutiger, als ich erwartet hatte. Aber es ist auch ein seltsames Gefühl, dass sie mir so blind vertraut.
"Du solltest mir nicht so sehr vertrauen", gebe ich leise zu und lasse ihre Hände los. Stattdessen umfasse ich ihren schlanken Nacken mit meiner Hand und ziehe sie näher an mich heran, dadurch kann ich ihren Atem auf meinem Gesicht spüren. Ich will sie in diesem Moment wieder küssen, aber ich weiß, dass ich mich zurückhalten muss. Ich bin mir nicht sicher, ob ich stark genug bin, um aufzuhören, wenn es so weitergeht.

So sehr ich auch will, dass sie sich mir hingibt, darf ich ihre Naivität nicht ausnutzen. Sie ist so unschuldig und rein, und dennoch kann ich meinen Blick nicht von ihren unglaublich weichen Lippen abwenden, die leicht geöffnet sind. Etwas an ihr zieht mich an und ich weiß, dass ich sie haben will - koste es, was es wolle. Aber ich darf nicht, darf mich nicht diesem Impuls hingeben. Als ich sie anschaue, komme ich ihr immer näher und spüre bereits ihren Atem auf meinem Gesicht.
Es ist nur ein Kuss, es hat keine Bedeutung, rede ich mir in Gedanken ein und küsse sie erneut. Sie erwidert es und dieses Mal treffen sich unsere Zungen sofort zu einem leidenschaftlichen Tanz. Ein ungewöhnliches Kribbeln breitet sich in mir aus, und ich weiß, dass ich mich kaum noch zurückhalten kann.
Langsam, aber bestimmt, lasse ich meine Hand von ihrem Hintern über ihre Hüfte und schließlich über ihre Taille wandern, während ich mit meinen Fingern den Saum ihres Oberteils wieder heruntergleiten lasse. Ich löse mich widerstrebend von ihr und fühle mich gleichzeitig unglaublich verletzlich und ausgeliefert, weil ich ihr auf diese Art meine Gefühle offenbart habe und sie damit die Macht hat, mich zu verletzen.
"Schlaf jetzt, ich muss noch etwas erledigen", sage ich und stehe auf. Bevor sie etwas sagen kann, verlasse ich den Wohnwagen und schließe die Tür hinter mir. Ich atme tief durch und stütze mich mit einer Hand an der Wand ab und mit der anderen fahre ich mir durch die Haare. Ich bin verwirrt und verängstigt, weil ich weiß, dass ich mich ihr vollständig hingeben werde, wenn ich nicht aufpasse.

Dieses Mädchen treibt mich in den Wahnsinn, und ich kann nicht aufhören, an sie zu denken. Ich will sie, ich will ihre Nähe, ihre Wärme, ihre Zärtlichkeit. Aber ich darf ihre Vertrauensseligkeit nicht ausnutzen. Sie ist zu rein und zu unschuldig, um von einem wie mir verletzt zu werden. Ich bin hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht, ihr nah zu sein, der Angst, ihr wehzutun und der Gedanke, dass ich mich von ihr fernhalten muss.

Aber hat das alles wirklich keine Bedeutung?


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Etwas länger geworden das Kapitel, aber ich wollte nicht mitten drin nen Cut machen xD ♥

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