Kapitel 15 Der Edenapfel
Es klopfte an der Tür und Evie trat ein:"Lara kann ich kurz stören?"
Ich nickte und ließ sie neben mir auf dem Bett Platz nehmen.Sie sah mich ernst an:"Das Edenschwert...Als Jacob und du auf der Mission wart...konnten Henry und ich es bergen.."
"Gut!",lächelte ich."Eben nicht.Wir haben es in den Assassinen Tunneln versteckt..",sie legte eine Pause ein,"Jetzt ist es weg und Henry und ich vermuten das es Starrick war.Er ist der einzige der diese Tunnel kennt."
"Moment Was?!",ich sprang auf,"Wieso habt ihr mir davon nichts gesagt?!"
Evie seufzte:"wie schon gesagt wir haben es gefunden als Jacob und du auf Mission wart und danach wart ihr...beschäftigt."
"Weiß Jacob davon?",hakte ich nach und stützte mich auf die kleine Komode.Evie schüttelte den Kopf:"Nein..zu mindestens nicht solang bis wir in Paris sind."
Paris?Was sollen wir da?
"Paris?",ich setzte mich wieder neben sie."Henry hat dort einen alten Bekannten,Mirabeau heißt er glaube ich,er wird uns weiter helfen können",Sie legte eine Hand auf meine Schulter,"Henry glaubt das es noch einen anderen Weg gibt."
Ich nickte:"Und wann erfährt Jacob davon?"
Evie zuckte mit den Schultern. Ich legte meinen Kopf in die Hände.Was würde passieren,würden die Templern es schaffen das Schwert zuzerstören?
"Kommst du mit?",holte Evie mich aus den Gedanken.Ich wusste zwar nicht wohin,willigte aber trotzdem ein.Ich folgte ihr in den Hauptwagon,wo Henry schon an einem Schreibtisch saß und gespannt ein Handgeschriebenes Buch las.Evie räusperte sich und Henry zuckte zusammen."Ah Hallo Lara...Evie",lächelte er freundlich und schlug das Buch zu.Anscheinend sollte keiner wissen was dort geschrieben stand.Auf einmal begann meine Brust leicht zu stechen und das Atmen viel mir schwer.Ich setzte mich augenblicklich hin und versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bringen.Evie kniete sich vor mir hin und versuchte Blick Kontakt mit mir aufzunehmen:"alles gut?"
"Geht gleich schon wieder",sagte ich leise."Was macht ihr den alle hier?",fragte Connor,der den Wagon gerade betrat.Ich sah ihn an und sofort kam dieser auf mich zu."Seit wann hast du Schmerzen?",fragte er besorgt."Seit gerade",antwortete ich.Henry,Evie und Connor tauschten Besorgte Blicke aus."Was ist los?",fragte ich leicht panseine."Wenn wir in Paris sind müssen wir dringend mit Mirabeau sprechen",sprach Evie an Henry gewandt.Dieser nickte:"Es gibt einen weiteren Edensplitter...Den Edenapfel und dieser kann dir helfen."
"Und wo ist der?!",fuhr Jacob Henry an.Keiner von uns hatte gemerkt,dass Jacob ebenfalls in den Wagon gekommen war."Das wissen wir nicht..",antwortete Ecke ihm,"Deswegen sind wir auch auf dem Weg nach Paris um dort mit Mirabeau zu reden."
Jacob seufzte leicht genervt:"Ihr könnt nicht mal auf ein Schwert aufpassen!"
"Das ist nicht unsere Schuld!",fuhr Henry ihn an."Ihr hättet es auch einfach hier verstecken können!",zischte Jacob."Auf hören!",mischte ich mit ein,"Streit hilft mir auch nicht!"
Jacob schubste Evie leicht beiseite,kniete sich vor mich und legte eine Hand auf meine knie:"Ich verspreche dir das ich diesen Apfel finden werde!"
Ich lächelte leicht und legte meine Hand auf seine.
"Was tust du da?",fragte ich Jacob als ich mit einem Tee zurück in den Hauptwagon kam."Ich will den Apfel finden!",sagte er und blätterte wild in dem Buch herum,indem Henry gerade noch gelesen hatte.Ich setzte mich neben ihn und nippte an meinem Tee."Hier steht jeglicher Mist drinne nur nichts über diesen Apfel."
Ich stellte meine Tasse ab und nahm ihm das Buch weg.Jacob hingegen nahm mir meinen Tee weg und nahm einen Schluck.Ich schlug es auf und blätterte etwas langsamer als Jacob darin herum."Meinst du das du da was findest?",fragte er,"Selbst Greenie hat nichts gefunden."
Ich sah von dem Buch auf in seine braunen Augen:"Nein mich interessiert es aber was alles über Eden darin steht."
Jacob stellte meine Tasse zurück,schlug das Buch zu und nahm es mir weg."Hey!",protestierte ich und wollte es ihm wieder wegnehmen,doch er legte es auf einen kleinen Tisch hinter ihm."Hast du die Schmerzen schon länger?",fragte er ernst."Nein erst seit heute Nachmittag",antwortete ich.Er legte den Kopf auf den Tisch und sah zu mir hoch."Ist da jemand müde?",neckte ich ihn.Er schüttelte den Kopf:"Ich schau dich nur gern an!"
Ich boxte leicht gegen seinen Arm:"Haha!"
"Das war mein Ernst!",sagte er.Ich nahm einen Schluck aus meiner Tasse und stand auf."Wohin gehst du?",hinterfragte Jacob und folgte mir.Ich betrat unser Schlafabteil,stellte meine Tasse auf den Nachtisch und ließ mich ins Bett fallen:"Ich gehe schlafen!"
Jacob legte sich neben mich und zog mich in seinen Arm:"Ich auch."
Ich öffnete langsam die Augen und streckte mich.Die Sonne schien,was für London einnwenig komisch war.Ich wollte mich zur Seite drehen,um Jacob aufzuwecken,doch dieser war anscheinend schon aufgestanden.Ich stand ebenfalls auf und musste feststellen,dass ich in meinem Ornat eingeschlagen war.Ich machte mir schnell die Haare und traf die anderen im Hautwagon an.Sie sprachen mit einem älteren Herrn,der stark nach Franzose aussah."Ah Guten morgen Madmoselle Kenway!",begrüßte dieser mich mit einem Französischen Akzent,"Mein Name ist Mirabeau und ich glaube das ich gute Nachrichten für sie habe."
"Und diese Lauten?",fragte ich."Der Edenapfel ist bei Thomas Hickey",sprach er,"Aber dieser ist in Boston."
"Und wo liegt da das Problem?"
"In Boston habe ich einen alten Bekannten,Achilles Davenport",mischte Connor sich ein,"Und das Problem ist dabei das es zu aufällig wäre wenn wir alle dort hin fahren...Also kann nur einer fahren und.."
Jacob unterbrach ihn:"Bist du."
Nach diesen Worten verließ er den Zug,der mittlerweile in einem Bahnhof stand.
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