Kapitel 58

Aaliyah's Sicht

"Hey, Dad, uhm - ich wollte dich fragen, ob es okay ist, wenn ich heute Nacht bei Wolf übernachte.", murmle ich angestrengt und beobachte Wolf dabei, wie er nur mit einem Handtuch um die Hüfte in sein Zimmer kommt, sich seine ganzen Muskeln anspannen, als er sich die Haare trocken rubbelt.

"Aaliyah, dieser Junge hat psychische Störungen und Traumata schlimmer als deine. Er wird dir nicht gut tun.", erwidert mein Vater und mein Herz zieht sich zusammen, als seine Worte bei mir ankommen.

"Dad, negativ und negativ ergeben positiv. Bitte, ich - brauche ihn, er war jetzt eine Woche nicht da und Zuhause wäre ich allein.", erkläre ich stockend, kann kaum atmen denn ich weiß ganz genau, warum mein Vater sich solche Sorgen macht.

Er hat mit Bedacht die Psychiatrische Abteilung mit Patienten unter 21 genommen und viel zu oft hat er mir erzählt, wie viele Mädchen er dort wegen Liebeskummer behandelt hat.

"Du weißt, dass mir das nicht gefällt, aber - okay. Schreib mir, bevor du schlafen gehst und ruf mich morgen früh an, okay? Ich liebe dich, mein Engel.", gibt mein Vater nach und ich seufze zeitgleich mit ihm auf.

"Ich dich auch, Dad.", murmle ich und lege auf.

"Er hat es dir erlaubt?", fragt Wolf und wirft mir sein Shirt zu.

Sofort drücke ich es mir in die Nase unf fange intensiv an daran zu riechen.

Ich nicke berauscht, genieße die Art wie sein Geruch mir regelrecht die Sicht vernebelt.

"Willst du einen Film gucken oder rummachen?", fragt Wolf und aus irgendeinem Grund steigt mir die Röte in die Wangen.

"Ich habe mir schon gedacht, dass du auch eher für das zweite bist.", meint er mit einem verschmitzten, beinahe schon kindlichen Lächeln.

Schüchtern klettere ich auf seinen Schoß, als er sich nur in Boxershorts aufs Bett setzt, damit noch köstlicher aussieht als sowieso schon.

Die Elektrizität die von meinem Unterleib ausgeht und sich in meinem kompletten Blut verteilt lässt mich erschaudern und als ich auf sein bereits hartes Geschlecht stoße, würde ich am liebsten laut aufstöhnen.

Mein Herz knallt wie verrückt gegen meinen Brustkorb, während ich wirklich das Gefühl habe, dass meine Lunge gleich kollabiert.

Wolf's Hand gleitet an meine Wange und als würde er mein Gesicht das erste Mal sehen, fängt er an, meine Gesichtszüge nachzufahren.

"Vor dir habe ich noch nie ein Mädchen so sanft berührt.", flüstert er und aus irgendeinem Grund bekomme ich am ganzen Körper Gänsehaut.

Einerseits weil er zum ersten Mal seine verflossenen erwähnt und andererseits weil er noch nie so offen mit mir über solche Dinge gesprochen hat.

"Warum nicht?", frage ich schluckend, auch wenn es das Blut in meinem Körper zum Kochen bringt.

"Baby, vor dir war mein Lebensmotto 'Ficken und weiterschicken'. Es war mir egal, ob es ihnen gefällt oder nicht, einen Orgasmus erreichen und Spaß haben. Hauptsache ich habe das bekommen, was ich wollte.", antwortet Wolf mit einer Ehrlichkeit, die mir regelrecht den Atem verschlägt.

Faszinierend streiche ich mit meinem Finger über seine Lippen und gucke ihn schluckend an.

"Was ist bei mir anders?", frage ich nervös, mit der Hoffnung, dass er genau so ehrlich antwortet wie zuvor.

"Alles. Bei dir - Fuck, ich habe keine Ahnung wie ich das erklären soll. Es ist einfach so, dass meine Lust mir total egal ist. Das einzige was mich zutiefst befriedigt ist die Art wie du stöhnst, wenn du deinen Orgasmus erreichst. Es bereitet mir sogar mehr Lust, als selbst zu kommen und das ist einfach so ein einzigartiges Gefühl. Bei dir weiß ich, wie sanft und harsch ich sein darf, um dir im perfekten Ausmaß lustvolle Qualen zu verschaffen und ich weiß ganz genau, wo ich dich berühren muss, sodass du in innerhalb von wenigen Sekunden anfängst zu stöhnen.", haucht er mir zu, so leise, dass ich ihn beinahe nur gedämpft höre, weil das Blut so laut in meinen Ohren rauscht.

Der Druck auf meinem Geschlecht ist wirklich unerträglich und es ist wie eine Erlösung, als Wolf seinen Daumen auf meinen sensiblen Nervenbündel legt und zu massieren beginnt.

Ich spanne meinen ganzen Körper an, kralle mich in seine Arme fest und bewege meine Hüfte langsam gegen seine Hand, damit die Reibung intensiver wird.

Die Geräusche die meiner Kehle entweichen ersticken und leise fange ich an, in seinen Mund zu stöhnen, als er unsere Lippen zu einem Kuss vereint.

