Kapitel 77
Wolf's Sicht
"Mehr Wolf, sonst kann ich nicht...", stöhnt meine kleine, nicht mehr so unschuldige Elfe ins Ohr, während ich mich immer wieder in ihr versenke, das Gefühl ihrer Wärme und der Enge genieße und dabei fast den Verstand verliere.
Auf meinem Rücken spüre ich viel zu deutlich die Markierungen meiner Freundin und auch wenn sie gerade nicht weh tun, weiß ich, dass ich bei einer warmen Dusche Höllenqualen erleiden werde.
Doch für diesen Anblick würde ich sogar noch schlimmere Schmerzen auf mich nehmen.
Mit dem leichten Schweißfilm auf ihrer makellosen Haut sieht sie einfach noch köstlicher aus als sowieso schon und der Gedanke an die Art, wie sie gestern von mir verlangt hat, auf ihren Brüsten zu kommen, benebelt mir auch heute die Sicht und schluchzend vergrabe ich mein Gesicht in ihrer Halskuhle.
Mein ganzer Körper spannt sich an und ich spüre regelrecht wie der Orgasmus langsam meine Wirbelsäule hinaufklettert, weshalb ich sofort meine Hand zwischen uns führe und anfange, ihre Klit zu massieren.
Als ich merke, wie ihr Stöhnen lauter und ihre Atmung immer heftiger wird, bewege ich meine Hand mit mehr Druck und als sie sich um mein Geschlecht herum anspannt, kann ich mich nicht länger zusammenreißen.
In einem gewaltigen Strahl, mit einem unmenschlichen Stöhnen ergieße ich mich in ihr, bekomme meine Atmung kaum unter Kontrolle und auch Aaliyah rangt vergeblich nach Luft.
Total fertig und plötzlich auch um einiges erschöpfter als vorher, lege ich meinen Kopf auf die Brüste meiner Freundin, genieße den rasenden Herzschlag an meinem Ohr und seufze, als sie mir durch die Haare fährt.
"Die sind doch wirklich größer geworden, Baby.", murmle ich und schließe meine Hand um eine der zwei Kugeln, wobei sie kaum noch hineinpasst und wenn ich nicht gerade erst gekommen wäre, dann hätte ich spätestens jetzt wieder einen Ständer.
"Das kann schon sein, Wolf.", erwidert Aaliyah amüsiert und verdreht die Augen.
"Ich vergesse manchmal, wie schön du bist aber dann guckst du mich an und ich habe das Gefühl, deine Schönheit blendet mich. Dir ist glaube ich überhaupt nicht bewusst, wie sehr ich dich liebe, Babe.", flüstere ich ihr leise zu, beuge mich wieder über ihr Gesicht und streife langsam mit meinen Lippen ihre.
"Mir geht es nicht anders mit dir, Wolf.", murmelt sie schluckend, schließt die Augen und atmet tief durch.
"Nein, mach sie auf.", verlange ich ruhig, wobei Aaliyah sofort wieder die Lider aufschlägt und mich mit all der Liebe die sie hat, anguckt.
"Sag es, Baby.", hauche ich angestrengt, genieße den Anblick der verschiedenen Grüntöne die sich um ihrer Iris bilden und trotz der Dunkelheit immer noch leuchten.
"Ich liebe dich, Wolf.", sagt Aaliyah und in meinem Leben habe ich alles angezweifelt, bis auf diese wenigen Worte von diesem Mädchen.
"Und ich liebe dich, meine kleine Elfe.", erwidere ich mit allem was mir zusteht, bevor ich sie seufzend küsse und mich ganz langsam in den sanften Liebkosungen verliere.
Während ich noch mehr darauf eingehen will, drückt meine Seelenverwandte mich langsam von sich weg und lächelt schüchtern, bevor sie sich aufsetzt und zu meinem Glück die Decke vor ihre nackten Brüste legt.
"Wolf, könntest du dir - eine Zukunft mit mir vorstellen? Und damit meine ich nicht die Zeit an der Uni, sondern auch danach, du weißt schon - Ehe, Kinder, ein gemeinsames Leben.", fragt sie, scheint angst vor der Antwort zu haben und ich sehe in ihrem Gesichtsausdruck, dass sie ahnt, was ich gleich von mir geben werde.
Ich liebe Kinder, aber schon sehr früh habe ich mir die Idee von eigenen und einer Ehe aus dem Kopf geschlagen und seit meine Eltern sich getrennt haben, glaube ich noch weniger an die Ehe als vorher.
"Ja, natürlich, nur ohne den Teil mit der Ehe und den Kindern. Du weißt, dass ich Kids liebe, aber eigene will ich nicht haben und die Ehe wird überbewertet.", antworte ich mit Bedacht, denn ich will Aaliyah nicht verletzen.
