Kapitel 37

Aaliyah's Sicht

Die Spannung während der Fahrt ist regelrecht anstrengend und am liebsten würde ich Wolf um den Hals fallen, aber da er die letzte Stunde kaum mit mir gesprochen hat, verdränge ich jenes Verlangen einfach.

Verträumt beobachte ich ihn dabei, wie er total konzentriert auf die Straße starrt und immer wieder die Arme anspannt.

Er hat sich beim Einsteigen eine Beanie über den Kopf gezogen und scheint nur noch heißer geworden zu sein.

Mit Emma hat er gelacht und wirkte wirklich glücklich, aber sobald wir wieder alleine waren, hat er mich ignoriert, doch das hindert mich keineswegs daran, ihn zu beobachten.

Ich sehne mich nach seinen Berührungen und wir haben erst vor fast drei Stunden rumgemacht.

In meinem Unterleib wird etwas heiß, wenn ich daran denke, wie er immer härter geworden ist und wie sehr er sich zusammenreißen musste.

Gedankenverloren lasse ich meine Hand an seinen Schenkel gleiten und gucke ihn schüchtern an.

Sofort spannt Wolf seinen ganzen Körper an, starrt auf seinen Schritt, als wäre Gold aufgetaucht.

"Was tust du da?", fragt er nervös und guckt mich an; in seinen Augen blitzt Lust und tiefes Verlangen auf, macht mich total an.

"Gestern hast du etwas für mich getan, jetzt könnte ich doch - uhm du weißt schon...", murmle ich nervös und total verschämt.

Worte wie "Blow- oder Handjob" entsprechen eben nicht meinem Vokabular und es ekelt mich auch irgendwo an, jene Dinge auszusprechen.

Ich gucke Wolf dabei zu, wie er seinen Kiefer versteift und somit die Knochen an den Seiten exzellent zum Vorschein kommen. Er schließt seine Augen und schluckt hart, bevor er nickt.

"Nicht hier. Nicht mitten in Cambridge.", murmelt er eher sich selbst zu als mir und ich genieße es, dass ich anscheinend auch so eine intensive Wirkung auf ihn habe, wie er bei mir.

Er fährt das Auto irgendwo an einen abgelegenen Fußballplatz, auf dem um diese Uhrzeit nichts los ist und stoppt dann den Motor.

"Willst du das wirklich? Du musst nichts tun, wozu du dich gezwungen fühlst, Pixie.", flüstert Wolf und legt seine Hand auf meine Wange.

"Ich will dich auch so gut fühlen lassen, wie du es bei mir getan hast.", hauche ich atemlos und range vergeblich nach Luft, als Wolf meine Hand auf seinem Schenkel langsam zwischen seine Beine dirigiert.

Mein Herz schlägt regelrecht in meinem Hals und ich höre meinen Puls in meinen Ohren pochen.

Vor drei Wochen hätte ich niemals an solche Dinge gedacht und jetzt gerade ist es das einzige was ich will.

Ich glaube, wenn jene Person nicht Wolf gewesen wäre, dann hätte ich viel länger mit allem gewartet, aber diese sexuelle Bindung zwischen uns ist unerträglich.

Als unsere Augen aufeinandertreffen, funkeln seine und ein kleines Lächeln umspielt seine vollen Lippen.

Wolf umschließt mit seiner Hand meine und beginnt langsam über die Beule in seiner Hose zu streiche.

Seine Lippen spalten sich und das erotischste Geräusch, das ich jemals hören durfte, erfüllt den Innenraum des Jeeps.

"Lass uns nach hinten, damit du mehr Platz hast.", haucht er angestrengt und sofort nicke ich, kann meine Augen jedoch nicht von seinem Schritt reißen.

Als ich aus dem Wagen steige, und die Hintertür öffne, atme ich tief durch, versuche irgendwie ruhig zu bleiben und hoffe irgendwo auch, dass er auch dasselbe meint wie ich.

Natürlich will ich Wolf irgendwann einen - blasen aber nicht jetzt, dafür fühle ich mich einfach noch nicht bereit.

Ich setze mich wieder in das teure Auto, halte jedoch Abstand zu Wolf, weil ich ihn vor einem weiteren intimen Erlebnis wirklich etwas fragen muss.

Gerade als er sich vorbeugt, um mich zu küssen, greife ich nach seinem Handgelenk und drücke ihn leicht weg.

"Stört dich meine Freundschaft zu Kian?", frage ich nervös und gucke in seine grünen Kristalle.

