Kapitel 16 Mr.Davenport

"Jacob!",rief ich und rannte ihm nach.Er hingegen ignorierte mich.Ich packte seine Hand,kurz bevor er aussteigen konnte:"Was ist los?"
Er seufzte und sah auf den Boden:"Du musst allein nach Boston und dort ist niemand der dich vor diesem Hickey beschützen kann!"
"Jacob...Ich bin alt genug ich kann auf mich selbst aufpassen!",sagte ich ruhig.Er sah mich an:"Ich weiß..Aber Hickey hat deine Halbe Familie ermordet."
"Und genau deshalb muss ich dort allein hin",ich hielt seine Hand fest.Er zwang sich ein Lächeln auf und küsste mich sanft.Ich erwiderte den Kuss.

Die anderen und ich standen Bahnhof und warteten auf den Zug nach Boston."Achilles wird am Bahnhof auf dich warten!",sprach mein Bruder und zog mich in eine lange Umarmung.Ich erwiderte diese und versuchte die Tränen zurück zu halten.Evie und Henry umarmten mich ebenfalls und wünschten mir Glück.Zuletzt trat Jacob vor mich.Wir sahen uns schweigend an."Pass auf dich auf!",sagte Jacob,"Ich will dich heil zurück haben!"
Ich musste lächeln:"Aber sicher!"
Wir küssten uns lang und zärtlich.Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und Jacob und ich lösten uns voneinander.Ich stieg ein,suchte mir einen Platz und wunk den anderen zu,während der Zug den Bahnhof wieder verließ.Ich wusste nicht wie lang ich in Amerika bleiben würde,aber eins wusste,und zwar das ich Meine Familie vermissen würde.

Es war mittlerweile mitten in der Nacht und ich saß noch immer im Zug.Ein paar der Leute,die mit mir in Paris eingestiegen waren,schliefen schon,die anderen von ihnen sahen aus dem Fenster,lasen Zeitungen oder Bücher.Ich hingegen sah aus dem Fenster in die dunkle Landschaft."Guten Tag Junge Lady!",ein Mann setzte sich auf den Platz gegenüber von mir.Ich beachtete ihn erst nicht richtig,bis ich erkannte das es Shay war.Ich zuckte zusammen und wollte mir einen anderen Platz suchen,doch er hielt mich am Handgelenk zurück:"Bevor du gehst hör mir zu!"
Widerwillig setzte ich mich zurück auf die Bank."Erinnerst du dich überhaupt noch an mich?",fragte er.Ich nickte:"Shay Patrick Cormac.Sohn des besten Freundes meines Vaters."
"naaah.Unsere Väter waren keine Besten Freunde",erzählte er,"Mein Vater war ein Assassine und ,wie du weißt,deiner ein Templer.Sie waren aber trotzdem befreundet."
"Warum bist du zu den Templern gegangen?",hakte ich nach.Er atmete tief ein und aus und beantwortete dann meine Frage:"Meine Bruderschaft hat mich verraten."
Ich sah ihn ungläubisch an.Er nickte:"Ich wollte es ihnen heimzahlen.Einer von ihnen lebt noch,Achilles Davenport, aber wegen mir ist er nur noch ein alter Mann der auf den Tod wartet."
Achilles Davenport war ein Assassine?warum hatte Connor mir das nicht gesagt."Du bist auf den weg zu ihm oder?",holte Shay mich aus den Gedanken.Ich nickte:"Und wo willst du hin?"
"Dein Vater hat mir befohlen Hickey zu ermorden."
"Hickey?Thomas Hickey?",hinterfragte ich."Ja.Wieso?",er sah mich fragend an,"Moment du willst das gleiche?"
"Ja",antwortete ich.

Der Zug hielt in Boston.Shay und ich stiegen aus."Ms.Kenway?" sprach mich auf einmal ein älterer dunkelhäutiger Mann an.Ich nickte.Der Mann reichte mir die Hand:"Achilles Davenport!"

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