Kapitel 6 Das goldene Schwert

Ich spürte wie mich etwas im Nacken kitzelte. Ich öffnete langsam die Augen und drehte mich um.Jacobs braunen Augen sahen mich an."Morgen!",begrüßte er mich."Morgen...",nuschelte ich noch etwas müde."Was haben Connor und du gestern eigentlich besprochen?",fragte er neugierig.Ich seuftzte:"Langsam nervst du damit!"
"Ihr...seit doch nicht etwa..."
Ich unterbrach ihn:"Nein!Er ist mein Bruder und vorallem liebe ich nur dich!"
Er küsste mich lächelnd und ich erwiderte seinen Kuss.Plötzlich sprang die Tür auf:"Entschuldigt,aber Mr.Green hat Hickey entdeckt und ist mit Connor sofort dort hin!"
Ich sprang auf:"Dann los!"

Jacob,Evie und ich fuhren zum Trafalgarsquare.Eine riesige Menschen Masse stand um einen Mann herum, der am Boden lag.Ich bahnte mir einen Weg durch die Masse und erschrak.Der Mann der dort am Boden lag war keiner der Zivilisten.-Es war Connor.Mr.Green kniete neben ihm am Boden und rückte gegen die blutige stelle an seiner Brust.Ich ließ mich neben ihm nieder.Connor nahm meine Hand:"Entschuldige!"
"Wofür?",fragte ich und spürte gleichzeitig wie Tränen über meine Wangen liefen."Ich...hab versucht...deine Mutter...zu rächen..",sagte er ,"..Aber Hickey hat es geschafft uns zu überwältigen."
Seine Stimme klang leise und schwach."Das hättest du nicht tun müssen!Ich hätte das tun sollen!";sprach ich."Hör mir zu!Hickey weiß das du..."
Er starrte hoch in den Himmel und fing an zu lächeln.Sekunden später sank seine Hand,die meine gerade eben noch festgehaltem hatte, zu Boden und seine Augen schlossen sich."Connor?",rief ich leise,doch er rührte sich nicht."Connor!!!",schrie ich und fing an zu weinen.Jacob zog mich am Oberarm hoch und nahm mich in den Arm.Das konnte nicht wahr sein!
Jetzt war ich gerade einmal einen Tag wieder mit meinem Bruder vereint und schon war er wieder fort."Seht!",rief Evie plötzlich.Ich löste mich von Jacob los und starrte in die Richtung in die Evie zeigte.Hickey stand dort auf dem Dach und sah lächelnd zu uns herab.Ich rannte auf das Haus zu.Gerade als ich an der Wand hochklettern wollte hielt Jacob mich auf:"Tu das nicht!"
"Ich muss!Hickey hat meine Familie getötet also werde ich ihn zerstören!",sprach ich rachsüchtig und kletterte die Wand hoch.Híckey hielt ein goldenes Schwert in der Hand,welches anfing zu pulsieren als ich das Dach erreichte. "Wissen sie eigentlich was sie sind?",fragte Hickey."Ja...Eine Frau die ihret wegen keine Familie mehr hat!",schrie ich.Hickey schüttelte lachend den Kopf:"Nein...Sie sind zu weit aus mehr bestimmt...Sie sind die 'Waffe'!"
Was meinte er damit?
Bevor ich überhaupt reagieren konnte schwang er das Schwert durch die Luft.Eine Art goldener strahl kam auf mich zu und riss mich vom Dach .Ich spürte wie alles in meinem Körper anfing zu pulsieren. Als ich unten am Boden aufkam, verlor ich das Bewusstsein und wurde von vollkommender schwärze umhüllt.

"Auserwählte!" rief eine Stimme aus der Dunkelheit."Wer bist du?",rief ich zurück."Ich bin Minerva..Aber das ist jetzt egal!",die  'stimme' erschien vor mir.Sie war eine Frau.Um genauer zu seine war sie eine Frau göttischem abbildes.Sie fuhr fort:"Du bist die Auserwählte des Edens und das bedeutet das eine Verbindung zwischen dir und den Eden splittern besteht."
"Das ist unmöglich!".sprach ich."Es ist möglich du bist die letzte Auserwählte."
"Und wodran werde ich dies merken?",hakte ich ungläubisch nach."Das wirst du schon sehen!",Minerva verschwand und die Umgebung um mich herum löste sich auf.

Ich schlug die Augen auf.Ich lag noch immer auf den Pflastersteinen des Trafalgar squares."Alles inordnung?",fragte Jacob besorgt und beugte sich über mich.Ich nickte.Mit mir war wirklich alles inordnung was eigentlich unmöglich war.Ich war gerade eben noch von einem Dach gestürtzt.Jacob hielt mir seine Hand und ich nahm an und stand auf.Als ich meine Adern erblickte erschrak ich.Sie waren golden.


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