"Nein, Aaliyah. Ich habe dir doch gesagt, dass du befreundet sein kannst, mit wem du willst. Und ich habe auch bereits erwähnt, dass du nicht sofort alles beenden musst, nur weil ich Mal kalt bin. Ich will dich immer noch, okay?", flüstert er und haucht einen feuchten Kuss auf meine Lippen.

"Okay.", erwidere ich erleichtert und presse im nächsten Moment meinen Mund auf seinen.

Wolf lässt seine Hand an meine Brust gleiten, massiert langsam und mit perfekten Druck, sodass der lustvolle Schmerz sofort verschwindet.

Ich stöhne leise in seinen Mund und er ergreift die Gelegenheit, um an meiner Zunge zu saugen.

Mein Schritt ist klitschnass und in meinem Magen passieren Weltwunder, doch auch er scheint sich nicht zusammenreißen zu können.

Ich höre, wie Wolf seine Hose öffnet und eine intensive Gänsehaut bedeckt meinen Körper.

Schluckend löse ich mich von ihm, starre ihn mit geschwollenen Lippen an und keuche leise.

"Gib mir deine Hand.", flüstert Wolf mir zu und zögernd reiche ich sie ihm.

Seine Haut ist warm und sein Geruch beruhigt meine Sinne, stoppt jedoch nicht den Krieg in meinem Körper.

"Deine Lippen sind so voll, Aaliyah - ich kann es kaum erwarten, sie endlich um mir zu spüren, aber alles mit der Zeit.", raunt er mir ins Ohr und beißt in meine Unterlippe, bevor er unsere Hände unter den Stoff seiner Boxershorts bewegt.

Ich schließe angespannt die Augen und erstarre, als Wolf meine Hand um seine Erektion schlingt. Sein Geschlecht fühlt sich so hart an, aber die Haut ist samtig weich. Als ich meine Augen wieder öffne, starrt Wolf unsere Hände an und beißt sich hart auf die Unterlippe.

"Und jetzt beweg sie einfach hoch und runter.", erklärt er und löst seine Hand von meiner, sodass ich wirklich alleine sein Geschlecht bearbeite.

Ich schwitze überall und mir ist total warm, aber auf der anderen Seite bekomme ich ständig Gänsehaut.

Mein erster Kuss reißt mich mit feuchten Küssen auf meinem Hals aus den Gedanken und als wir uns in die Augen blicken, nickt er zustimmend.

Ich fange an, meine Hand auf und ab zu bewegen, verübe nur ein wenig Druck und erst jetzt fällt mir auf, wie groß Wolf's Penis ist. Naja, er fühlt sich jedenfalls wirklich groß an.

Mein Unterleib verkrampft sich, wenn ich an all die schmutzigen Dinge denke, die Wolf mir versprochen hat.

Um meine Unsicherheit zu verstecken, vereine ich unsere Lippen miteinander, genieße sein leises, aber dennoch lustvolles Stöhnen und den festen Griff um meinem Po.

"Du machst das so gut, fuck..", keucht Wolf angestrengt, krallt sich mit einer Hand in den Ledersitz des Autos, während er die andere in meinen Haare vergräbt und meinen Kopf festhält.

"Deine Hand fühlt sich so gut um meinem Schwanz an, Babe, ich brenne nur darauf, deinen Mund und deine Brüste zu ficken...", stöhnt er tief und schluckt kurz, bevor er mich wieder küsst.

Ein Instinkt, von dem ich nicht Mal wusste, dass er existiert, sagt mir, fester und schneller zu reiben, weswegen ich an Tempo und Geschwindigkeit zunehme.

Tatsächlich fängt Wolf an, lauter zu stöhnen, legt seinen Kopf in den Nacken und seine Haut sieht einfach zu köstlich aus, um nicht wie eine wilde daran zu saugen.

Sofort liegen meine Lippen an seinem rasenden Puls und ich fange an, sanft zu saugen, gehe jedoch sicher, dass ich mich verewige.

"Fuck..", knurrt er plötzlich, als ich wieder jenem Instinkt folgend, meinen Daumen über seinen Schaft gleiten lasse.

Wolf packt mich sanft am Nacken, zwingt mich ihm in die Augen zu gucken und spannt sich währenddessen an, bevor er auch schon wieder die Augen schließt und laut aufstöhnt.

Sein Penis zuckt in meiner Hand und ehe ich etwas realisiere, benetzt der Saft meines ersten Kusses, meine Hand.

Wolf's Brust hebt und senkt sich viel zu heftig, zeigt mir, dass auch er es genau so sehr genossen hat, wie ich und mein Körper füllt sich mit Stolz, wenn ich daran denke, dass ich ihn doch tatsächlich zum Orgasmus gebracht habe.

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