Kapitel 9
Henry hob den Deckel des Abwassersystems an.Evie schlüpfte hindurch,danach Jacob,ich und zu guter letzt Henry.Wir kletterten die Leiter heruntern und landeten in einer schleimigen Masse."Greenie du hättest dir auch einen besser Fluchtweg aussuchen können!", sprach Jacob hinsichtlich angewidert."Einen anderen gab es nicht", rief Henry ihm zu.Nach einer Zeit gelangten wir zu einer Leiter die nach oben führte.Evie kletterte hoch und spähte durch einen kleinen Spalt :"Kommt rauf!"
Sie kletterte raus und wir folgten ihr.Wir waren irgendwo in Whitechapel angekommen und somit weit weit weg vom Schloss meines Vaters."Was hat dein Vater eigentlich zu dir gesagt als du allein mit ihm warst?", halte Jacob nach."Das er der Großmeister ist und ich den Templern beitreten solle aber ich wollte nicht und ich werde auch nie zu den Templern gehören",erzählte ich.Das mit dem goldenen Licht verheimlichte ich ihm und den anderen lieberer."Ist Crawford Starrick nicht der Großmeister?",mischte Evie sich mit ein.Ich zuckte mit den Schultern.
Ich saß in einer Decke eingehüllt auf dem Bett und sah aus dem Fenster.Es war mittlerweile schon spät abends und ich konnte nicht schlafen.Ich machte mir Gedanken um Vater und vor allem diesen Shay.Er war in meinem alter aber warum war gerade er die Leibwache von Vater?
In meiner Kindheit war ein Bekannter von meinem Vater immer mit seinem Sohn shay zu uns gekommen aber es war unmöglich das es der Shay war.Die Tür öffnete sich aufeinmal und riss mich aus den Gedanken."Worüber denkst du nach?", fragte Jacob ,der gerade eingetreten war."Über Vater ",murmelte ich.Er setzte sich neben mich:"Dein Vater ist der Großmeister.Warum machst du dir da Gedanken?Er wird rund um die Uhr bewacht."
"Das ist es nicht",sagte ich und sah ihn an,"Seine Leibwache heißt Shay und in meiner Kindheit hat ein bekannter meines Vaters uns immer besucht und seinen Sohn Shay mitgebracht."
Jacob legte sich hin und zog mich zu sich in den Arm:"Es ist sicher nicht der selbe shay auch wenn ich beide nicht kenne!"
Ich kuschelte mich an ihn ran und schloss die Augen.Ich genoss seine Nähe.Ich spürte wie er sanft über meinen Oberarm strich.Nach einer Zeit schlief ich ein.
Ich spürte ein Kitzeln in meinem Nacken,welches mich aufwachen ließ.Ich öffnete langsam die Augen und drehte mivh um.Sofort sah ich in Jacobs braune Augen."Musstest du das tun?",hakte ich verschlafen und gleichzeitig genervt nach.Er nickte grinsend.Dafür schlug ihn sanft gegen die Brust."das Zahl ich dir heim!",drohte er lachend.Bevor er mich packen konnte sprang ich auf und lief zur Tür,doch bevor ich entwischen konnte,schlang er seine Arme um meine Hüfte und hob mich hoch."Lass mich runter!",schrie ich.Er ließ mich sanft auf dem Bett nieder und beugte sich über mich.Ich sah zu ihm auf:"Tu das nie wieder!"
"wer weiß!",erwiderte er und küsste mich.Ich erwiederte seinen Kuss.Kurze Zeit später platzte Evie rein:"Hickey versucht den Zug zum stehen zu bringen!"
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