Kapitel 23 Entscheidung

"Sag mal spinnst du!",fuhr ich Shay an und löste mich aus seinem Griff,"Ich dachte du wäst tot verdammt!"
Sofort viel ich ihm um den Hals.Er erwiderte meine Umarmung und hauchte:"Wir müssen reden!"
Ich sah ihn fragend an."Dein Vater ist krank",begann er,"Er braucht Hilfe..Oder besser gesagt jemanden der ihn vertritt."
"Wieso nimmt er nicht dich?",fragte ich.Er schüttelte den Kopf:"Er will das du das machst!"

Ich war auf dem Weg zurück zum Zug.Ich konnte die Assassinen einerseits nicht im Stich lassen.Anderseits konnte ich meinen Vater auch nicht sterben lassen.Connor und er war die einzigsten,aus meiner Familie,die ich noch hatte.Ich betrat den Zug und erntete sofort die besorgten Blicke von Henry und Evie."Wo in Gottes Namen warst du?",fragte sie."Nirgendwo",antwortete ich schroff und verschwand in Jacobs und meinem Abteil.Jacob saß auf dem Bett und sah mich entschuldigend an.Ich ignorierte seinen Blick und packte ein paar Sachen von mir in eine Tasche."Hey",rief Jacob auf einmal,"Was hast du vor?!"
"Ich gehe zu meinem Vater!",antwortete ich,ohne ihn an zu sehen.Ich wollte gerade zur Tür heraus stürmen,als Jacob mein Handgelenk packte.Gänsehaut überkam mich.Ich drehte mich kurz zu ihm um,sah ihn an und riss mich dann los.Es tat weh ihn zu verlassen.Ohne etwas zu sagen,ging ich an Henry und Evie vorbei und verließ den Zug.

Ich betrat mein altes Zimmer.Es sah noch fast genauso aus,wie ich es vor knapp Zehn Jahren verlassen hatte.Ich stellte meine Tasche ab und lief zum Fenster.Der Garten sah ebenfalls noch so aus wie damals."Darf ich rein kommen?",fragte eine mir bekannte Stimme,die sich als Shays raustellte.Ich nickte und wandte mich vom Fenster ab."Wie geht es dir?",fragte er besorgt,"Nach dem Jacob und du euch getrennt habt."
Auf einmal wurde mir sxhwindelig und ein wenig übel.Shay kam zu mir und stützte mich ab:"Ich lasse den Artzt vorbei kommen!Leg du dich wieder hin!"

Nach wenigen Minuten Untersuchung,packte der Arzt seine Sachen wieder ein und lächelte mich freundlich an:"Herzlichen Glückwunsch Ms.kenway!"
Ich sah ihn fragend an.Was meinte er?
"Sie sind schwanger!"

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