Kapitel 22 Kampfclub
Ich öffnete langsam die Augen und wurde sofort von der Sonne überrascht.Seufzend streckte ich mich und drehte mich zu Jacob um,der schon aufgestanden war.Ich stand ebenfalls auf und tapste zum Speisewagon.Kurz vor dem Speisewagon hielt ich inne und lauschte Evie und Jacobs Worten,da diese sich gerade über mich unterhielten."Du bist dir wirklich sicher?",fragte Evie."Ja",antwortete Jacob ruhig,"Ich liebe sie."
Eine Tasse wurde abgestellt und ein Stuhl wurde zurück geschoben:"Dann wünsch ich dir viel Glück Brüderchen!Ich muss noch etwas mit Henry besprechen."
"Wann sprichst du ihn eigentlich mal darauf an?",fragte er sie,"Jeder hier weiß langsam das du in ihn verschossen bist!"
Sie seufzte:"Lass das mal mein Problem sein!"
Ich kam aus meinem Versteck herauf und machte mit auf den weg zu Jacob."Morgen!",begrüßte Evie mich lächelnd,als wir einander vorbei gingen.Ich grüßte zurück und betrat den Speisewagon.Als Jacob mich sah,stand er auf und kam zu mir.Er legte seine Arme um meine Taille und lächelte mich an.Er hatte irgendetwas vor."Was hast du vor?",fragte ich vorsichtig und versuchte ein lächeln zu vermeiden."Warts ab!",sagte er und hob mich hoch.Insgeheim hasste ich es wenn Leute mich hoch hoben.Er trug mich in unser Schlafabteil und ließ mich auf unserem Bett vorsichtig runter.Er beugte sich über mich und küsste mich sanft.Ich erwiederte diesen und wusste spätestens jetzt was er vor hatte.
Ich lag in Jacobs Arm,der mit einer meiner Haarsträhnen herum spielte und sah aus dem Fenster.Auf einmal ging die Tür auf und ein Mann der Rooks betrat den Raum.Ich zuckte zusammen und zog die Decke ein Stück weiter über meinen nackten Körper.Der Typ wurde augenblicklich rot und drehte uns den Rücken zu:"Entschuldigung!"
"Schon OK",sagte Jacob und setzt sich auf,"Was ist los?"
"Bloody Nora will gegen jemanden von uns kämpfen",sagte er."Gut",Jacob stand auf und zog sich etwas über."Da gibt es ein Problem!",der Typ drehte sich zu Jacob um und sah ihn Ernst an,"Sie will gegen sie kämpfen."
Er deutete auf mich."Nein!",sagte Jacob ernst und schubste ihn aus dem Abteil."Wieso lässt du mich nicht kämpfen?!",fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust."Weil...",Jacob überprüfte seinen Klingen Mechanismus,"Weil der Kerl gegen den du kämpfen musst zu stark ist!"
Ich stand auf und zog mich an."Du gehst da nicht hin!",zisxhte Jacob."ich bin erwachsen!",ich schnappte mir meine Klinge und ging zur Tür,"Was unter anderem auch heißt das ich machen kann was ich will!"
Ohne ein weiteres Wort zu sagen,verließ ich den Zug und rannte zu dem Typen,der mich zu dem Kampfclub bringen sollte.
"Seit ihr sicher?",fragte der Typ,der Bill hieß.Ich nickte und wickelte mir die Verbände um die Hände."Jacob wird nicht sehr erfreut darüber sein."
Ich seufzte:"Jacob muss auch mal Lernen das ich kein kleines Kind mehr bin!"
Bill ging zusammen mit mir zum Ring.Der Kerl gegen den ich kämpfe musste,war ein regelrechtes Muskelpacket.Ich schluckte kurz und betrat dann den Ring."Wenn der Schlag ertönt!",rief Robert Topping,der Kampfclub Besitzer, in die Runde,"Beginnt der Kampf!"
Ich sah mich um.Alle waren da ausser Jacob.Selbst Henry war hier,der solche Orte eigentlich verabscheute.Es tat schon weh,dass Jacob nicht hier war.Der Schlag ertönte und der Muskeltyp rannte auf mich zu.Ich wich geschickt aus und zog ihm die Beine weg.Er prallte am Boden aus,stand aber auch sofort wieder auf.Er schlug nach mir,doch ich wich jedes mal aus.Jetzt war ich an der Reihe und holte aus,doch er zog mir die Beine weg.Ich prallte an Boden auf.Alles versxhwamm kurz.Ich stand trotzdem wieder auf.Wie aus dem Nichts traf mich ein Schlag mitten ins Gesicht.Ich spürte,wie eine warme klebrige Flüssigkeit aus meiner Nase kam.Ich Wichte diese mit meinem Handrücken weg.Ich holte noch einmal aus und traf sein Gesicht.Ich spürte dabei,wie ich immer stärker wurde und meine Adern anfingen leicht zu pulsieren.Er kippte zur Seite und blieb dort liegen.Die Rooks fingen an zu schreien und die Blighters verließen den Kampfclu b.
Ich verließ ebenfalls den Kampfclub und lief durch die dunklen Straßen Londons.Ich wollte nicht zurück zum Zug.Ich wollte Jacob nicht begegnen.Er würde mich an schreien,wieso ich trotz seinem Nein In den Kampfclub gegangen war.Plötzlich wurde ich in eine Seitengasse gezogen und leicht gegen die Wand gedrückt.Als ich der Person in die Augen sah,erschrak ich.
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