Kapitel 30 Rettung in letzter Sekunde

"Los aufstehen!",ertönte schwach eine männliche Stimme.Langsam öffnete ich die Augen und blickte in die eines Mannes."Brauchst du eine extra Einladung?",schnauzte dieser mich an,"Steh auf!"
Grob wurde ich aufgezogen und aus dem Raum geschubst,der sehr stark einer Zelle ähnelte."Wo..Bin ich?",hakte ich verwirrt nach und sah mich verwirrt um.wo war ich? "Du bist im Verlies!",antwortete er,"Um deinen Hochverrat zu bezahlen!"
Der Mann schubste mich durch eine Tür in einen großen Raum mit mehreren Leuten."Viel Spaß!",lachte er spöttisch und schloss die Tür hinter sich.Für einen Moment blieb ich an der Tür stehen.Die Männer und Frauen,die mit mir zusammen in dem Raum standen,starrten mich finster an."Ähm...Hallo...",stotterte ich leise und ging weiter in den Raum herein."Guten Tag",ertönte es von irgendwo her,"Willst du mit uns Dame spielen?"
Ich sah zu dem älteren Herrn,der am Tisch saß und mit einer älteren Frau Dame spielte.Ich nickte leicht und setzte mich zu ihnen.Die Frau schob mir auf einmal einen kleinen gefalteten Zettel zu und raunte:"Pass auf das sie ihn dir nicht wegnehmen!"
Ich nickte erneut und öffnete ihn unter den Tisch.Ich werde dich holen kommen.Heute Nacht.-Jacob
Lächelnd faltete ich den Zettel wieder zusammen und ließ ihn in meiner Hosentasche verschwinden."Warum seit ihr hier?",fragte ich die zwei.Der Mann sah von dem Brett auf:"Wegen..Ach es ist kompliziert und eine Lange Geschichte."
"Ich habe Zeit",lächelte ich.Der Mann lächelte ebenfalls und fing an zu erzählen.Er erzählte,dass er früher,als er noch jung war ebenfalls ein Assassine war.Er hatte den Auftrag eine Templerin zu eliminieren.Leider war es genau die,mit der er eine geheime Beziehung führte.Er hatte sie also nicht getötet und ist dafür lebenslang hier herein gekommen."Das muss wahre Liebe sein..."seufzte die Frau,"Warum sind sie hier?"
"Mein Vater ist krank..Ich habe mich lieber um ihn gekümmert als der Bruderschaft zu helfen",erzählte ich.Das mrin Vater der Großmeister der Templer war,verschwieg ich lieber.

"Kenway!",schrie plötzlich ein Mann,der an der Tür stand.Ich drehte mich auf dem Stuhl zu ihm."Na los steh auf!",schnauzte dieser,"Deine Zelle wartet auf dich!"
Ich stand auf und ging zur Tür.Der Mann packte mich unsanft und brachte mich zurück in die Zelle.Er schubste mich in das Stroh,welches als Bett diente:"Du hättest dir hier gar keine Freunde anschaffen müssen...Den morgigen Tag wirst du nicht mehr mit erleben!"
Nach diesen Worten schlug er meine Zellentür zu und seine Schritte entfernten sich.Meinte er damit das morgen meine Hinrichtung statt finden würde?
Ich richtete mich auf und trat an das Gitter-Fenster.Die Nacht brach herein.

Nach einer Weile,in der ich aus dem Fenster gesehen hatte,ließ ich mich in meinen Strohhaufen fallen und schloss die Augen.Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.Eine von ihnen entwich mir und rollte über meine Wange."pssst!",erklang es auf einmal von draußen,"Lara?"
Ich schlug augenblicklich die Augen auf,stand auf und ging zum Fenster."Jacob!",stieß ich über glücklich hervor."Geh einen Stück zurück!",sagte er und trat mit dem Fuß gegen das Gitter.Wie er gesagt hatte,ging ich ein Stück zurück und nicht mal einen Wimpernschlag später lag das Gitter vor meinen Füßen und Jacob stand in der Zelle.Erleichtert viel ich ihm um den Hals.Er erwiderte die Umarmung kurz,löste sich aber dann von mir:"Komm!Wir müssen weg hier!"
Wir kletterten aus dem Fenster raus in die Freiheit.Aus der Ferne war noch zu hören,wie das Gefängnis anfing alarm zu schlagen.

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