Kapitel 29

Wolf's Sicht

Ich lasse meine Augen über den wunderschönen Körper meiner kleinen Elfe gleiten und schlucke hart.

Immer wieder hallt ihr Stöhnen in meinem Kopf, während der Anblick ihres vor Lust verzerrten Gesichtes nicht aus meinem inneren Blickfeld verschwindet.

Zum ersten Mal wurde sie von einem Jungen berührt und ich hatte die Ehre.

Dem Gefühl in meiner Brust kann kein einziges Wort auch nur ansatzweise das Wasser reichen und ich habe keine wie ich es beschreiben soll.

Aaliyah ist so unschuldig und verdammt, ihre Seele ist klarer als Wasser. Ich verdiene sie nicht und das ist mir bis ins Mark bewusst, doch solange sie mich will, werde ich mich ihr hingeben. Und eines Tages, wenn sie realisiert, dass ich nicht gut genug für sie bin, dann werde ich sie gehen lassen. Tief in meiner Brust hofft etwas jedoch, dass dieser Tag niemals kommt.

Ruhig liegt sie in meinen Armen, scheint gar nicht mehr loslassen zu wollen und ich kann mich nicht beklagen.

Ihre Körperwärme beruhigt jeden einzelnen Impuls meines Körpers und auch wenn mein Herz immer noch sehr stark schlägt, rast es nicht mehr.

Aaliyah hat ihre Nase in meine Halskuhle gesteckt und ich glaube, sie hat auch nicht vor, sie dort so schnell wieder herauszunehmen. Vielleicht ist mein Geruch genau so ein Rauschmittel für sie, wie es ihrer für mich ist.

In einer regelmäßigen Bewegung streiche ich mit meinen Fingern über ihren nackten Rücken, versuche ihre prallen Titten an meiner Brust zu ignorieren, doch das scheint viel zu hart.

Auch wenn ich es nicht möchte, drücke ich sie leicht von mir, um ihr in die Augen zu gucken und fuck, viel zu schnell verliere ich mich in dem grün, das so einzigartig ihre Iris umgibt.

Wie kann man nur so süß aber gleichzeitig auch die Verkörperung von Lust sein? Ich verstehe es einfach nicht. Aaliyah hat keine Ahnung was sie mit mir anstellt und wie ich auf sie reagiere. Wenn sie wüsste, was für ein Krieg in meinem Körper ausbricht, wenn sie in meiner Nähe ist, dann wäre sie nicht so unsicher. Es lässt meinen Magen verkrampfen, wenn ich daran denke, wie sie gegen sich selbst kämpft. Ich wünschte, sie könnte sich durch meine Augen sehen, denn für mich ist sie beinahe schon perfekt. Natürlich stört es mich, dass sie mich provoziert und nicht das tut, was ich von ihr verlange, aber sogar das gefällt mir, denn am Ende fallen wir sowieso übereinander her.

Ihre Küsse sind wie eine heftige Droge, die meinen Körper berauscht, meinen Kopf benebelt und mich süchtig macht.

Während ich ihr Gesicht studiere, lässt sie ihren kleinen Zeigefinger an meine Lippen gleiten und fängt an, sie sanft zu berühren.

Gänsehaut bedeckt meinen Körper und ich bin irgendwie froh, dass es ihr nicht auffällt.

"Das war wirklich sehr schön, Wolf, danke.", flüstert Aaliyah, so als würde sie mir ein Geheimnis verraten.

Ihre Augen bohren sich in meine und ich fühle wie ihre Nippel sich wieder versteifen, als ich über ihren Arm streiche.

"Du musst dich nicht bedanken, Aaliyah, es war mir eine Ehre.", erwidere ich lächelnd, küsse ihre Fingerspitzen und beobachte wie ihre Schultern sich lockern.

Ihre Lippen sind einfach zu verführerisch, sodass ich schluckend den Kopf ein wenig senke und unsere Münder miteinander verschließe.

Wie auf Knopfdruck beginnt mein Herz zu randalieren und das Blut in meinen Ohren zu rauschen.

Jedes Mal, wenn wir uns küssen, pumpt Adrenalin durch mein Blut und ich kann nichts tun, um diese Reaktion etwas abzukühlen.

Sanft reibe ich meine harte Erektion gegen ihren nackten Schenkel, denn sonst zerreißt es mich. Ich kann es kaum erwarten, mich endlich in ihr verlieren zu können. Immer und immer wieder abzutauchen, sie an ihre köstlichen Grenzen zu treiben, während ihr Stöhnen mit jedem Stoß lauter wird.

Mit diesen Bildern in meinem Kopf, ziehe ich ihren nackten Körper auf meinen und knurre laut auf, als ihre Körpermitte auf meine trifft.

Die dünnen Panties bilden keine Barriere zwischen unseren Geschlecht und ich bin froh, dass ich keine Jeans trage.

Meine Hand wandert an ihre linke Brust und genüsslich beginne ich sie zu massieren.

Sie scheint wie für mich gemacht zu sein, passt so perfekt in meine Hand.

Als Aaliyah ihre Lippen zu meinem Hals bringt und währenddessen langsam ihre Hüfte zu kreisen beginnt, stockt mir regelrecht der Atem.

Ich spüre beinahe alles und stöhne laut auf, habe Angst mich zu blamieren indem ich bereits nach so kurzer Zeit komme; ich muss das hier sofort beenden, sonst kann ich für nichts garantieren.

"Das reicht fürs erste, oder?", ich atme tief durch und versuche auf ihre Schönheit klarzukommen, doch ihre Brüste sind einfach so verdammt ablenkend.