Seine andere Hand umschließt meine Brust und somit lasse ich alle Hemmungen fallen, gebe mich komplett dem einzigartigen Gefühl der Befriedigung hin.

"Du bist so feucht für mich; läufst regelrecht aus und das nur, weil ich dich berühre. Oh Baby, du bist so sexy und hast keine Ahnung.", flüstert Wolf mir ins Ohr, bevor er an meinem Hals zu saugen beginnt.

Ich sehne mich zu stark nach dem Gefühl von Haut auf Haut, weswegen ich, von meiner Lust mutig geworden, meinen Slip zur Seite ziehe.

"Was willst du, Baby?", fragt er, leckt über meinen rasenden Puls und guckt mir dann mit vor Leidenschaft Feuer spuckenden Augen entgegen.

"Dich.", stöhne ich laut in seine Halskuhle, als die ersten Krämpfe beginnen.

"Setz dich auf mein Gesicht.", befehlt er mir leise und obwohl ich vor Lust zu zergehen scheine, blicke ich ihn überrascht an.

"Ich habe Angst, deinen Geschmack zu vergessen, Baby, komm, tu worum ich dich gebeten habe. Bitte.", erwidert Wolf nur auf meinen Blick und schluckend gehe ich von seinem Schoß runter.

Niemals in meinem ganzen Leben hätte ich gedacht, dass ich mich jemals auf das Gesicht eines Jungen setzen würde und hier bin ich, warte bereits ungeduldig auf meine Erlösung und versuche irgendwo mich selbst wiederzufinden, doch vergeblich.

Wolf legt sich flach mit dem Rücken aufs Bett und zieht danach meinen Slip über eins meiner Beine, scheint genau so gierig zu sein wie ich, weil er auf halbem Weg das Stück Stoff einfach loslässt und mich zu sich zieht.

Nervös und unwissend was ich tun soll, setze ich mich kniend neben Wolf's Gesicht und atme tief durch.

"Du wirst es lieben, Baby, mach es einfach.", murmelt mein erster Kuss und guckt mich zustimmend an.

Ohne noch weiter darüber nachzudenken erhebe ich mich kurz und setze mich dann wirklich regelrecht auf sein Gesicht.

Die Gänsehaut auf meinem Körper ist ekelhaft und als ich auch noch Wolf's heißen Atem an meinem brennenden Fleisch spüre, stöhne ich leise.

"Holy Fuck, du bist ja nass..", keucht er leise, beißt kurz in meinen Innenschenkel, bevor er harsch zu saugen beginnt und mich immer mehr in den Wahnsinn treibt.

"Wolf..", wimmere ich angestrengt und noch bevor ich weitersprechen kann, presst er seine heiße Zunge gegen mein erhitztes, angeschwollenes Fleisch und fängt endlich an, zu saugen.

Ich schließe die Augen und lege den Kopf in den Nacken, bevor ich das Gefühl genieße, wie die Befriedigung regelrecht jede Pore meines Körpers einnimmt.

Mit einer Hand kralle ich mich in Wolf's schwarzen Haaren fest, während die andere beinahe das Bettgestell verbiegt.

Als wäre es nicht das erste Mal, fange ich wie aus Reflex an, meine Hüfte gegen seine Zunge zu bewegen und als Wolf gegen mein Geschlecht stöhnt, durchflutet mich eine Sexuell angeregte Stromwelle.

"Mehr, Wolf, bitte..", flehe ich leise, denn auch wenn es sich unglaublich anfühlt, weiß ich, dass ich ohne Fingerarbeit seinerseits niemals kommen werde.

Die Gedanken in meinem Kopf überraschen mich und irgendwie bin ich froh, dass Wolf nicht weiß, was ich denke.

Während er ungestört an dem empfindlichsten Nerv meines ganzen Körpers saugt, dabei ohne Hemmungen stöhnt, scheine ich vor Lust zu zerfallen.

Ich beobachte nur aus dem Augenwinkel, wie Wolf seine rechte Hand zu seinem Geschlecht bringt und anfängt, sich selbst zu massieren.

Wow, dieses Bild stellt Dinge in mir an, die sich niemand auch nur annähernd vorstellen kann.

Plötzlich spüre ich, wie der Krampf in meiner Magengrube immer stärker zu werden beginnt und ich weiß, dass es nicht mehr lange dauern wird.

"Stöhn lauter, ich will, dass jeder hört, was nur ich mit dir machen kann.", befehlt er keuchend und pustet gegen mein nasses Fleisch, sodass Gänsehaut meinen Körper bedeckt.

In diesem Moment ist mir einfach alles egal und so fange ich an, viel lauter als je zuvor zu stöhnen und aus irgendeinem Grund ist sein name beinahe das einzige was ich herausbekomme.

Wolf lässt seine rechte Hand an mein Geschlecht gleiten und als er langsam einen Finger einführt, ist es um mich geschehen.

Der Orgasmus überrollt mich auf gnadenlose Art und Weise, sodass ich mich regelrecht in Zuckungen nur so verliere und das Gefühl von totaler Befriedigung sogar in tiefsten Inneren meiner Brust spüre.

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