Mir ist bewusst, wie gerne Aaliyah selbst Mutter wäre und einfach das Gesamtpaket haben will, aber dafür bin ich der falsche.
Das Problem jetzt jedoch ist, dass ich nicht vorhabe, sie jemals herzugeben und ich glaube, ich würde mich auf der Stelle umbringen, wenn ich hören würde, dass sie einen anderen heiratet.
Aber trotzdem will ich nicht heiraten. Es klingt komisch, abgefuckt und macht kaum einen Sinn, aber so denke ich eben.
"Warum wird sie überbewertet? Und warum möchtest du keine eigenen Kinder haben?", fragt sie verständnislos und genau vor diesem Moment hatte ich die ganze Zeit Angst.
Ich wusste, dass früher oder später dieses Thema zur Sprache kommt und dass wir uns darüber streiten werden, weil wir einfach ganz anderer Meinung sind.
Vor allem ist es nicht irgendein Thema wie bei den anderen Meinungsverschiedenheiten, sondern wirklich etwas, worüber wir lange und ausführlich sprechen müssen; einmal und dann nie wieder.
"Warum braucht man denn unbedingt das Eheversprechen, wenn man doch sowieso weiß, dass der andere einen liebt und man auch einfach so zusammenleben kann? Und zu den Kindern - das Verantwprtungsbewusstsein habe ich nicht und das weißt du. Ich wäre kein guter Ehemann und ein noch schlechterer Vater.", erkläre ich meiner kleinen Elfe, beobachte jede ihrer Bewegungen ganz genau und schlucke hart, als ich den Tränenschleier vor ihren Augen erblicke.
"Baby..", seufze ich leise und gehe näher auf sie zu.
"Wolf ich glaube, ich bin schwanger." So als hätte jemand auf einen Knopf gedrückt, erstarre ich in meiner Bewegung.
Mein Herz scheint nicht mehr zu klopfen und ich spüre den Würgereiz tief in meiner Speiseröhre.
Es ist, als könnte ich fühlen, wie die Farbe aus meinem Gesicht weicht und hart schluckend starre ich Aaliyah an.
"Aber du nimmst doch die Pille!", sage ich aufgebracht und greife verzweifelt nach meiner Boxershorts, bevor ich sie mir überziehe und mich dann erhebe.
"Ich war doch krank und habe Antibiotika bekommen und die stoppen die Wirkung der Pille.", erwidert das Mädchen meiner Träume, während sie leise schluchzend ihren BH anzieht.
Es bricht mir das Herz sie so zu sehen, aber die Tatsache, dass sie denkt, sie wäre schwanger verschlägt mir einfach zu sehr die Sprache. Ich bin für alles bereit, außer für ein - Kind.
"Hast du schon einen Test gemacht?", frage ich überfordert.
In meinem Körper scheint ein Krieg zu herrschen und so sehr ich auch für meine kleine Elfe da sein will, kann ich mich nicht dazu überwinden; der Schock sitzt einfach zu tief.
"Nein.", antwortet Aaliyah streng, zieht sich mit einem Mal ihre Pantie wieder an und schlüpft dann in ihre Hotpan.
"Aber ich habe einen dabei.", fügt sie noch hinzu, bevor sie in ihre Tasche greift und einen Schwangerschaftstest herauszieht.
Der Würgereiz wird immer schlimmer und ich habe Angst, ihr direkt auf die Füße zu kotzen.
"Ich habe Angst, Wolf.", schluchzt Aaliyah plötzlich und wie aus Reflex ziehe ich sie an mich und umarme sie fest.
Ihr Geruch beruhigt wie immer jeden einzelnen meiner rasenden Impulse und schluckend küsse ich ihre Stirn.
"Wir schaffen alles, okay?", hauche ich ihr zu und wische ihr die Tränen aus dem Gesicht.
"Okay.", stottert sie und nickt heftig, bevor sie mit der kleinen Packung im Bad verschwindet.
Die nächsten Minuten scheinen Stunden zu dauern und immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich einen Fluchtplan schmiede, denn auch wenn ich Aaliyah mehr liebe als mich selbst, ist ein Kind einfach zu viel.
Ich bin dich erst 19, komme kaum mit mir selbst klar, wie soll ich da denn ein Kind großziehen?
Mein Kopf ist so voll und ich habe keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll.
Wie ein Priester bete ich zu Gott, damit der Test negativ ausfällt, hoffend, dass es irgendwas bringt.
Als Aaliyah die Tür öffnet und das eine gefühlte Ewigkeit später, sehe ich, wie sie sich vergeblich die Tränen aus dem Gesicht wischt und dann den Test hochhält.
Wie ein heftiger Kick in den Magen trifft es mich, als ich die zwei Striche erblicke und ich habe das Gefühl, umzukippen.
Ich bin sowas von gefickt.
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