Die roten, beinahe schon lilafarbenen Markierungen auf ihrer sonnengeküssten Haut sehen einfach perfekt aus und ich weiß, dass auch meine kleine Elfe ihre Spuren an meinem Hals hinterlassen hat und ich werde mich nicht beklagen.

"Du solltest dir was anziehen.", murmle ich schluckend, beobachte wie sie nur in ihren Panties von meinem Schoß steigt und dann auf die Beule in meiner Hose starrt.

"Aber du hast doch gar nichts davon..", meint sie und es ist so fucking heiß, dass sie trotz der Tatsache, dass sie nackt vor mir sitzt und gerade beinahe meinen Schwanz geritten hat, immer noch so schüchtern mir gegenüber ist.
"Ich sagte, fürs erste..", sage ich nur, küsse ihre Stirn und reiche ihr das Shirt. "Könnte ich deins haben?", fragt sie, guckt mir nicht in die Augen.

Ihre Unschuld bereitet mir Gänsehaut und ich hoffe, dass sie diese Haltung für immer beibehält.

Der Gedanke, dass sie sich nicht traut zu stöhnen und deswegen die Hand vor ihren Mund legt, berauscht mich wie ein Joint.

Schluckend gucke ich in ihr Gesicht und nicke lächelnd, bevor ich mir den schwarzen Stoff über den Kopf ziehe.

Grinsend gucke ich ihr dabei zu, wie sie endlich ihre Brüste wieder einpackt und somit eigentlich keine Gefahr mehr besteht, dass ich über sie herfallen könnte.

"Darf ich dich berühren, Wolf?", fragt Aaliyah leise, guckt endlich in meine Augen und lächelt schief.

Ihre mit Sommersprossen bedeckten Wangen sind ganz rot und lassen sie sogar noch reiner aussehen, als sowieso schon.

Verdammt, wenn sie so weitermacht, werde ich mich wirklich nicht mehr lange zusammenreißen.

Stumm nicke ich und zögernd legt die kleine Elfe ihre zierlichen Finger an meine tätowierte Brust, fängt an über die ganzen Muster zu fahren und ihre Linien nachzuziehen.

Der größte Teil meiner Tattoos sind schwarz, aber da gibt es immer wieder ein helles oder farbiges, das mittendrin heraussticht und auf meinem Oberkörper ist es eine handgroße Rote Rose in der ein S in weiß, alle Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Aaliyah gleitet ganz vorsichtig an jene Stelle, so als könnte sie mich verletzten, wenn sie zu harsch ist.

Noch nie hat ein Mädchen mich so berührt und ich bin mir sicher, dass es sich bei einer anderen nicht mal annähernd so gut anfühlen würde.

"Ist dieses hier - für Sofia?", fragt sie zögernd und der Name meiner Schwester klingt aus ihrem Mund sogar noch schöner.

Ich nicke nur, traue mich nicht zu sprechen, denn wenn es um meinen kleinen Engel geht, weiß ich nicht, wann möglicherweise Tränen kommen könnten.

"Es ist wunderschön.", seufzt Aaliyah lächelnd und haucht einen sanften Kuss auf meine Brustmitte.

"Willst du auch Mal ein Tattoo haben?", frage ich sie, um vom Thema abzulenken, da ich die Tränen bereits kommen spüre.

"Ja, ich habe auch schon ein paar Zeichnungen angefertigt. Ich habe mich bisher nur nicht getraut.", murmelt sie und vergräbt ihre Nase wieder in meiner Halskuhle.

Ihre zierlichen Finger fahren nun über die Linien auf meinem Oberarm und ihr heißer Atem an meiner Haut bereitet mir Gänsehaut.

"Wie soll es aussehen?", ich kann mir einfach kein Tattoo auf der klaren Haut meiner Elfe vorstellen, aber ich weiß, dass es sie noch heißer machen würde als sowieso schon.

"Ein Löwe der aber nur aus schwarzen Linien besteht, darunter ein Ast mit kleinen Blumen und irgendwie möchte ich den Anfangsbuchstaben meiner Mutter unterbringen, nur habe ich noch nicht herausgefunden wie.", erklärt sie mir, lächelt gegen meine Haut und seufzt dann.

"Du vermisst sie, oder?", frage ich sanft.

"Wie verrückt. Das Problem ist - ich habe keine Schwester oder eine beste Freundin, damit keine weibliche Bezugsperson und ich habe das Gefühl, meine Brüder und mein Vater haben keine Ahnung wie sie mit mir umgehen müssen. Es fehlt mir jemanden zu haben, der mich versteht.", antwortet sie, guckt kurz in meine Augen und spielt dann mit meinen Lippen.

"Ich verstehe dich.", sage ich nachdenklich. Sie hat Recht.

Es muss verdammt schwer sein, niemanden zu haben, der einem zuhört, wenn man es braucht. Gott, bin ich dankbar, dass es meiner Mutter gut geht.

"In gewissen Dingen schon, aber zu wem soll ich gehen, wenn wir uns streiten? Wenn du mir das Herz brichst? Wenn ich dich verletzte? Es ist einfach schwer, aber ich habe mich daran gewöhnt.", "Es tut mir leid, Babe.", flüstere ich seufzend. "Ich werde es überleben, solange du mich nicht loslässt.", erwidert sie und küsst mich süchtig.

Der Ausdruck in ihren Augen schnürt mir die Kehle zu und ich soll verdammt sein, wenn ich meinem Versprechen nicht nachkomme.

Wir vollenden einander, denn obwohl wir beide komplett zerstört sind, scheinen wir zusammen perfekt zu funktionieren.

Vielleicht ist es vergänglich, aber diese Vergänglichkeit werde ich bis in die letzte Sekunde genießen.

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